Offizielle EOS Gruppe: | Evolution of Silence |
Es gibt neues aus dem Bereich der Simulationsspiele direkt von der Gamescom, denn dieses Jahr hatte mich Astragon gefragt, ob ich mir gerne was anschauen möchte, und ich habe in freudiger Erwartung zugestimmt. Daraufhin habe ich ihr Line up bekommen zusammen mit der Frage, was ich mir denn ansehen möchte, worauf ich nur geantwortet habe: „Na am besten alles.“, und die gute Daniella hat ihr Bestes gegeben, mir diesen Wunsch zu erfüllen, und hat einen Ablaufplan zusammengestellt, der seinesgleichen suchte. So habe ich es geschafft, in eineinhalb Stunden, mir den Bussimulator 2018 für Konsole, Construction Simulator 2, Landwirtschaftssimulator 19 und Fishing Barents Sea anzuschauen. Natürlich möchte ich Euch diese jetzt im Folgenden vorstellen.
Beginnen wir unsere Reise der Simulationen also mit dem Bussimulator 18. Viele fragen sich jetzt bestimmt, warum die 18 vorgestellt wurde, da sie doch bereits letztes Jahr erschienen ist. Die Antwort darauf ist recht einfach, denn es ist die Portierung auf die X-Box und PS4. So wird es nun nächstes Jahr möglich sein, den Simulator auch auf Konsole spielen zu können. Um eine bestmögliche Portierung gewährleisten zu können, haben sich die Entwickler der Stillalive Studios Zeit genommen und haben sowohl bei der Steuerung als auch bei der grafischen Umsetzung hervorragende Arbeit geleistet. Nur wenige optische Veränderungen mussten vorgenommen werden, damit das Spiel auch auf der Konsole flüssig läuft, und diese fallen kaum ins Gewicht. Am Spiel bleibt hingegen alles beim Alten und wir müssen auf keine Features verzichten. So beginnen wir noch immer mit einer kleinen Firma und fahren in einem einfachen Bus unsere Routen. Nach und nach verdienen wir dann mehr Geld und können uns neue Busse und kaufen und Fahrer einstellen, die wir dann auf ihre eigenen Strecken schicken. Letztendlich haben wir dann unser eigenes Busunternehmen zu managen. Aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu sehr auf Routine fahren, denn Feiertage oder eine Rushhour kann unseren Fahrplan durcheinander würfeln.
Kommen wir nun zum Construction Simulator 2, der einen interessanten Werdegang hat, denn es handelt es sich um eine Mobilportierung. Das bedeutet, dass es bereits für iOS und Android erschienen ist, und kommt nun auf PC, X-Box und PS4. Sicherlich ist das ein etwas ungewöhnlicher Werdegang, denn meist kommt zu einem PC-Spiel irgendwann eine Mobilumsetzung, doch auf mehrfachen Wunsch der Community hatten sich die Entwickler dazu überreden lassen. Diese haben dann natürlich versucht, auch grafisch noch alles rauszuholen, was die Engine hergibt, doch ein gewisser Grad an Limitierung bleibt. Um so spannender ist es, dass es trotzdem einen dynamischen Tag-/Nachtwechsel gibt. Da vermutlich nicht alle das Spiel kennen, werde ich kurz umreißen, worum es geht. Wir starten, wie in den meisten Simulationen, als kleines Licht. Wir besitzen ein Fahrzeug aus dem recht großen lizenzierten Fuhrpark und versuchen durch unsere ersten Aufgaben, uns im Startgebiet nach oben zu arbeiten. Haben wir dann das erste Geld verdient, können wir uns mehr und vor allem größere Maschinen kaufen. Haben wir dann alles zusammen, um einen Spezialauftrag erfüllen zu können, schalten wir durch den Abschluss der Aufgabe ein neues Gebiet frei. Angesiedelt ist Construction Simulator 2 übrigens in Nordamerika, was sich natürlich in der Landschaft und der Architektur widerspiegelt. Bereits am 12. September soll das Spiel online erhalten können und zwar für einen Preis von ca. 15 Euro.
Als nächstes ist nun der wohl bekannteste Teil der Simulationen an der Reihe. Der Landwirtschaftssimulator zählt mit zu den ersten Simulationen, die in diese Richtung zielten. Von den ersten Anfängen, die teilweise noch müde belächelt wurden, hat sich die Reihe mittlerweile stark gemausert, und bietet beeindruckend viel Inhalt und Möglichkeiten. Dabei haben die Entwickler sich hingesetzt, und das Feedback der Fans sich zu Herzen genommen, und größere oder auch kleinere Veränderungen in das Spiel eingebaut. Wie immer, starten wir halt auch beim Landwirtschafts-Simulator 19 mit einer kleinen Farm, die wir langsam aufbauen. Wir bestellen unsere Felder und müssen diese dann entsprechend pflegen. Seit neuem gehört auch das Unkrautbekämpfen dazu. Wem das zu viel Simulation ist, schaltet es besser aus, denn kümmern wir uns nicht darum, das Unkraut loszuwerden, dann haben wir mit Ernteeinbußen zu rechnen. Dasselbe gilt für das neu hinzugefügte Kalken der Felder. Anders als im Vorgänger können wir uns nun aber Landstriche kaufen, und nach unserem Geschmack verwalten. Es stehen also keine fertigen Farmen mehr auf den Geländen, sondern wir entscheiden, wo welches Gebäude steht, und welche Ausrichtung unsere Farm damit hat. Neu mit dabei ist die Pferdezucht bzw. das Gestüt, in dem wir uns die Pferde nicht nur anschauen können, sondern auch wirklich ausreiten müssen. Denn pflegen wir unsere Tiere nicht richtig, steigen sie nicht im Level und bringen weniger Geld ein. Aber wir brauchen uns ja auch nicht zwingend um alles alleine kümmern, denn wozu gibt es einen Multiplayer. Mit der neuen Landaufteilung ist es sogar erstmals möglich, dass jeder seine eigene Farm bewirtschaftet, und das sogar mit bis zu acht Spielern. Dann müssen wir das Futter für die Pferde zum Beispiel nicht mehr selbst anbauen, sondern beziehen es einfach von einem anderen Mitspieler, und das schöne ist, dass man nicht mal gezwungen ist, einen Server zu mieten, sondern man kann sogar diesen selbst hosten. Ideal für den kleinen Freundeskreis, der sowieso immer nur zusammen spielt. Bereits am 20, November soll das Spiel erscheinen. Startet also schon mal die Motoren, damit ihr gleich durchstarten könnt.
Zum Schluss noch ein „Neuankömling“ in der Astragon-Familie. Wobei neu auch eher relativ zu sehen ist, denn das Grundspiel ist bereits erschienen, sowie ebenfalls ein DLC. Im November erscheint dann bereits das zweite DLC King Crab. Fishing Barents Sea ist, wie der Name schon sagt, eine Simulation, die sich um den Fischfang dreht. Wie schon in den anderen Simulationen, gibt es hier auch einen starken Management-Einschlag. Wir fangen also wieder klein und vor allem alleine an, mit unserem ersten Fischkutter und versuchen uns stetig zu verbessern. Mit der wachsenden Größe der Schiffe sollten wir uns dann auch Leute anheuern für all die kleinen Aufgaben, die wir nicht mehr machen wollen, wie zum Beispiel das Fische Ausnehmen, oder im neuen DLC dann auch das Fangkörbe Bestücken. Denn wie der Name King Crab, also Königskrabben, verrät, dreht sich im neuen DLC alles ums Krabbenfischen. So bekommt man die Gelegenheit, zwei neue Schiffe zu fahren, die alleine zum Krabbenfischen konstruiert wurden. Ein kleineres hat dabei Netzfangkörbe, die sich platzgünstig verstauen lassen. Das größere Schiff der beiden setzt auf die Metallkäfige, die aus der Fernsehserie bekannt sind. So sind wir dann mit unseren Schiffen auf der Jagd nach Fischen oder Krabben an der Küste Norwegens unterwegs und genießen die Schönheit der See und bewundern die Nordlichter bei hereinbrechender Nacht. Aber Vorsicht, dass man einen Wetterumschwung nicht verpasst, sonst kann es sein, dass einem das schöne Schiff vielleicht noch bei schwerer See sinkt. Wenn doch, müsst ihr wieder ein wenig sparen. Das muss man aber im Augenblick noch alleine, denn einen Multiplayer gibt es noch nicht, wobei die Betonung auf noch liegt. Aber da Misc Games ein kleiner Entwickler ist, könnte es noch ein wenig dauern. Bis dahin fangt euch ein paar Krabben und genießt die Stille, solange sie noch andauert.
Wer übrigens sehen möchte was Astragon zu bieten hat hir der LINK
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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