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Offizielle EOS Gruppe: Evolution of Silence

English Version Below

Die Gamescom neigt sich wieder dem Ende entgegen und alle bieten nochmal ihre letzten Kräfte auf. Das kann auch gerne etwas weniger Power als gestern sein, denn, was den meisten bewusst ist, ist, dass es heute wesentlich ruhiger ist als gestern, oder die Tage zuvor. Viele Besucher der letzten Tage befinden sich schon auf dem Heimweg und müssen sich ausruhen, weil bei vielen morgen schon wieder die Arbeit ruft. Ich hingegen habe noch Zeit und bin nochmal über die Messe gewandert und habe noch das eine oder andere Foto geschossen. Kommen wir jetzt aber mal zur Gamecom im Ganzen.

Leider liegen mir noch keine Zahlen vor, aber man hörte, dass es wieder ungefähr 350k Besucher gewesen sind. Damit sind wir ca. zurück beim Stand von 2019. Aber etwas ist anders. Viele der großen Publisher fehlen noch immer auf der Gamescom, und es gibt wenig Informationen, ob sich dies wieder ändern wird. Doch das hat auch etwas positives für sich, denn so haben andere Publisher wesentlich mehr Luft und können sich besser positionieren.

Dies führt natürlich dazu, dass auch die Mobileanbieter ihren Platz in Beschlag nehmen. Manchen mag es etwas bitter aufstoßen, das Level Infinite oder Huawei oder auch Samsung mit mobilen Titeln werben, doch werden auch diese Spiele immer hochwertiger und finden ihre Liebhaber, auch unter jenen, die diesem Genre immer skeptisch gegenüberstanden. Die Entwicklung ist jedenfalls nicht aufzuhalten. Deswegen werden hochwertige Computerspiele, sei es von Tribble A Studios oder von Indies, nicht aussterben.

Das bringt mich auch gleich direkt zum Thema, denn Indie Games sind alles andere als am Aussterben, ganz im Gegenteil. Im Vorfeld wurde sich schon gewundert, warum das Cosplay Village in Halle 5.1 umgezogen ist. Die Antwort ist, weil mittlerweile dreiviertel der Hallen 10.1 und 10.2 alleine für Indie-Spiele reserviert sind. Diese schließen sich, wie auch schon die Internationale Indie Arena Booth, in Koalitionen zusammen. Dabei wird auch das Konzept der Business Area übernommen, denn auch dort finden sich Entwickler eines Landes in Gemeinschaftsständen zusammen, um Kosten zu sparen und trotzdem auf der Gamescom zu sein.

Auch eine Sparte, die immer weiterwächst, ist die der Content Creator oder auch Influenzer. Dieses Jahr gab es erstmals eine Halle, in der sich diese zurückziehen konnten. Es wurden immer wieder Meet and Greets veranstaltet, damit ihre Communities sich mit ihnen treffen konnten. Der größte Creater hat sich dabei aber eher auf den Publisher Bethesta verlassen. Die Rede ist natürlich vom Gronkh, der am Samstag wieder Umarmungen verteilen durfte. Im Vorfeld gab es viele Unklarheiten, warum die Creator und Influenzer so ausgewählt wurden, wie sie ausgewählt worden sind. Auf diese Frage gab es eine einfache Antwort, denn es musste im Antrag ein Text geschrieben werden, der dann ausgewertet wurde. So hatten auch kleinere die Möglichkeit, auf der Messe unterwegs zu sein.

Kommen wir noch einmal zurück zum Cosplay. Viele waren schon von Mittwoch bis zum Freitag unterwegs. Der Tag des Cosplays auf der Camescom ist aber wieder der Samstag gewesen. Grund dafür ist, wie jedes Jahr, der Cosplay Contest gewesen. Dieser erfreut sich, wie auf allen Veranstaltungen, immer größer werdender Beliebtheit. Und obwohl der Bereich zum vorherigen Jahr etwas an Platz zugelegt hat, war es noch immer nicht ansatzweise genug. Eine etwas Größere Bühne kann daher in den kommenden Jahren nicht schaden. Vieleicht sollten sie auch etwas mehr Zeit einplanen, denn bei 30 Teilnehmern war für den Einzelnen nur wenig Zeit sein Cosplay zu präsentieren.

Alles in allem war die Gamescom wieder ein voller Erfolg für alle Seiten. Denn, obwohl einige der Großen Publisher gefehlt haben, waren doch auch wieder einige, die wir letztes Jahr schmerzlich vermisst haben, dieses Jahr wieder mit von der Partie. Bleibt also abzuwarten, was uns die nächsten Jahre so bringt. Wargaming hat jedenfalls schon ihre Rückkehr verkündet, vielleicht feiern wir auch bald mit anderen alten Platzhirschen ein Wiedersehen. Ich bin jedenfalls optimistisch, dass sich die Messe problemlos halten wird, auch wenn einige nach zwei Jahren Pause dies anders gesehen haben. Nächste Event ist dann die Polaris, von der ich dann hoffentlich auch berichten kann.

Bis zum nächsten Mal
Pendrago


 

English Version

Gamescom is nearing its end again, and everyone is using their last energy. This can also be a little less power than yesterday, because what most people are already knowing is that it is much quieter today than yesterday, or the days before. Many visitors of the last days are on their way home and have to rest, because for many of them work is already calling tomorrow. I still have time and wandered around the fair again and took one or two photos. But now let's get to the Gamecom as a whole.

Unfortunately, I do not have any data yet, but I heard that there were about 350k visitors again. That puts us back to about where we were in 2019, but something is different. Many of the big publishers are still missing at Gamescom, and there is little information if this will change again. But this also has something positive in itself, because so other publishers have much more air and can position themselves better.

This naturally causes the mobile providers to take their place as well. Some people might find it a bit annoying that Level Infinite or Huawei or even Samsung advertise with mobile titles, but these games are also getting higher quality and find their fans, even among those who have always been skeptical about this genre. In any case, the development cannot be stopped. Because of this, high-quality computer games, whether from Tribble A Studios or from indies, will not die out.

That brings me directly to the topic, because indie games are anything but dying out, quite the opposite. In the weeks leading up to the event, people wondered why the Cosplay Village had moved to Hall 5.1. The answer is because three-quarters of Halls 10.1 and 10.2 are now reserved for indie games alone. These, like the International Indie Arena Booth, are joining together in coalitions. This also adopts the concept of the Business Area, because developers from one country also come together there in joint booths to save costs and still be at Gamescom.

Another sector that continues to grow are content creators and influencers. This year, for the first time, there was a hall where they could retreat. Meet and Greets were organized all the time so that their communities could meet with them. The biggest creater, of course, tended to rely on publisher Bethesta. We're talking about Gronkh, of course, who was allowed to hand out hugs again on Saturday. In the run-up, there was a lot of confusion as to why the creators and influencers were chosen the way they were. There was a simple answer to this question, a text had to be written in the application, which was then evaluated. So even smaller ones had the opportunity to be on the road at the fair.

Let's get back to the cosplay. Many were already on the scene from Wednesday to Friday. But the day of cosplay at Camescom was again Saturday. The reason for this was, as every year, the Cosplay Contest. This get more and more popularity. And even though the area has increased in space compared to last year, it still wasn't nearly enough. A larger stage can do no harm in the years to come. Maybe they should also plan a little more time, because with 30 participants there was little time for the individual to present his cosplay

All in all, Gamescom was once again a complete success for all sides. Although some of the big publishers were missing, some of those we painfully missed last year were back again this year. So it remains to be seen what the next few years will bring us. Wargaming has already announced their return, and perhaps we will soon celebrate a reunion with other old top dogs. In any case, I'm optimistic that the fair will hold up without any problems, even if some saw it differently after a two-year break. The next event will be Polaris, from which I hope to be able to report.

Until next time
Pendrago


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