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THEMA: MMO's Vorstellungsrunde

MMO's Vorstellungsrunde 01 Dez 2013 01:00 #1425

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Aus Langerweile hab ich mich mal dazu entschlossen MMO’s vorzustellen für ne kleine Übersicht. Der Anfang macht EvE-Online.


Quelle: polpix.sueddeutsche.com

Das vermutlich bekannteste Weltraum MMO ist EvE-Online. Es wird gern gesagt das es Extrem komplex und schwer zu verstehen ist. Da ich ca. die ersten Stunden des Spiels miterlebt habe muss ich sagen das dem so war. Aber seit dem MMO’s die Ecke der Nerd Spiele verlassen haben wird viel zur Vereinfachung getan. So wurden Tutorials hinzugefügt und die Handhabung vereinfacht. Weiterhin nimmt das Spiel schnell fahrt auf durch lohnenswerte Einführungsquestreihen. Wer sich notiert wo diese Questreihen starten, hat den Vorteil, das er alle nacheinander machen kann um die verschiedenen Belohnungen abzugreifen die man alle gut gebrauchen kann. Die Belohnungen bestehen aus Skill-Büchern, Implantaten und sogar Raumschiffen.

Das Skill-System erfordert nicht wie in anderen MMO’s das Questen oder Mob Prügeln sondern ist reiner Zeitaufwand. Jeder Skill hat 5 Ausbaustufen die alle unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Die erste Stufe nimmt meist nur wenige Minuten in Anspruch worauf hin die größeren Skills auf höchste Stufe gern mal ein Ganzen Monat dauern.

Das kämpfen mit den verschiedenen Schiffen, kleine wendige Fregatten von ca. 20m bis hin zu Titans von 13km, erfolgt passiv. Man kann eine Flugrichtung vorgeben jedoch wird nicht aktiv gesteuert. Treffer an Gegnern und an sich selbst werden im Hintergrund berechnet. Es wird ein Ziel aufgeschaltet und nach Aktivierung der Waffen erfolgt die Berechnung aus eigener Fluggeschwindigkeit, gegnerischer Fluggeschwindigkeit. Bei Türmen wird die Waffennachfühgeschwindigkeit, sowie optimaler Reichweite zusammen mit Falloff und bei Raketen die Explosionsgeschwindigkeit mit einbezogen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Marktsystem, das ist zwar noch Kompliziert wie zu Anfang, doch nach einwenig Einarbeitung sollte das kein Problem sein. Der Mark wird zum größten Teil von Spielern gestaltet und Schwankungen werden durch Spieler ausgelöst. Die Zerstörung eines einzelnen Schiffes hat keine Auswirkung doch wenn sich Allianzen bekriegen und 1000 Schiffe Zerstört werden hat das Preissteigerungen zur folge. Diese müssen von Spielern abgebauten Rohstoffen gebaut werden so wie die Ausrüstung auch.
Geld kann man über den Markt verdienen, über An- und Verkauf von Waren oder schürfen von Mineralien aus Asteroiden.

Aber das alleine währ auch einwenig zu wenig daher gibt es NPC Agenten die Missionen verteilen. Diese sind in verschiedene Kategorien und Schwierigkeitsgrade unterteilt. Es gibt Handels-, Fertigungs-, Liefer-, Miner- und Kill-Aufträge. Diese Aufträge gibt es in 5 Stufen. Angefangen wird bei Level 1 bis max. Level 5. Für diese Missionen gibt es Geld (ISK) und Loyalitäts Punkte die im Faktion Shop eingetauscht werden können gegen Gegenstände oder Schiffe. (Factions gibt es viele Verschiedene bei denen man Standing gewinnen und verlieren kann.)

Kurz noch das Thema PvP angeschnitten. Also PvP hat in EvE verschiedene Gesichter. Das richtige PvP findet in den Grenzsektoren statt. Die Inneren gebiete werden von Polizei bewacht die Sicherheitsstufen gehen von 1.0 abwärts bis 0.0 . Alles unter 0.5 wird nicht von Polizei geschützt und PvP ist möglich. Das PvP in Gebieten über 0.0 beschränkt sich zu großen Teilen auf Piraterie. Spieler legen Fallen aus um andere zu überfallen. Das richtige PvP findet jedoch in den 0.0 Zonen statt die von Allianzen übernommen werden können und gegen andere Verteidigt. Je tiefer der Sicherheitsstatus des so größer die gewinn Möglichkeiten, das ist der Antrieb der die Kämpfe am laufen hält.

Bei all den Spieleinhalten wollen wir noch ein blick auf die Grafik werfen. Die Grafik wurde seit Start mehrere male überarbeitet und sieht auch mit hohem :Alter noch erstklassig aus.
Das Bezahlmodel von EvE ist ein Abo-Modell mit min 30 Tagen min. Diese Tage können mit Euros oder mit Ingame-Währung bezahlt werden. Wobei die Bezahlung mit Ingame-Währung seit Einführung des Ingame-Shops ein extremen Sprung gemacht hat da beides mit den für Spielzeit Karten im Spiel bezahlt werden.

Fazit: Seit der Preissteigerung der Ingame Zeitkarten ist eine Bezahlung mit Euro’s zu empfehlen da das erarbeiten der ISK extrem Zeitaufwendig ist. Wen das Abo nicht abschreckt und der Weltraum Spielen was abgewinnen kann sollte ein Blick riskieren. Wer mit dem Handelssystem von X viel Spaß hatte kann auch rein schauen. Wer Aktion wie in den X kämpfen oder Starlanzer erwartet sollte sich doch lieber was anderes suchen da die Kämpfe doch schnell an Schwung verlieren.

Wenn ich weitere Vorstellen soll immer raus mit der Sprache. Wenn ich es lieber lassen soll dann sagt nix ;)
(Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.)
Letzte Änderung: 01 Dez 2013 01:02 von Pendrago.
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MMO's Vorstellungsrunde 15 Dez 2013 15:03 #1478

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Star Trek Online


(Bildquelle: www.onlinerollenspiele.org)

Ein weiterer bekannter und durchaus erfolgreicher Weltraum MMO-Titel ist Star Trek Online.
Es bietet viel für Star Trek Fans, aber es ist nicht zwingend Voraussetzung einer zu sein. Wobei es auch nicht schaden kann etwas Vorwissen mitzubringen, da sich die Geschichten besser verstehen lassen. Das Spiel findet nach den eigentlichen Star Trek Geschickten statt. Das Universum ist das Original und nicht das vor kurzen neu geschaffene parallele Universum, aus den neuen Filmen. Star Trek Online ist dabei nicht nur ein Weltraum MMO, da es auch Missionen auf Planetenoberflächen gibt.

Klassen: Im Gegensatz zu EvE Online gibt es bei Star Trek Online drei verschiedene Klassen, die sich in Skills und Spielweise unterscheiden. Taktiker sind die Kämpfer die gern schnelle, wendige und schlagkräftige Schiffe benutzen die aber dafür wenig aushalten. Die Waffen auf diesen Schiffen haben meist ein klein Feuerbereich und können zumeist nur in schmalen Korridoren feuern, am Boden gibt die Klasse Schadensbuffs und schmeißst Granaten. Techniker sind die Heiler und benutzen zumeist langsame, große Pötte die aber jede Menge Treffer einstecken können. Entsprechend der Wendegeschwindigkeit sind dort zumeist Waffen mit 180 Grad Feuerbereich angebracht, teilweise auch 360 Grad, am Boden jedoch stellen die Techniker Gefechtstürme oder Heil- und Schildaufladungstürme. Wissenschaftler sind zumeist Supporter. Sie besitzen viele Fähigkeiten um den Gegner abzulenken und zu verwirren. Die Wissenschaftsschiffe sind mehr eine Mischung aus Taktiker und Techniker Schiffen. Sie sind wendiger als Techniker Schiffe aber Halten nicht ganz soviel aus. Die Bewaffnung ist meist gemischt, am Boden kann er Heilen und verschiedene Buff’s und Debuff’s wirken. Festgeschrieben sind Klassen und Schiffe aber nicht. So gibt es oft genug Taktiker in Techniker Schiffen oder Wissenschaftler in Taktiker Schiffen. Es bleibt jedem selbst überlassen und muss nicht unbedingt ein Manko sein.

Quests: Es gibt eine große Anzahl an Quest’s. Die Besonderheit daran ist das diese nicht nur durch den Entwickler entworfen wurden und eingebaut, sondern viele auch durch Spieler hinzugefügt wurden. Aber das sind alles nur Nebenaufträge. Am meisten Erfahrung und Belohnung erhält man in den so genanten Story Missionen. Missionen die eine zusammenhängende Geschichte erzählen und teils aufwendig inszeniert sind. Wenn man sich alleine an diese Quest’s hält erreicht man ohne große mühen den max. Level von 50. Wer gerne Quest’s erfüllt kann sich auch abseits der Story Missionen nach diesen umsehen, oder klingt sich ab ein bestimmten Level in Event Missionen ein, wo mit wachsenden Level weitere hinzukommen. In diesen Missionen gibt es große Belohnungen, je nachdem wie erfolgreich man war. Denn auf diesen Schlachtfeldern ist man nicht alleine. Sie gleichen in ihre aufmachung den öffentlichen Quests in anderen MMO’s. Als letztes währen da noch Fondry-Missionen zu erwähnen. Diese von Spielern erstellte Missionen erstrecken sich von großartig über zweckmäßig („Farm“ Missionen) bis hin zu großem Blödsinn.

Skillen und Leveln: Das leveln an sich, in Star Trek Online, ist MMO Standart. Man erledigt Quest’s oder vernichtet Gegner. Das können entweder NPC oder auch Spieler im PvP sein. Der Levelbalken zeigt einen dann an wie weit es zum nächsten Level ist. Alle 10 Level steigt man einen Rang auf und kann dann neue Ausrüstung verwenden und Neue Schiffe benutzen.
Der bereich zwischen 40 und 50 bildet da eine Ausnahme. Dort wird eine zwischen Stufe mit 45 erreicht nach der man die endcontent Schiffe und Waffen benutzen kann. Das skillen ist dann schon etwas schwieriger als das leveln. Jeder Klasse stehen alle Skill - Verbesserungen zu Verfügung. Denn die Skills an sich sind Klassenabhängig. Diese werden dann durch das investieren von Punkten verbessert oder man verbessert sein Schiff. Skills werden am Boden durch angelegte klassenabhängige Kits bestimmt die durch das skillen verbessert werden. Ich gebe daher die Empfehlung genau abzuwägen was man nachher am besten können will. Tanken oder Schaden machen. Beides funktioniert zwar auch, ist aber nicht das Optimum.
Weiterhin gibt es noch ein Ruf und Rassen Skill-System, das die Normalen Skills flankieren soll und eine weitere Spezialisierung bietet.

PvP: Eine Große PvP Zone gibt es nicht auch wenn es auf dem ersten Blick so scheinen mag. Das Bekämpfen anderer Spieler findet in Instanzen statt, als Boden- oder Raumkampf. Sehr Variantenreich ist das Angebot dabei leider nicht. Team Deathmatch und Domination sind im Grunde die einzigen Modi. Bei ersten zählt das Abschießen von Gegnern und beim zweiten das halten von Punkten auf der Map. Ist eine bestimmte Punktzahl erreicht ist der Kampf zu ende. Ein paar Mechaniken im Bodenkampf geben ein paar weitere taktische Möglichkeiten.

Kampfmodell: Kämpfe laufen automatisch ab. Zwar steuert man die Schiffe direkter und nicht so statisch wie bei EvE doch feuern auch hier die Waffen automatisch ins Ziel. Dafür muss aber das Schiff in die richtige Position bewegt werden. Was schon einen gewissen Schwung in den Kampf bringt. Der Bodenkampf bietet hingegen eine gewisse zuschaltbare Shootermechanik. Diese erlaubt das zielen durch ein Visier und spielt sich schon einwenig Aktion reicher. Aber ein ungefähres schießen in die richtige Richtung reicht zu treffen

Technik: Technisch gesehen ist Star Trek nun kein Grafikfeuerwerk aber es bietet doch rechtansehnliche Plätze von Zeit zu Zeit. Aber es kann auch sehr hässlich sein. Zu meist am Boden sieht die Umgebung doch meist sehr trist aus und bietet kaum Abwechslung. Die Raumschiff Modelle hingegen sind gut gelungen und wenn die Phaser durch die leere des Alls sausen, beeindruckt es schon.

Bezahlmodell: Star Trek Online bietet verschiedene Möglichkeiten an. Es ist im Grunde ein Free to Play, aber es ist auch ein Abo möglich, durch das man Ingamewährung und kleine Belohnungen erhält. Das Free to Play Modell ist dabei noch eins der besseren Varianten. Was auch dem florierenden Delizium Handel zu Grunde liegt. Delizium kann im spiel erworben werden und gegen Zen ausgetauscht(Zen gegen Euro kauf bahre Währung). Der Wechselkurz ist dabei zumeist recht ordentlich. Aber auch ohne ZEN ist das Spiel zu meistern. Die normalen Schiffe sind dafür durchaus ausreichend und durch Events ist das eine oder andere Schiff auch zu erringen. Eine weitere Möglichkeit ist das Auktionshaus, in dem einige Schiffe zum Billigpreis für Energiekredits (Spielwährung) verkauft werden.

Fazit: Star Trek Online ist nicht unbedingt nur ein Spiel für Treki’s. Es ist immer wieder beeindruckend wie viel Laune es doch macht ein Borgkubus zu zerbröseln. Aber es giebt nicht nur höhen. Das „farmen“ von Ausrüstung, Energiekredits und Delizium kann einen schnell den Spaß rauben. Denn um an diese Dinge zukommen muss man vor allem eins machen. Diese öffentlichen Missionen die ich bei den Quest’s erwähnt habe, immer und immer wieder machen. Das kann sehr ermüdend sein wie sich jeder vorstellen kann. Doch alles im allen kann ich doch jeden interessierten ein Blick empfehlen. Es spielt sich Aktion reicher als EvE aber ist immer noch kein X odet Starlanzer.
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