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Offizielle EOS Gruppe: Evolution of Silence

Immer wieder sonntags gibt es News auf Evolution of Silence und so auch heute. Ich habe mich ganz bewusst für eines meiner Lieblingsgenres entschieden, denn Rundenstrategie ist schon seit längerem wieder ganz vorn mit dabei. Vorbei die Zeit, als sich das Spielprinzip größtenteils auf Civilization stützten musste. So hat auch Goldhawk Interactive mit Xenonauts dazu beigetragen. Nach drei Jahren Entwicklungsphase sind nun die Programmierer mit ihrem zweiten Teil auf Kickstarter, um es zu präsentieren und vielleicht noch einige umfangreichere Features zu finanzieren. Aber schauen wir uns erst einmal an, was sich in den 3 Jahren so verändert hat.

Von der Story her hat sich wenig getan. Wieder einmal wird die Erde von Außerirdischen bedroht und wir müssen das Ende abwenden. Zeitlich gesehen wäre der zweite Teil ein Sequel, jedoch hat er seine eigene Zeitlinie. In dieser Version der Gegenwart wurde der Kalte Krieg nie beendet. Die andauernden Eingriffe der Aliens führten das Misstrauen sogar so weit, dass die NATO und die Sowjetunion am Rande eines nuklearen Krieges stehen. Daher ist es jetzt nicht nur unsere Aufgabe, die Asieninvasion zu beenden, wir müssen auch gleichzeitig dafür sorgen, dass sich die Menschheit nicht selber auslöscht. Dafür sorgen wir mit ganz speziellen Missionen.

So gibt es jetzt im neuen Teil nicht nur die Standartmissionen, wie UFO-Absturzstellen und Alienangriffe. Es wurden auch VIP- und DEFCON-Missionen hinzugefügt. Die DEFCON /VIP-Aufträge lassen, wie der Name schon sagt. den DEFCON-Zähler wieder steigen. Denn sollte er auf 0 fallen, kommt es zum nuklearen Krieg, was das Ende bedeutet. Bei der Durchführung der Missionen sollten wir gegebenenfalls auf nichttödliche Waffen zurückgreifen. Denn das Töten von menschlichen Kontrahenten sieht man in den Regionen der Erde gar nicht gerne und die Unterstützung schwindet. Sollten wir diese verlieren, versiegen unsere Einnahmequellen. Aber auch das kann man abwenden, indem man Agenten ins Feld schickt.

Agenten erfüllen gleich mehrere Funktionen und werden aus den eigenen Soldaten der Basis rekrutiert. Man kann diese einsetzen, um die Beziehungen oder den Schutz der eigenen Basis zu verbessern. Denn treten wir den Aliens zu hart auf die Füße bei ihren Plänen, steigt die Bedrohung. Sollte diesen dann ein gewissen Punkt übersteigen, wird die Basis von den Aliens attackiert. Je früher das passiert, um so schwerer ist es, den Angriff abzuwenden, da mit aller Kraft und zur Verfügung stehender Technologie angegriffen wird. Um das zu verhindern, können wir einzelne Regionen zum Schutz opfern. Das zieht natürlich einige negative Auswirkungen nach sich.

Die Basis ist der Dreh- und Angelpunkt unserer Aktivitäten. Einen Verlust kann man nicht kompensieren und hat somit verloren. Im Vergleich zum ersten Teil geht auch hier der Entwickler neue Wege. So wurden die Basen, ähnlich wie auch in den alten X-Com-Vorbildern, in einer Draufsicht aufgebaut. Da aber zumeist, wie auch in X-Com, die Basen mehr als Fliegerhorste genutzt wurden, hat man dies praktischerweise abgekürzt, und hat jetzt im Grunde nur noch Landefelder, die zur Luftunterstützung dienen. Die neue Basis mit dem Namen ATLAS gleicht jetzt dem X-Com der neuen Generation, und zeigt uns eine Seitenansicht unseres Unterschlupfs. Es handelt sich passenderweise um einen alten Raketensilo, den wir jetzt Stück für Stück wiederaufbauen müssen, da dieser schon vor langer Zeit verlassen wurde.

Aber eine Basis alleine wird uns nicht den Sieg bringen. Vor allem braucht man eine solide Forschung, und auch da hat sich so einiges verändert. Zum Beispiel haben jetzt Folgeprojekte den Weg in den Techtree gefunden. Beenden wir eine Forschung, werden erst zugehörige Projekte freigeschaltet. Ob und in welcher Reihenfolge wir die Erforschung dieser Technologien angehen, bleibt dann ganz alleine uns überlassen.

Das war nur ein kleiner Einblick in das sich noch in der Entwicklung befindliche Xenonauts 2, das man noch 12 Tage auf Kickstarter unterstützen kann. Das dreifache des Finanzierungsziels wurde bereits erreicht, und drei der sechs Stretch Goals gesichert. Wer gerne noch mehr zum Spiel erfahren möchte, kann sich gerne in den folgenden Links informieren.

Kickstarter

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Bis zum nächsten Sonntag
Pendrago


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