Offizielle EOS Gruppe: | Evolution of Silence |
Nachdem jetzt das Summer Game-Fest fast vorüber ist und uns mit jeder Menge neuer Spiele, die auf uns zukommen, bombardiert hat, ist es jetzt an der Zeit, erst einmal alle Informationen zu sichten und aufzuarbeiten. Anfangen möchte ich mit New Cycle, wobei ich zugeben muss, dass ich das gar nicht so auf dem Schirm hatte, obwohl ich ein großer Fan von Aufbauspielen bin. Jetzt stellen sich vermutlich einige die Frage, warum ich dann nicht vielleicht mit Cities Skylines II anfange. Das ist einfach beantwortet, dazu gibt es noch keine Demo. Schauen wir uns also New Cycle genau an.
Eine gigantische Sonneneruption sorgte dafür, dass die Welt sämtlichen technologischen Fortschritt verlor. Es ist schon seltsam, dass immer davon ausgegangen wurde, dass der dritte Weltkrieg mit modernsten Waffen ausgetragen wird, doch letztendlich kämpfte man dann doch mit Steinen, Stöcken und dem, was der Sonnensturm übriggelassen hatte. Dies führte schließlich zum endgültigen Untergang, und nun liegt es an den wenigen Überlebenden, die Zivilisation neu zu errichten.
Das ist dann auch gleich der Einstieg von New Cycle. Wir starten mit einem Hauptgebäude und einigen Arbeitern. Die Grundversorgung wird am Anfang von unserem einzigen Gebäude übernommen. Neben etwas Lagerplatz und den Anfangsressourcen bietet es zusätzlich etwas Elektrizität. Damit wir aber vorankommen, müssen wir zusehen, dass unsere ersten Sammellager schnellstmöglich aufgebaut werden. Unterschieden wird dabei in Lebensmittel und Ressourcen. So sammelt das eine Gebäude Pilze, Fleisch und Fisch und das andere Holz und Steine. Diese werden dann in weiteren Gebäuden, wie Küche und Sägewerk, weiterverarbeitet.
Doch damit geben sich die Siedler natürlich nicht zufrieden, und es kommt die Forschung ins Spiel, die dafür sorgt, dass wir dann auch bald Erze abbauen und einschmelzen. Denn, wie schon im Anime Dr. Stone, ist es das Ziel, die moderne Technologie wieder zu erreichen. Logischerweise ist das mit viel Können und Wissen verbunden. Das wiederum kommt selbstverständlich nicht von allein, und so müssen auch unsere Arbeiter in einer Art Schule dazulernen. Leider stellen sie sich immer ein wenig unbeholfen an und schaffen den Abschluss nicht. Diejenigen, die es dann schaffen, steigen vom Arbeiter zum Handwerker und letztendlich zum Spezialisten auf. Manche Gebäude arbeiten effektiver mit einem Handwerker, andere wiederum können nur von Handwerkern besetzt werden. Das erinnert mich ein wenig an Anno. Es werden alle Arten von Arbeitern benötigt, um das ganze am Laufen zu halten.
Hin und wieder passieren auch unvorhergesehene Events, bei denen wir eine Entscheidung treffen müssen. Zum Beispiel kommen immer wieder Menschen vorbei, die sich unserer Siedlung anschließen wollen, jedoch ist auch nicht immer Platz und Nahrung übrig. So liegt die Entscheidung bei uns, sie aufzunehmen oder abzuweisen. Aber auch Feuer können hin und wieder ausbrechen, so dass wir uns entscheiden müssen, wie wir damit umgehen. Löschen oder vielleicht niederbrennen lassen? Von Zeit zu Zeit kommen dann auch noch die Bewohner unserer kleinen Siedlung und tragen ihre Wünsche vor, also es ist immer etwas zu tun.
Die grafische Untermalung übernimmt die Unity Engine, die hier mit viel Liebe zum Detail eingesetzt wird. Sämtliche Gebäude sehen glaubhaft post-apokalyptisch aus und werden von Arbeitern, auch teils sichtbar, benutzt. Der Steinesammler kehrt mit einem Tragekorb voller Steine zurück und im Holzfällerwerk hantiert ein Arbeiter mit der Axt und veredelt die Stämme zu Brettern. Es hat den Wuselfaktor eines Siedlerteils könnte man sagen. Musikalisch wird das ganze ruhig untermalt von einem kleinen instrumentalen Stück, das so ein wenig die Schwere der Arbeit widerspiegelt. Die Musik ist vermutlich noch nicht ganz final in der Demo, da es noch ein sehr kurzer Loop ist und doch sehr abrupt endet.
Alles in allem sieht das Erstlingswerk von Core Engage recht vielversprechend aus. Es wirkt wie eine Mischung aus Endzone, Anno und Siedler. Leider konnte man in der Demo noch nicht viel sehen, aber der Einstieg wirkt einfach und es macht Spaß den Bewohnern beim Arbeiten zuzuschauen, wenn mal Zeit ist, und man ist motiviert, die Entwicklung voranzutreiben. Ein Release-Termin ist noch nicht bekannt, es soll aber noch dieses Jahr in den Early Access starten.
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
Now that Summer Game Fest is almost over and has bombarded us with tons of new games coming our way, it's time to sift through and catch up on all the information first. I'd like to start with New Cycle, which I have to admit I didn't have on my radar, even though I'm a big fan of building games. Now some probably ask themselves why I don't start with Cities Skylines II. That's easily answered, there's no demo for that game yet. So let's take a close look at New Cycle.
A gigantic solar flare caused the world to lose all technological progress. It is strange that it was always assumed that the third world war would be fought with the most modern weapons, but in the end, they fought with stones, sticks and what the solar storm had left. This eventually led to the final collapse, and now it's up to the few survivors to rebuild the civilization.
This is also the start of New Cycle. We start with one main building and a couple of workers. The basic supply is taken over by our only building at the beginning. Besides some storage space and the initial resources, it also provides some electricity. In order to make progress, we have to build up our first collective warehouses as quickly as possible. A distinction is made between food and resources. In one building mushrooms, meat and fish are collected, in the other wood and stones. These are then processed in other buildings, such as the kitchen and sawmill.
But of course, the settlers are not satisfied with that, and research becomes involved, which ensures that we will soon be mining and smelting ores as well. Because, as in the anime Dr. Stone, the goal is to reach modern technology again. Logically, this involves a lot of skill and knowledge. This, in turn, does not come by itself, of course, and so our workers also have to learn in a kind of school. Unfortunately, they always act a little awkwardly and fail to graduate. Those who do make it then advance from worker to craftsman and finally to specialist. Some buildings work more effectively with a craftsman, while others can only be manned by craftsmen. This reminds me a bit of Anno. All kinds of workers are needed to keep the whole thing running.
Sometimes unforeseen events happen, where we have to make a decision. For example, people come by who want to join our settlement, but there is not always space and food left. So, the decision is up to us to accept or reject them. But also, fires can break out sometimes, so we have to decide how to deal with them. Extinguish it or maybe let it burn down? From time to time the inhabitants of our little settlement come and present their wishes, so there is always something to do.
The graphical background is provided by the Unity Engine, which is used here with a lot of attention to detail. All buildings look believably post-apocalyptic and are used by workers, some of them visibly. The stone collector returns with a carrying basket full of stones, and in the lumberyard a worker handles an axe and refines the logs into boards. It has the hustle and bustle factor of a settler game you might say. Musically, the whole thing is quietly accompanied by a small instrumental piece that reflects a bit the heaviness of the work. The music is probably not quite final in the demo, because it is still a very short loop and yet ends very abruptly.
All in all, Core Engage's debut looks quite promising. It looks like a mixture of Endzone, Anno and Settlers. Unfortunately, you couldn't see much in the demo yet, but getting started seems easy and it's fun to watch the inhabitants work when there's time, and you're motivated to push the development forward. A release date is not yet known, but it should start in Early Access this year.
Until next time
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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