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Das taktische Rollenspiel Iron Danger wird von dem noch sehr jungen Studio Action Squad entwickelt. Es ist ein kleines Studio, das in der finnischen Hauptstadt Helsinki beheimatet ist. Iron Danger ist für ein Erstlingswerk schon sehr ambitioniert, da aber ein Großteil der Mitarbeiter aus der Animationsindustrie kommt, sind schon gewisse Erfahrungswerte vorhanden. Schauen wir uns aber erst einmal an, worum es in Iron Danger geht und welche besondere Mechanik auf uns wartet.
Die Geschichte von Iron Danger dreht sich um die junge Frau Kipuna, ein cleveres Dorfmädchen mit ganz besonderen Kräften. Eine alte Macht befähigt sie, die Zeit und somit auch den Tod, zu manipulieren. Sie wuchs in einer Welt hoher Berge, urtümlicher Wälder und kristallklarer Seen auf, die von wandelnden Göttern und stählernden Monstern bevölkert war. Als die Nordländer, angeführt von der Hexenkönigin Lowhee, in das Reich Kalevala einfallen, gerät Kipuna schnell zwischen die Fronten der beiden Armeen. Zusammen mit dem Schmied macht sie sich auf, die mystischen Artefakte zu suchen, die der Welt ihr Gleichgewicht zurückgeben sollen.
Die ganze Geschichte und auch die Welt von Iron Danger ist von der finnischen Mythologie beeinflusst. Das sogenannte Kalevala ist eine reichhaltige Welt voller Mythen. Es hat zahlreiche Dichter und Autoren rund um die Welt inspiriert. So wurde selbst Tolkien davon beeinflusst und hat vieles davon im Herr der Ringe verarbeitet. Das Entwicklerteam macht dies ebenfalls, und möchte somit das Kalevala vielen, in einer frischeren Fassung, näherbringen. Da die finnische Mythologie noch nicht all zu oft Pate für ein Computerspiel stand, ist das Thema noch recht unverbraucht.
Ebenfalls noch recht erfrischend ist das Spielprinzip, das sich Action Squad sich für Iron Danger ausgesucht hat. Da es sich ähnlich spielt wie Rundenstrategie, gibt es im Grunde kaum einen besseren Zeitpunkt, um mit Iron Danger zu starten, da diese Spiele noch sehr gefragt sind. Die Kombination mit der Zeitmanipulation gibt der ganzen Sache noch den gewissen Dreh. Ich muss zugeben, dass ich zu den Spielern gehöre, die den perfekten Zug suchen. Der Verlust einer Einheit ist nicht hinnehmbar. So artet das ganze normalerweise in eine Orgie von Speichern und Laden aus. In Iron Danger entfällt dies durch die Zeitmanipulation. Ist etwas nicht ganz nach Plan verlaufen, spult man bis zu fünf Sekunden in der Zeit zurück und versucht einen anderen Weg. Dazu können wir Aktionen planen und ausführen lassen. Um dies einfacher zu gestalten, hat der Entwickler die Zeit in Intervalle von einer halben Sekunde unterteilt, die sogenannten Heartbeats. Manche Interaktionen können auch mehrere Beats umfassen und sollten natürlich entsprechend geplant werden. Wem das ganze noch nicht taktisch genug klingt, dem sei gesagt, dass auch die Umgebung mit in den Kampf miteinbezogen werden kann. Fässer voller Öl kann man explodieren lassen, oder ein Getreidefeld kann man in Brand stecken, um dem Gegner ordentlich einzuheizen.
Ich gebe zu, dass ich mich sehr auf das Spiel freue. Wie schon gesagt, es ist für Spieler, die gern den perfekten Zug suchen. Aber das ist nicht der einzige Grund. Auf der Gamescom hatte ich die Möglichkeit, mir das Spiel von zwei Entwicklern zeigen zu lassen, und es ist immer ein gutes Zeichen, wenn zu merken ist, dass diese mit vollem Einsatz und Herzblut dabei sind. Anfang 2020 werden wir dann hoffentlich die Früchte der Arbeit begutachten können.
Bis zur nächsten News
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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