News: Insurmountable – Der Berg ruft

Es gibt viele roguelike Games, doch bei Insurmountable geht es nicht darum, sich hoch zu grinden, oder sich mit tonnenweise Gold und neue Waffen auszustatten. Es gibt weder Monster, beziehungsweise bisher habe ich zumindest noch keines getroffen, noch Gegenstände, die man kaufen könnte. Es geht alleinig darum, den Berg, der vor einem liegt, genauer kennenzulernen, um ihn anschließend bezwingen zu können. Man eignet sich, sozusagen, die Fähigkeit an, den Berg zu lesen.

Aber erst einmal von Anfang an. Wir spielen einen Bewohner eines Bergdorfes. Wir sind dort aufgewachsen und eines Tages schickt uns die Schamanin auf den Berg, da es der Brauch so verlangt. Also machen wir uns auf den Weg, die Spitze zu erklimmen. Damit wir aber nicht mit leeren Händen losziehen, bekommen wir noch zwei Gegenstände, die wir uns aus vier möglichen auswählen.

Nun machen wir uns dann auf den Weg, den zufallsgenerierten Berg zu erklimmen. Zur Abwechslung besteht der Felsen, den wir erklimmen sollen, nicht nur aus Stein sondern noch aus Schnee und Eis. Haufenweise verstreute Events können während des Aufstiegs entdeckt werden, oder auch nicht, denn die Wahl des Weges ist vollkommen uns überlassen. Alleinig unsere Ressourcen setzen uns ein Limit. Auf unserer Klettertour müssen wir immer unsere Temperatur, Energie, geistige Gesundheit und den Sauerstoff im Auge behalten. Letzteres wird besonders im letzten Abschnitt der Reise wichtig. Fällt eines der Werte zu stark ab, fängt der Körper an zu leiden und wir verlieren Gesundheit. Haben wir dann alle Gesundheit verloren, beginnt die Reise zum Gipfel von vorne. Neben den körperlichen Einschränkungen, versucht uns dann noch Mutter Natur mit einem dynamischen Tag- Nacht-Wechsel und den immer wiederkehrenden Schneestürmen den Aufstieg zu vermiesen. Also nehmt euch hin und wieder Zeit für eine Pause.

Grafisch ist Insurmountabl eher schlicht. Events werden in kleinen Textfenstern mit einfachen Bildern erzählt und die Umgebung ist, wie auch unsere Figur, zwar schön dargestellt, aber der Fokus bleibt auf dem strategischen Spielelement.

Wer sich das Spiel gerne anschauen möchte, auf Steam gibt es noch eine Demo. Kleiner Tipp, nehmt immer Sauerstoff mit, wenn möglich. Die Vollversion erscheint dann nächstes Jahr, voraussichtlich im März.

Bis zum nächsten Mal
Pendrago

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