Ich war wieder einmal auf Kickstarter unterwegs und habe mich umgesehen, was man dort so schönes finden kann. Es dauerte nicht lange und ich entdeckte Summer in Mara, ein kleines Spiel, das mit Sicherheit den Nerv der Zeit getroffen hat. Es handelt sich um ein Adventure und Farming Game. Natürlich beinhalten solche Arten von Spielen auch immer ein Survival Aspect und Craftingsystem. Entwickelt wird das ganze von dem Studio Chibig, die mit Deiland bereits ein Spiel herausgebracht haben, das über ähnliche Mechaniken verfügt.
Das Studio selbst erklärt, dass Summer in Mara eine Mixtur aus allem sei, was sie in letzter Zeit an Spielen liebten. Es ist also ein Mischung aus dem Entdecken aus Zelda: The Wind Waker, dem Ackerbau aus Stardew Valley, der Grafik aus den Ghibli Filmen und dem Abenteuergefühl aus den Sommertagen der eigenen Kindheit. Das sind hohe Ziele, die sie sich gesetzt haben, aber über 3400 Unterstützer auf Kickstarter haben sich bereits gefunden, die ihnen zutrauen, dies umzusetzen.
Die Story von Summer in Mara beginnt mit einem großen Knall. Auf einem Schiff gab es eine Explosion. Koa scheint die einzige Überlebende zu sein, obwohl sie noch ein Baby ist. Yaya Haku ist in der Nähe und entdeckt das kleine Ding, schwimmend in einem Korb im Wasser. Sie beschließt, sich um Koa zu kümmern und nimmt sie mit auf ihre Insel. Nach einigen Jahren ist nun Koa so weit, dass sie die Bewirtschaftung der kleinen Insel übernehmen kann, denn Yaya ist mittlerweile ein wenig zu alt dafür. Also macht sich Koa daran,die Felder zu bestellen, Bäume zu fällen, die Gebäude zu verbessern und auch ihre Ausrüstung.
Aber unsere Insel ist nicht die einzige, die das Meer Mara beherbergt, und so haben wir auch ein Schiff, mit dem wir auf Erkundungstour gehen können. Vor allem können wir neue Freunde finden, mit denen wir dann auch Handel treiben können. Nach und nach sollten wir dann auch unser Schiff verbessern. Schneller und größer ist für eine ertragreiche Fahrt sehr wichtig.
Alles könnte so idyllisch sein, wenn dem Planeten Qü nicht Gefahr von auswärts, drohen würde. Die Elite, ein durchs All reisendes Volk, möchte die Bodenschätze des Planeten und seinen Ozean Mara ausbeuten, wie es schon mit unzähligen Planeten zuvor geschehen ist. Klar, dass wir uns das nicht so einfach gefallen lassen. Also es gibt viel zu tun für Koa.
Auch Questtechnisch bleibt die Arbeit nicht aus. Mittlerweile sollen es über 150 Aufgaben geben, die wir erledigen können. Die Missionen bekommen wir von den Einwohnern des Archipels, die auf den verschiedenen Inseln leben. Ob und in welcher Reihenfolge wir diese erledigen, bleibt natürlich uns überlassen.
Grafisch ist das Spiel, wie schon in den Vorbildern beschrieben, stark an die Animes von Ghibli angelehnt. Zuerst werden die Figuren in 2D gezeichnet und dann auf 3D-Modelle übertragen, den Vorbildern entsprechend. Als Gerüst dient, wie so oft die Unity Engine. Der erste Eindruck ist schon sehr ordentlich, bleibt abzuwarten, ob alle Figuren mit so viel Liebe zum Detail gestaltet werden.
Noch 11 Tage bis die Kampagne auf Kickstarter beendet ist. Es verbleiben noch zwei Goals. Das letzte wäre eine Portierung für die Xbox One, denn diese ist die einzige Konsole, die bis jetzt nicht unterstützt wird. Eine Bestätigung ist, neben Steam, für PS4 und Switch bereits gegeben. Ende 2019 soll dann das Spiel auch endlich erscheinen, dies kann sich sich natürlich durch die Goals etwas verschieben.
Kickstarter
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Last Update: 25.05.2015
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