Offizielle EOS Gruppe: | Evolution of Silence |
Es ist wieder Sonntag Abend und das bedeutet, es ist wieder Zeit für die News auf Evolution of Silence. In den heutigen Nachrichten möchte ich über einen kleinen Indie-Titel schreiben, der aus der Feder von Thomas Brush stammt. Once Upon A Coma erhebt dabei eher den Anspruch, Kunst zu sein, als einfach nur ein Spiel. Schon wie in seinem letzten Titel Pinstripe, das er ebenfalls über Kickstarter finanziert hat, zeigte Thomas, dass er durchaus in der Lage ist, ein Projekt in dieser Größenordnung erfolgreich abzuschließen.
An Once Upon A Coma wird mittlerweile über ein Jahr gearbeitet, doch die Idee ist schon viel älter. Bereits 2010 erschien das Original, und für alle, die diesen Teil kennen, handelt es sich um ein Sequel. Doch man muss den Vorgänger nicht gespielt haben, denn Coma ist ein eigenständiges Spiel mit einer eigenen Geschichte. Erst sollte es nur eine Neuauflage des Original werden, doch der Entwickler hatte sich dann doch dazu entschlossen, etwas ganz Neues zu kreieren.
Im Spiel dreht sich dabei alles um einen kleinen Jungen, der aus einem Koma erwacht. Er findet sich in einer seltsamen Welt wieder, in der alle Erwachsenen verschwunden sind. Aus den ersten Gesprächen hören wir schnell heraus, dass wir mit den Kindern um uns herum befreundet sind. Schnell erfahren wir ebenfalls, dass unsere Schwester losgezogen ist, die Eltern zu suchen und ebenfalls verschwunden ist. Da ist es nur selbstverständlich, dass wir uns ebenfalls auf die Suche begeben. Zu unserem Schutz haben wir das alte aufklappbare Rasiermesser unseres Vaters, das wir nach einem kurzen Rätsel erhalten haben.
Once Upon A Coma besteht zu großen Teilen aus diesen Rätseln und zu weiteren Teilen aus kleinen Kampfeinlagen, denn übergroße Spinnen und andere Monster versuchen, uns auf unserem Weg aufzuhalten. Aber vor allem geht es dem Entwickler darum, die Geschichte zu erzählen. Daher ist davon auszugehen, das Coma einen nicht mit einem unnötig hohen Schwierigkeitsgrad ausbremsen wird. Vielmehr wird es das Ziel sein, der Story unterstützend zur Seite zu stehen.
Aber das ist noch nicht die ganze Wahrheit. Das Spiel hat ebenfalls eine große Nähe zur Musik. Das zeigt sich nicht nur in der atmosphärischen Begleitung, sondern auch in der Art und Weise, wie diese in das Spiel und seine Rätsel implementiert wurde. Inspiriert wurde die Pianomusik von Claude Debussy's Clair de Lune.
Im Augenblick befindet sich Once Upon A Coma noch in der Finanzierungsphase auf Kickstarter. Es hat bereits innerhalb eines Tages genug eingespielt, um sein Ziel zu erreichen. Jetzt geht es noch um die verschiedenen Goals, die realisiert werden können. Mitunter ist bei einer Summe von 60k Dollar eine Nintendo Switch-Umsetzung geplant.
Bei der speziellen Zielgruppe, die Thomas Brush mit Once Upon A Coma anspricht, ist verständlich, dass es nicht unbedingt jeden Geschmack trifft. Doch wer Pinstripe, oder auch das original Coma mochte, wird auch hier bestimmt richtig liegen. Jeder andere probiert sich vielleicht erst einmal an der kleinen Demo, ob ihm die Kost bekommt.
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Bis nächsten Sonntag
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Last Update: 25.05.2015
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