English Version Below

Über ein Jahr ist es her, dass ich auf der Polaris angesprochen wurde, ob ich mir ein Cardgame anschauen würde, und obwohl ich eigentlich nur über Videospiele schreibe, war das, neben Crunchyroll, mein zweiter Bruch mit meinem Genre. Also habe ich mir das Spiel 5 Goddesses nicht nur angesehen, sondern direkt eine News dazu verfasst. Dies Jahr haben wir uns wieder auf der Polaris getroffen, und nicht nur der Stand hatte sich vergrößert, sondern sie hatten neben der Unterstützung auch weitere Neuerungen dabeigehabt.

Wollen wir aber erst einmal einen Blick zurückwerfen, bevor wir nach vorn schauen. 5 Goddesses ist ein Kartenspiel, das man ganz grob mit Klassikern wie Yu-gi-Oh! oder Pokemon vergleichen kann. Wir haben zwei Seiten, die sich gegenüberstehen. Doch anstelle das einfach nur ein paar Lebenspunkte geschröpft werden, gibt es auf jeder Seite eine Zuflucht, die es zu beschützen gilt. Für den Angriff/ die Verteidigung gibt es zwei Positionen für die Bezwingerinnen, die Hauptakteure des Spiels. Sie sind die Armee, die uns den Sieg bringen oder die Mauern halten sollen.

Da es aber nur zwei sind, hat das Ganze einen Dreh, das Spielspannender zu gestalten. Jede unserer Kämpferinnen können wir mit einer Ausrüstung verstärken, um die Werte Physischer Schaden, Physische Verteidigung sowie Magischer Schaden und Magische Verteidigung zu verbessern. Wichtig ist zu beachten, dass wir bei einem Angriff einen Gegenangriff triggern, der aber nur mit der gleichen Schadensart beantwortet werden darf. Gut, wenn auf der gegnerischen Seite eine Null steht. Bezwingerinnen gibt es übrigens in sechs verschiedenen Typen mit verschiedenen Werten: Beschützerin, Assassine, Magierin, Kriegerin, Heilerin und Unterstützerin.

Aber das ist noch nicht alles, denn neben den Rüstungskarten können wir auch Zauber ausspielen, die sogenannten Astral-Karten. Das bringt nochmal zusätzliche Tiefe, denn hier haben wir, wie in anderen Spielen auch, die Möglichkeit zu bluffen. Wir haben drei Felder, auf denen wir Astralkarten ablegen können, aber nicht nur diese, denn auch Rüstungskarten können wir dort verdeckt ablegen. Also muss sich der Angreifer immer fragen, wenn dort eine Karte liegt, ob sich der Angriff lohnt, oder eine Falle auf ihn wartet.

Ziel des Spiels besteht darin, die Lebenspunkte der Zuflucht auf null sinken zu lassen. Damit das nicht so leicht geschieht, sollten immer beide Plätze für die Bezwingerinnen besetzt sein, denn ist eine Position unverteidigt, kann die gegnerische Angreiferin direkt die Zuflucht ins Visier nehmen. Ebenfalls sollte erwähnt sein, dass keine übermächtigen Karten existieren und es kein Pay 2 Win gibt. Die Karten bestechen eher durch ihre Optik, und daher hat das Kaufen eines Booster Packs mehr einen Sammlerwert als einen Einfluss auf Sieg oder Niederlage, alleine die Taktik zählt. Das kommt noch mehr zum Tragen, wenn man sich zusätzlich zu den Karten noch die kleinen 3D-Figuren besorgt, die man als Deko auch mit auf die passende Karte stellen kann.

Der Entwickler Arthur von Amagis-Studio gestaltet die Karten in einem 3D-Programm und kreiert dann eine passende Szene, um diese als Bild auf die Karte zu bringen. Die Karten werden übrigens in Deutschland hergestellt. Neben den ganz normalen 3D-Karten gibt es jetzt besondere Booster Decks in denen zwei besondere Artist-Karten enthalten sind. Diese wurden von den Künstlern Tim Zoat, Cäät, Anna Pianka, Nele W. und Buddel gezeichnet.

Kommen wir jetzt zu dem, was die Zukunft noch bereithält. Nachdem die Unterwelt, Mittelwelt und jetzt die Oberwelt fertiggestellt wurden, warten nun die Astralwelt im ersten Quartal 2024 und die Zwischenwelt im dritten Quartal 2024, auf ihre Fertigstellung. Doch das ist noch nicht das Ende. Neben weiteren Seasons soll es auch die eine oder andere Mechanik ins Game schaffen, um für Abwechslung zu sorgen. Wer sich gern mit anderen Spielen messen möchte, hat am 17. Dezember, in Hannover auf der Dreamhack, Gelegenheit dazu. Zur Anmeldung

Wer übrigens selbst künstlerisch tätig ist und sich gern beteiligen möchte, kann sich gern bei  Amagis-Studio melden und vielleicht auch die eine oder andere Karte gestalten.

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Bis zum nächsten Mal,
Pendrago

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English Version

It's been over a year since I was asked at Polaris if I would take a look at a card game, even if I only write about video games, this was my second break with my genre after Crunchyroll. So not only did I watch the game 5 Goddesses, I also wrote a news about it. This year we met up again at Polaris, and not only the stand had expanded, but they also had more innovations as well as support.

But let's take a look back before we look ahead. 5 Goddesses is a card game that can be roughly compared to classics such as Yu-gi-Oh! or Pokemon. We have two sides facing each other. But instead of just taking a few life points, each side has a refuge to protect. For the attack/defense, there are two positions for the Conquerors , the main players of the game. They are the army that must bring us victory or hold the wall.

As there are only two of them, the whole thing has a twist to make the game more exciting. We can strengthen each of our fighters with equipment to improve their Physical Damage, Physical Defense, Magic Damage and Magic Defense stats. It is important to note that we trigger a counterattack when we strike, but this can only be answered with the same type of damage. It's good if there is a zero on the opponent's side. Conquerors are available in six different types with different stats: protector, assassin, mage, warrior, healer and supporter.

But that's not all, because in addition to the armor cards, we can also play spells, known as astral cards. This adds further depth because, as in other games, we have the opportunity to bluff. We have three spaces where we can place astral cards, but not only these, because we can also place armor cards there face down. So the attacker always has to ask himself when a card is placed there if the attack is worth it or if a trap is waiting for him.

The goal of the game is to reduce the refuge's life points to zero. To prevent this from happening so easily, both positions should always be occupied by the conquerors, because if one position is undefended, the opponent's attacker can directly target the refuge. It should also be mentioned that there are no overpowered cards and there is no Pay 2 Win. The cards are more visually appealing, so buying a booster pack has more of a collector's value than an influence on victory or defeat, tactics count alone. This comes into play even more if you buy the small 3D figures in addition to the cards, which you can also place on the matching card as decoration.

The developer Arthur from Amagis-Studio designs the cards in a 3D program and then creates a suitable scene to put on the card as an image. Incidentally, the cards are produced in Germany. In addition to the normal 3D cards, there are now special booster decks containing two special artist cards. These were drawn by the artists Tim Zoat, Cäät, Anna Pianka, Nele W. and Buddel.

Let us now turn to what the future still has in store. After the Underworld, Middleworld and now the Upperworld have been completed, the Astral World is now awaiting completion in the first quarter of 2024 and the Interworld in the third quarter of 2024. But that's not the end. In addition to further seasons, one or two mechanics will also be added to the game to provide variety. Those who would like to challenge themselves against other players will have the opportunity to do so on December 17 at Dreamhack in Hanover. To the registration

By the way, if you are an artist yourself and would like to take part, you are welcome to contact Amagis-Studio and perhaps design a card or two.

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See you next time,
Pendrago

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