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Bei den Vorbereitungen auf die Gamescom habe ich einige Mails bekommen, um Termine mit den Entwicklern machen zu können. Da man sich nicht alles anschauen kann, muss man da schon aussieben. Natürlich spielen da auch persönliche Präferenzen eine Rolle, und so schaut man manchmal auch bei Indie-Titeln genauer hin und entdeckt da so manche Perle, denn viele der kleinen Studios haben erfahrene Entwickler in ihren Reihen. Broken Roads ist einer dieser Titel. Leider war die Zeit für ein Gespräch knapp, und so habe ich mir einfach die ganze Demo auf Steam nochmal angesehen.
Die Gesellschaft ist vor ungefähr hundert Jahren kollabiert und die Welt gleicht nun immer mehr den postapokalyptischen Voraussagen, die man so kannte: Banden ziehen umher und verbreiten Angst und Schrecken, Städte kämpfen ums Überleben und vor allem sind die Entfernungen gefühlt viel größer als früher. Das gilt besonders auch für Australien, wo wir unterwegs sind, um ein wenig Geld zu verdienen und unseren Interessen zu folgen. Welche das sind, das wird sich zeigen.
In Broken Roads dreht sich alles um das gute alte RPG. Das Vorbild ist klar zu erkennen, und alleine das postapokalyptische Genre zeigt mit dem Finger auf Fallout. Doch Broken Roads geht noch viel weiter, denn der moralische Kompass gibt dem Ganzen eine eigene Richtung. Alles beginnt mit der Charaktererstellung. Wir wählen einen kleinen Hintergrund zur Figur, Aussehen und Name. Dann kommt etwas, das manche vielleicht schon aus Jagged Alliance 2 kennen: es startet eine Fragerunde, die unseren moralischen Kompass auf uns einstellt. Dann noch schnell 10 Punkte auf Statuswerte und 30 Punkte auf Fertigkeiten verteilen und es kann losgehen mit einer kleinen Einführung.
Wir starten in einem kleinen Dorf ins Tutorial. Wir nehmen Quests an und erkunden die Gegend in Echtzeit. Kommt es zum Kampf, wechselt es in den Runden basierenden Modus und wir haben Punkte für Angriff und Aktionen. Zwei Waffen können wir uns in die Hand legen, die wir kostenfrei wechseln können. Unsere Werte bestimmen, wie gut wir dann mit der entsprechenden Waffe treffen.
Immer wieder treffen wir unterwegs auf Gelegenheiten, unsere Skills unter Beweis zu stellen. Das gilt nicht nur für unsere Schießkünste, sondern auch für unsere hoffentlich goldene Zunge. So können wir Situationen entschärfen oder Verhandlungen lenken, ohne dass es eskaliert. Das liegt aber vollständig in unserer Hand und verschiedene Lösungswege stehen uns offen. So können wir einen nervigen Söldner entweder direkt zu Hölle schicken oder überreden ihn einfach die Segel zu streichen.
Aber nicht nur das Gameplay erinnert an die Vorbilder, auch grafisch spielt sich Broken Roads in die gleiche Richtung. Das schmutzige düstere Outback von Australien ist natürlich auch perfekt für ein postapokalyptisches Spiel im Stile eines Western. Es ist dann auch immer schön anzusehen, wie vielseitig Unity und andere Grafikengines sein können.
Das ist bei weitem nicht alles. Auch die Voice Actors machen einen super Eindruck. Auch wenn es nur eine englische Sprachausgabe geben wird, gibt es immerhin deutsche Untertitel, die schon jetzt super übersetzt sind, allerdings noch nicht ganz fertig in der Demo.
Ich freue mich jedenfalls schon jetzt, denn Spiele mit Runden basierten Kämpfen sind genau mein Ding, da man die taktische Tiefe voll ausschöpfen kann. Das Moralsystem ist gut implementiert und es wird immer angezeigt, in welche Richtung sich dein Kompass bei den Antworten in Unterhaltungen entwickeln wird. Am 14. November kann man sich dann in die Wüste von Australien auf die Broken Roads begeben und selbst seinen Weg finden. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich die Demo schon jetzt auf Steam anschauen.
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
During the preparations for Gamescom I got some mails to make appointments with the developers. Since you can't look at everything, you have to choose. Personal preferences also play a role, of course, and so you sometimes take a closer look at indie titles and discover some gems, because many of the small studios have experienced developers in their ranks. Broken Roads is one of these titles. Unfortunately, there was little time for a conversation, so I just watched the whole demo on Steam again.
Society collapsed about a hundred years ago and the world now looks more and more like the post-apocalyptic predictions you used to know: Gangs roam around spreading fear and terror, cities struggle to survive, and most importantly, distances are felt to be much greater than before. This is especially the case in Australia, where we are on the road to make a little money and follow our interests. What these are, that remains to be seen.
Broken Roads is all about the good old RPG. The inspiration is clear to see, and the post-apocalyptic genre alone points the finger at Fallout. But Broken Roads goes much further, as the moral compass gives the whole thing its own direction. Everything starts with character creation. We choose a small background to the character, appearance, and name. Then comes something that some may already know from Jagged Alliance 2: a question session starts, which sets our moral compass to us. Then quickly distribute 10 points to status values and 30 points to skills and we can start with a small introduction.
We start the tutorial in a small village. We accept quests and explore the area in real time. If it comes to a fight, it switches to the turn-based mode, and we have points for attack and actions. Two weapons we can put in our hands, which we can change for free. Our stats determine how well we then hit with the corresponding weapon.
Time and again, we encounter opportunities to put our skills to the test along the way. This applies not only to our shooting skills, but also to our hopefully golden tongue. This way we can manage to calm down situations or steer negotiations without escalating. However, this is completely up to us, and various solutions are open. Thus, we can either send an annoying mercenary straight to hell or simply persuade him to give in.
But not only the gameplay is related to the idols, Broken Roads also plays in the same direction graphically. The dirty, dark outback of Australia is of course perfect for a post-apocalyptic game in the style of a western. It's always nice to see how varied Unity and other graphics engines can be.
That is by far not all. The voice actors also make a great job. Although there will only be an English voice output, there are at least German subtitles, which are already super translated, although not quite finished in the demo.
I'm looking forward to it anyway, because games with turn-based combat are right up my style, as you can take full advantage of the tactical depth. The morale system is well implemented, and it's always indicated which way your compass will go when responding in conversations. On November 14th, you'll be able to head out to the Broken Roads desert in Australia and find your own way. If you don't want to wait that long, you can already check out the demo on Steam.
Until next time
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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