Tom Clancy's The Division 2

Tom Clancy's The Division 2 wird von Massive Entertainment entwickelt. Man könnte schon sagen, ein Urgestein der Branche. Am 15 März wird es  auf U-Play veröffentlicht. Im Augenblick läuft gerade die Closed Beta, in der  man sich schon ein wenig vom Spiel anschauen kann. Am 11. Februar ist dann Schluss und der Entwickler kann sich noch dem Feinschliff widmen, bis es dann im März erscheint.

Die Geschichte von  The Division erzählt von einer Welt, die von einer Pandemie zerstört wurde. Zuerst brach eine Krankheit aus, die die Menschheit dezimierte. Dann brach erst die Stromversorgung zusammen und darauf die Gesellschaft. Bald kämpften alle nur noch ums Überleben. Sieben Monate nach dem Zusammenbruch ist die letzte Bastion, Washington, kurz vor dem Ende. Dies hätte vor allem symbolischen Wert und deshalb fatale Auswirkungen. Wir sind als einer der letzten zivilen Schläferagenten seit dem Ausbruch der Krankheit unterwegs und  haben auf den Notruf aus der alten Hauptstadt reagiert.

Die Beta beginnt gleich damit, dass wir das Weiße Haus vor einem Angriff retten müssen. So bekommen wir die Grundlagen beigebracht und unser erstes Level Up, damit wir uns gleich eine oder zwei unserer Agentenfähigkeiten aussuchen können. So ist schon zu erkennen, dass auch RPG-Elemente mit in das Spiel einfließen. Das Lootsystem ist ähnlich wie in MMOs. Gegner können Gegenstände oder auch Munition fallen lassen, aber dies ist nicht immer, bzw. seltener der Fall. Ansonsten sammeln wir Craftings oder auch allerlei Versorgungsmaterialien aus Taschen, Koffern oder auch Werkzeugkisten. Diese können wir dann in Außenposten oder auch Siedlungen abgeben. Diese letzten Stellungen sind von Zivilisten bevölkert und hoffen auf unsere Hilfe. Daher gibt es immer wieder Nebenaufgaben, durch die wir uns nicht nur leveln, sondern auch die Stufe der Siedlung erhöhen. Das schaltet neue Funktionen und weitere Aufgaben frei.

Wer die ganzen Missionen nicht alleine bestehen möchte, holt sich bis drei Freunde oder auch andere Mitspieler als Hilfe dazu, um die ca. 40-Stunden-lange Kampagne durchzuspielen. Auch kann man sich in Clans organisieren, um dann der Dark Zone einen Besuch abzustatten. Dort kann man auch in PvP-Gefechte verwickelt werden, anders als in den normalen Open World-Zonen, in denen man alleine, oder mit seiner Gruppe unterwegs ist.

Grafisch gesehen ist das Spiel durchaus ansehnlich. Die Ubisoft-eigene Snowdrop Engine schafft es, dass Washington glaubwürdig verlassen und zerfallen wirkt. Die Umgebung ist zwar nicht in großem Umfang zerstörbar, dies ist aber  auch nicht unbedingt notwendig. Hingegen wirken die Wolken von Rauch und Gasen durchaus realitätsgetreu.

Ein wenig Zeit bis zum Release bleibt ja noch und vielleicht werden noch kleinere Bugs gefixt und Änderungen, die vielleicht vorgeschlagen wurden, in das Spiel übernommen. Bis jetzt macht  The Division 2 durchaus einen soliden Eindruck und wird bestimmt seine Fans finden.

Bis nächsten Sonntag
Pendrago

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