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Es kamen in den letzten Monaten gleich mehrere Open World Survival Games raus, die alle ihre eigene Richtung verfolgt haben. Viele davon waren Überraschungen, die niemand so richtig auf dem Schirm hatte, wie Enshrouded oder Palworld. Winter Survival fällt ebenfalls mit in diese Sparte, hat aber, wie die anderen Games, sein eigenes Konzept, denn hier geht es mehr um Realität, jedenfalls im weiteren Sinne.

Story

Alles könnte so beschaulich sein, wie geplant. Wir sitzen gemütlich zu Hause und genießen den Abend mit unserer schwangeren Frau, als das Telefon klingelt. Unser guter Freund Joel ist am anderen Ende. Er und Mike wollen auf einen Trip in den Wald und wir sollen mit. Leider akzeptieren die beiden kein Nein, und bevor wir uns versehen, stecken wir bis zu den Knien im Schnee. Auch das wäre nicht so schlimm, wäre es bei einer beschaulichen Wanderung durch den Mount Washington Park geblieben. Doch aus irgendeinem Grund, hatte die Natur beschlossen, uns umbringen zu wollen, denn plötzlich sind Wölfe und ein blutrünstiger Bär wie aus dem Nichts aufgetaucht und versuchen uns zu erwischen. Nachdem wir auf der Flucht getrennt wurden und mitten im Nationalpark feststecken, müssen wir nun versuchen, so lange zu überleben, bis Hilfe kommt.

Gameplay

Es gibt drei geplante Spielmodi. Der erste ist ein Story-Modus, der sich um die drei Freunde dreht, im zweiten begeben wir uns alleine im Endlos-Modus in den Kampf ums Überleben, mit dem Ziel, solange durchzuhalten, wie wir können. Der letzte Modus, Kältewelle, kommt erst im nächsten großen Update. Leider habe ich noch keine näheren Informationen dazu gefunden, also beschäftigen wir uns erst einmal mit den zwei Modi, die bereits spielbar sind.

Fangen wir mit dem Story-Modus an. Während unseres kleinen Ausflugs werden wir von wilden Tieren angefallen und obwohl uns Joel noch durchs Tutorial hilft, ist auch dieser nach einer kurzen Sequenz genauso verschwunden wie unser zweiter Begleiter Mike, und wir finden uns am Fuß einer Klippe wieder, mit nicht mehr als den Klamotten, die wir anhaben. Der Rest der spärlichen Ausrüstung hängt an einem Baum an der Klippe. Da wir verletzt sind und unterkühlt, machen wir uns auf dem Weg und suchen Sicherheit. Nach einigen gefährlichen Begegnungen landen wir in einer Hütte, die als Unterschlupf dient.

Von dort aus starten wir dann die Suche nach unseren Freunden. Ein Quest führt uns durch die Geschichte und macht uns mit weiteren Funktionen vertraut, wie zum Beispiel dem Instinkt. Dieser Modus, den wir an und abschalten können, hebt Feinde, Fußabdrücke, Beute oder Sammelobjekte hervor. Das erleichtert das Überleben und führt uns zu Abschnitten in der Map, die wir für unsere Story besuchen müssen, damit es vorangeht.

Geht es uns schlecht, greift das einzigartige Sanity-System, das uns ordentlich die Suppe versalzen kann. Wir sammeln mit allen Aktionen Erfahrung und können im Level aufsteigen. Im Story Modus schalten wir Fähigkeiten frei, die uns das Leben leichter machen können. Greift das Sanity-System, werden uns Traumata auferlegt, die uns behindern, oder Perks werden deaktiviert und wir müssen sie dann erst über Challenges wieder frei schalten.

All das funktioniert etwas anders als im Endlosmodus. Wir sollten uns auch in der Story nicht zu lange an einem Ort festsetzen, und zügig den Quest folgen, denn wichtige Elemente des Survivals fehlen in der Story, was einem das Leben erschwert, aber vermutlich dazu dient, nicht den Bezug zur Geschichte zu verlieren und sich vielleicht ein Haus zu bauen, anstelle die vermissten Freunde zu suchen.

Ansonsten ist im Endlos-Modus vieles ähnlich, wir leiden, wie in der Story, auch unter Hunger, Durst und auch Kälte. Also müssen wir uns schnell einen Unterschlupf bauen und da sind wir beim größten Unterschied zum Story-Modus, denn anstelle von Perks schalten wir hier durch Level-ups neue Rezepte frei. Wir sollten uns also beeilen, um uns schnell eine adäquate Behausung bauen zu können, denn wir brauchen schnell vernünftigen Schutz vor Kälte und vor allem auch den wilden Tieren, die die Umgebung durchstreifen.

Die Karte ist übrigens eine andere als in der Geschichte. So müssen wir uns gleich einen kleinen Überblick verschaffen, wo wir was finden können und wo Gefahren auf uns lauern. Die Map ist übrigens viel größer als die der Story, jedenfalls im Augenblick, denn noch ist die Geschichte nicht am Ende und es sollen noch zwei weitere Akte folgen, neben den World Updates, die weitere Gebiete freischalten sollen.

Grafik und Sound

In Winter Survival erwartet uns eine triste Welt, in der es natürlich an knalligen Farben mangelt. Die Kälte und Dunkelheit werden nahezu perfekt eingefangen und über die Unreal Engine transportiert. Gleichzeitig schafft es das Team aber eine nicht nur glaubhafte, sondern auch eine teils wunderschöne Winterlandschaft auf die Bildschirme zu zaubern. Die Feuereffekte tragen dabei zusätzlich zur Stimmung bei.



Genau wie die Grafik ist auch der Sound sehr gut für das Mittendringefühl, so dass einem jedes Mal das Blut gefriert, wenn man hört, wie sich der Wolf auf einen stürzt, oder schlimmer noch, der Bär, während die Hirsche in sicherer Entfernung röhren. Aber nicht nur die Tiere sind passend über Geräusche in die Welt eingebunden, auch das Voice Acting der drei Freunde ist sehr stimmig und gibt dem Spiel mehr Tiefe.

Fazit

Sicherlich merkt man Winter Survival seinem Early Access-Charakter an und vieles läuft noch nicht ganz rund. Es soll wohl einige Bugs und Abstürze geben, die ich aber nicht bestätigen kann. Technisch hatte ich keine Probleme mit dem Game, aber spielerisch wird vermutlich noch einiges gemacht, denn ich denke das Balancing ist noch nicht final. An manchen Ecken wirkt es noch zu schwer, an anderen Stellen wieder zu leicht. Bis alles letztendlich sitzt, wie es soll, vergeht immer etwas Zeit. Ich denke Winter Survival kann ein hervorsagendes Spiel werden, wenn die Community dem Entwickler noch etwas Zeit gibt. Es fehlt nur noch etwas Feinschliff.

+ Crafting
+ Umfang
+ Grafik und Sound
+ immersiv

- Balancing

Bis zum nächsten Mal
Pendrago


 

English Version

Several open world survival games have come out in the last few months, all of which have followed their own direction. Many of them were surprises that nobody really had on their radar, such as Enshrouded or Palworld. Winter Survival also falls into this category, but like the other games, it has its own concept, because it's more about reality, or at least in a larger scale.

Story

Everything could be as pleasant as planned. We're sitting comfortably at home enjoying the evening with our pregnant wife when the phone rings. It's our best friend Joel on the other end. He and Mike want to go on a trip to the forest and we are supposed to come along. Unfortunately, they won't take no for an answer and before we know it, we're up to our knees in snow. Even that wouldn't be so bad if it had just been a peaceful walk through Mount Washington Park. But for some reason, nature had decided to kill us, because wolves and a bloodthirsty bear suddenly appeared out of nowhere and tried to get us. After getting separated on the run and stuck in the middle of the national park, we now have to try and survive until help arrives.

Gameplay

There are three planned game modes. The first is a story mode that revolves around the three friends, in the second we go alone in endless mode in the fight for survival, with the aim of holding out as long as we can. The last mode, Cold Surge, will only come in the next major update. Unfortunately, I haven't found any more information about it yet, so for now we'll focus on the two modes that are already playable.

Let's start with the story mode. During our little excursion, we are attacked by wild animals and even though Joel helps us through the tutorial, he also disappears after a short sequence, as well as our second companion Mike, and we find ourselves at the foot of a cliff with nothing more than the clothes we are wearing. The rest of our sparse equipment is hanging on a tree by the cliff. As we are injured and hypothermic, we set off in search of safety. After a few dangerous encounters, we end up in a hut that serves as a shelter.

From there, we start the search for our friends. A quest guides us through the story and helps us familiarize ourselves with other game features, such as the instinct mode. This mode, which we can switch on and off, highlights enemies, footprints, loot or collectibles. This makes survival easier and leads us to sections of the map that we need to visit for our story to progress.

If we are in a bad mood, the unique sanity system kicks in, which can really put a spanner in the works. We gain experience with all our actions and can level up. In story mode, we unlock abilities that can make our lives easier. If the sanity system takes effect, traumas are inflicted which hinder us, or perks are deactivated and we have to unlock them again via challenges.

All of this works slightly differently than in endless mode. We shouldn't get stuck in one place for too long in the story either, and follow the quest quickly, because important elements of survival are missing in the story mode, which makes life more difficult, but probably serves to prevent you from losing touch with the story and perhaps building a house instead of looking for your missing friends.

Apart from that, much is similar in Endless mode; as in the story, we also suffer from hunger, thirst and cold. So we have to build a shelter quickly, and that's the biggest difference to story mode, because instead of perks, we unlock new recipes by leveling up. We should hurry to build an adequate shelter quickly, because we need proper protection from the cold and, above all, from the wild animals that roam the area.

Incidentally, the map is different to the one in the story. So we have to get a quick overview of where we can find stuff and where dangers await us. The map is much bigger than the one in the story, at least at the moment, because the story is not over yet and there are two more acts to follow, in addition to the world updates, which will unlock further areas.

Graphics and Sound

A bleak world awaits us in Winter Survival, which naturally doesn't have any bright colors. The cold and darkness are captured almost perfectly and transported via the Unreal Engine. At the same time, the team manages to create a winter landscape that is not only believable, but also beautiful in some places. The fire effects further enhance the atmosphere.



Just like the graphics, the sound is also very good for the sense of immersion, so that your blood freezes every time you hear the wolf pouncing on you, or worse still, the bear, while the deer roar at a safe distance. But not only animals are appropriately integrated into the world via sounds, the voice acting of the three friends are also very coherent and give the game more depth.

Conclusion

Winter Survival certainly shows its early access character and many things are not yet running smoothly. There are said to be some bugs and crashes, but I can't confirm this. I didn't have any technical problems with the game, but there's probably still some work to be done on the gameplay, because I don't think the balancing is final yet. In some places it still seems too difficult, in others too easy. It always takes some time until everything is just right. I think Winter Survival can become an outstanding game if the community gives the developer some more time. The only thing missing is some fine-tuning.

+ Crafting
+ scope
+ Graphics and sound
+ immersive

- balancing

See you next time
Pendrago


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