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Dieses Jahr startete zum ersten Mal die Comic Con Experience, auch CCXP genannt. Viele werden jetzt mit den Augen rollen, da die CCXP die schon etablierte Role Play Convention (RPC) geschluckt hat. Viele befürchteten, dass dies das Ende der RPC sein würde. Darauf gehe ich nachher nochmal genauer ein, denn ich war dies Jahr am Donnerstag und Freitag vor Ort, um mir die Wandlung genauer anzuschauen. Zuggeben war letztes Jahr meine erst RPC und ich bin richtig froh, dass ich letztes Jahr spontan rübergefahren bin.
Am 27.06 öffnete die CCXP das erste Mal ihre Tore auf der Messe in Köln. Dank einer etwas verspäteten Bahn, habe ich es leider nicht rechtzeitig zum Gong geschafft, sondern war etwa 10 Minuten nach Eröffnung vor Ort. Im Gegensatz zu den meisten Messen öffnete die Comic Con erst um 12 Uhr, war aber dann auch bis 21 Uhr offen, außer heute, am Sonntag, da wird dann um 20 Uhr Feierabend gemacht, wenn die News erscheint, liegt die Messe noch in den letzten Zügen. Als Stars für das Line-Up waren Ashleigh Murray, Ben Barnes, Nikolaj Coster-Waldau, Benedict Wong, Rebecca Mader, Zachary Levi, Chuck Palahniuk, Mark Pellegrino und Michael Uslan geladen. Mit diesen konnte man dann entweder ein Photo machen oder sich ein Autogramm geben lassen, wenn man sich vorher ein Timeslot gekauft hatte.
Etwas kostengünstiger konnte man sich da schon die Autogramme von seinen Lieblings.Comic Artists organisieren. Mit dabei waren namhafte Artists, wie Brian Azzarello, Mike Deodato, David Finch, Meredith Finch, David Lloyd, Miguel Fernandez Martinez, Mawil, MinaLima, Martin Perscheid, Joe Prado, Ivan Reis, Joscha Sauer und André Sedlaczek. Aber auch für Cosplayer hatte die Messe vorgesorgt und namhafte Cosplays, wie Kinpatsu Cosplay, Riki 'Riddle' Lecotey, Kristen Hughey und Maul Cosplay, geladen. Damit man auch etwas von seinen Stars hatte, gab es auf den zwei Bühnen des Thunder Theaters und der Ultra Stage immer wieder Shows und Veranstaltungen. Dort wurden aber nicht nur Stars vorgestellt, sondern auch Workshops gegeben, und man wurde in die Welt der Pen & Paper eingeführt. Zweifelsohne war der Hauptact der Besuch von Jason Statham und Idris Elba, die ihren neuen Film Fast and Furious: Hobbs and Shawn vorstellten.
Ansonsten gab es das, was jede Con oder Messe zu bieten hat. Man konnte drei Fahrzeuge aus den Batman-Filmen zu bestaunen, am Fast and Furious konnte man, neben den Fahrzeugen aus dem Film, auch selbst ein Rennen fahren. Weitere Stände mit Superhelden-Props gab es zu sehen und ebenfalls ein Nachbau von Hagrids Hütte aus Harry Potter. Faber Castell, Panini und Crunchyroll sowie Iron Studios hatten große Stände in Halle 7. Der Rest der Halle gehörte zu großen Teilen Ständen von Cosplayern und alles, was man der RPC zuschreiben könnte. Highlight natürlich: das LeseCafe. Zwischen Halle 7 und 6 gab es dann noch den Mittelaltermarkt, auf dem vor allem Handwerkliches bestaunen konnte und die Möglichkeit hatte, mittelalterliche Getränke und Speisen zu sich zu nehmen.
Vermutlich interessieren die meisten sich aber für meine Meinung zur CCXP. Ich muss gleich vorneweg sagen, dass es sich schon, wie befürchtet, nicht mehr um eine RPC handelt. Nun aber nicht gleich weglaufen, denn das ist zwar für Fans der RPC nicht schön, aber der harte Kern lässt sich davon nicht abhalten. Besonders die Cosplayer, die gekommen waren, hatten, wie das Jahr zuvor, ihren Spaß und freuten sich, sich wiederzusehen. So war besonders in Halle 7 der Geist der RPC lebendig. Schade ist, dass der LARP-Bereich ziemlich gelitten hatte, da viele Stände wohl einfach keinen Platz hatten.
Der Anteil vor allem an Verkauf von mittelalterlichen Rüstungen, Kleidern und Show-Waffen war extrem gering. Auch der Mittelaltermarkt hatte ziemlichen Schwund, wobei dort noch Flächen gewesen wären. Es schwang vermutlich auch eine Stimmung von Protest und Angst mit, denn viele befürchteten das, was eingetreten ist. Die CCXP ist keine RPC, doch ich denke mit mehr Präsenz der alten RPC-Riege hätte man vielleicht deutlicher einen Stempel hinterlassen können. Schwierig ist dabei der Vergleich des Eintrittspreises. Die Messe hat vermutlich viel Geld in die Künstler gesteckt und sogar einige Walking Act angeheuert, um die Messe zu beleben. Daher lag der Eintrittspreises mit seinen um die 35 Euro recht hoch. Bleibt abzuwarten, welch ein Résumé die Messe an sich zieht. Abschließend bleibt mir nur eine Feststellung: Es ist zwar keine RPC, aber eine Comic Con, mit Potential. Warten wir es ab!
Bis zum nächsten Sonntag
Pendrago
Keine Termine |
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Last Update: 25.05.2015
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