News: A Twisted Tale

 Heute habe ich ein Game für Euch, über das ich nebenbei gestolpert bin. Trotz einer Demo ist es nicht ganz einfach darüber zu berichten, denn die Informationen zu A Twisted Tale sind spärlich, aber ich wollte die Aufmarksamkeit der Fans auf die, eventuelle, Perle der Point & Click Adventure lenken. Das Erstlingswerk von Voodoo Bembel ist auf jeden Fall ambitioniert. Wenden wir uns den Infos zu, die wir schon einmal haben.

Wir begleiten Vio, die unerwartet und vor allem ungewollt in das Abenteuer ihres Lebens stolpert. Auf ihrer Reise durchstreift sie faszinierende Orte und erkundet zerbrochene Städte, Piratenschiffe, die im tiefsten Dschungel vor Anker gegangen sind, und weitere unwirkliche Orte. Auf ihrem Weg macht sie seltsame Bekanntschaften, wie zum Beispiel mit einem depressiven Tod. Es bleibt abzuwarten, ob sie es zurück nach Hause schafft.

Viel ist noch nicht bekannt über A Twisted Tale, eines steht jedoch schon fest: es ist eine riesige Hommage an die neuen und alten Adventures.  Allein die Demo, die nur aus einem einzigen Raum besteht, hat über 20 Referenzen und Anlehnungen an die vermutlichen Vorbilder des kommenden Titels. Die Demo ist über Steam erhältlich und vermittelt ein erstes kleines Gefühl für das Spiel.

Man merkt schon den recht klassischen Einschlag. So werden die Hintergrundgrafiken alle noch klassisch mit der Hand vorgezeichnet, mit Papier, Bleistift und Tinte. Koloriert wird dann aber digital am Rechner. Ein ganz starker Einschlag in Richtung der Deadelic Adventure ist damit auch schon spürbar. Daher benutzt die gute Eva, die das Spiel als Solo-Indie-Entwickler auf die Beine stellt, Visionaire Studio. Mit dem Programm von Daedalic ist es nicht so schwer, sein eigenes Point & Click auf die Beine zu stellen, was die Frage nach der Engine gleich mitbeantwortet.

Das Visionaire Studio scheint erstaunlich gut zu funktionieren, denn A Twisted Tale fühlt sich schon sehr rund an. Wir klicken Gegenstände und erhalten sogar schon in der Demo eine vertonte Reaktion. Auch das Inventar und das Kombinieren von Gegenständen funktioniert, wie gewohnt, so dass erfahrene Adventure-Spieler sich schnell zurecht finden. Wenn Eva es schafft, den Kurs zu halten und es mit den Anspielungen nicht zu weit treibt, dann kann da eigentlich kaum etwas schief gehen.

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Bis zum nächsten Mal
Pendrago

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