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Offizielle EOS Gruppe: Evolution of Silence

Nachdem wir mit Elden Ring letzte Woche einen recht bekannten Titel in den News hatten, kommen wir mit Expeditions: Rome zu einem recht unbekannten Spiel vom bekannten Publisher THQ Nordic. Entwickelt wird das ganze von der selben Truppe, die schon Expeditions: Viking herausgebracht hat. Es mutet fast so an, als wolle man eine ähnliche Reihe wie Totel War ins Leben rufen. Wenn Expeditions: Rome die Qualität erreicht, die Viking an den Tag legte, könnte das durchaus funktionieren. Aber als Erstes schauen wir uns den neuen Teil einmal an.

Wir schlüpfen in die Rolle des jüngsten Kindes einer erfolgreichen Patrizierfamilie im Zentrum der Welt zur damaligen Zeit. Da aber Rom auch der Dreh- und Angelpunkt der Macht zu dieser Zeit war, kämpften viele mit den Waffen der Intrigen. So fiel der Vater einem Komplott zum Opfer, denn nach seinem „unerwarteten“ Tod gab der Senator Vitellius Scaevola ein Gebot für die Hand dessen ältester Tochter ab. Die Witwe war aber überzeugt, dass Scaevola ihren Mann vergiftet hatte und so nun versucht, sich das Vermögen zu erschleichen. Um das Leben des jüngsten Kindes nicht aufs Spiel zu setzen, wurde es im Schutze der Dunkelheit aus Rom herausgeschmuggelt.

Somit beginnt die Geschichte, und wir müssen uns aufmachen, Ruhm und Ehre zu erlangen. So schließen wir uns in Griechenland einem Feldzug an, der die dortige Rebellion zerschlagen soll. Aber zuerst erfolgt die Charaktererstellung. Es gibt viele RPGs, in denen wir am Anfang wesentlich mehr Möglichkeiten haben, unsere Figur anzupassen, aber das entwickelt sich hier erst im Spiel. Nach dem Anpassen des Aussehens können wir uns zwischen eine von drei Sprachtalenten entscheiden, jede hat Einfluss auf den Charakter unserer Figur. Nach dem Prolog ist es dann soweit, und wir können uns unsere erste Waffe aussuchen, mit der wir unsere Klasse bestimmen. Insgesamt gibt es dann noch sieben verschiedene Waffen, die alle ihre Fähigkeiten mitsichbringen. Mit aufsteigendem Level können wir noch mehr Fertigkeiten an der Waffe ausrüsten, doch es gibt immer mehr als verfügbare Slots. So können wir die Figuren unserem Spielstil anpassen. Die Auswahl der Waffen ist mit Speer, Bogen, sowie Schild und Schwert der Zeit angemessen. Kämpfe finden rundenbasiert statt, wie schon im Vorgänger, und gewähren viel taktische Tiefe.

Wir müssen darauf achten, dass unsere Bogenschützen hinten stehen, die Nahkämpfer die Angreifer blocken und auf weitere Feinheiten achten, wie z.B. Passierschläge. Das bedeutet, wenn wir uns Gegnern unachtsam nähern, kassieren wir dafür einen Treffer. Bewegen wir uns gerade nicht in Runden durch die Kämpfe, erkunden wir Umgebungen in Echtzeit in abgetrennten Gebieten oder auf der Übersichtskarte, um eben solche zu erreichen. Dort warten dann Quests auf uns, oder die Möglichkeit, unsere Ausrüstung zu verbessern. Gespräche finden in der Ingame-Grafik statt, die von gezeichneten Profilbildern flankiert wird. Alles ist dabei passend vertont, so dass wir die doch umfangreichen Dialoge nicht selbst lesen müssen. Was wir aber lesen sollten, sind die entsprechenden Antwortoptionen, denn diese beeinflussen das Geschehen und auch die Stimmung unserer Verbündeten. Verschonen wir das Leben eines Verräters, kann uns das nachher vielleicht noch nützen, gefällt aber eventuell dem einen oder anderen Begleiter nicht.

Grafisch stützt sich das Spiel, wie viele, auf die Unreal Engine, vermutlich noch in der Version 4. Das macht es aber nicht weniger hübsch anzuschauen. So wird sich Mühe gegeben, die Szenarien den drei Regionen Griechenland, Nordafrika und Gallien entsprechend darzustellen. Alles wirkt recht detailverliebt und für das Zeitalter passend. Auch musikalisch wurden keine Abstriche gemacht. Filmkomponisten arbeiten mit zwei Orchestern, bestehend aus 130 Musikern und sechs Solisten, zusammen, um eine stimmungsvolle Musikkulisse zu erschaffen.

Wenn Logic Artists die Qualität von Viking halten kann, dann wird Expeditions: Rome nicht nur Fans der Reihe ansprechen, sondern auch Genre-Interessierte anlocken können, auch wenn es nicht wie Divinity ein Fantasy-Setting bietet, sondern sich mehr an der Geschichte orientiert. Wer übrigens einen Blick riskieren möchte, bevor er oder sie sich endgültig entscheidet, der kann sich die Demo auf Steam herunterladen.

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Bis zum nächsten Mal
Pendrago


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Last Update: 25.05.2015

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