Hallo zu den News auf Evolution of Silence. Ich möchte nochmal die kleineren Ausfälle der letzten Zeit entschuldigen, der Server hatte so seine Problemchen. Ich habe mich trotzdem nicht beirren lassen und diesmal für euch ein besonderes Spiel herausgesucht, das bei Adventure-Fanatikern für Aufregung sorgte. Return of the Tentacle ist ein Fanprojekt, das im Grundkern von vier Leuten ins Leben gerufen worden ist. Sicherlich waren diese vier nicht alleine, denn vor allem bei den vielen unterstützen Sprachen brauchten sie bestimmt die Mithilfe weiterer. Schauen wir uns aber erst einmal an, was Sie auf die Beine gestellt haben.
Werfen wir zum Anfang einen Blick auf das Original. Day of the Tantacle wurde von LucasArts bereits 1993 für DOS veröffentlicht. Der Klassiker gilt unter Adventure-Fans als ein Muss. Doch dies war gar nicht der erste Teil der Reihe. Alles nahm seinen Anfang mit Maniac Mansion im Jahre 1987, dieser ist aber nur der geistige Vater von Day of the Tentacle, da sich die Story und auch das Design grundlegend unterscheiden. Es gibt daher nur Anlehnungen an Charaktere und die Geschichte. Ganz im Gegensatz zu Return und Day of, die direkt aufeinander aufbauen.
In Return of the Tentacle ist der Oberbösewicht Purpur Tentacle zurück und bedroht das Leben der drei Weltenretter aus dem ersten Teil. So macht sich Bernard auf dem Weg zum Tollhaus, in dem der Erfinder, Dr. Fred Edison, lebt. Er hatte damals die Tentakeln erfunden und soll nun helfen, den flüchtigen Welteneroberer dingfest zu machen. Er ist auch sofort bereit, uns mit seiner neuesten Erfindung zu unterstützen. Der Chron-o-Wash, ist der Nachfolger des Chron-o-John und mit dessen Hilfe sollen wir ins Gestern reisen, um wichtige Dinge zu erledigen, doch etwas läuft schief.
Grafisch hat das Spiel natürlich einige Veränderungen durchlebt und auch die Steuerung wurde der Moderne angeglichen. Das Spiel ist im Vergleich zu seinem Vorgänger nicht mehr so verpixelt und viel weicher gezeichnet. Man kann jedoch als Easteregg am Computer im Zimmer Ed Edisons die Ansicht umstellen. Bei der Engine, auf der das Spiel basiert, handelt es sich übrigens um Unity.
Neues gibt es auch von der Steuerung. Schon im alten Day of Tentacle gab es die Komfortfunktion, dass beim Benutzen bestimmter Gegenstände Aktionen automatisch durchgeführt wurden, ohne diese extra im Menü auszuwählen. Im Nachfolger ist dies nun weiter verfolgt worden und alle Aktionen wurden auf Links- und Rechtsklick reduziert. Also beschränken sich unsere Interaktionen auf Benutzen, Aufheben, Sprechen auf der einen Taste und Anschauen auf der anderen. Das vereinfacht zwar die Steuerung, aber nicht die Rätsel.
Vom Sound her gibt es keine Beanstandungen oder Abstriche. Das Fanprojekt braucht sich auch vor Großproduktionen nicht zu verstecken und die Untertitel sind teilweise in mehr Sprachen verfügbar als bei manchem AAA-Titel.
Wie es mit dem Spiel weitergeht, bleibt abzuwarten, denn was man jetzt kostenlos erhalten kann, ist im Grunde eine Demo/Teaser zum Spiel. Es ist nur der Prolog, der mit seiner doch recht hohen Spielzeit sehr ausgedehnt ist. Von den Machern wurde es erst einmal von der Resonanz der Spieler abhängig gemacht, ob sie das Spiel entwickeln wollen. Da die Witze bei den Fans immer noch greifen, und ein wohliges Zuhause-Gefühl eingetreten ist, war der Zuspruch natürlich enorm und sprengte die Erwartungen der Macher von Return of the Tentacle binnen Sekunden. Bleibt abzuwarten, was nun als nächstes passieren wird.
INFOS/DOWNLOAD
Bis nächsten Sonntag
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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