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Das Steam-Fest ist in vollem Gange und ich habe mir auch schon einige Demos angeschaut. Auf ein interessantes Aufbauspiel warte ich schon eine Weile und konnte jetzt einen Blick auf die Demo werfen. The Wandering Village ist das Kickstarter-Projekt eines kleinen Schweizer Indie-Entwicklers, das Ende 2020 mit der Hilfe von 6491 Unterstützern finanziert wurde. Schon diesen Frühling oder Sommer soll es erscheinen.
Story
Das Leben auf dem Planeten ist einfach und die Technologie hat noch keinen Einzug in das Leben der Bevölkerung gehalten. Die Stämme leben in Siedlungen überall verteilt und alles schien in Ordnung, bis eines Tages sich eine Pflanze ausbreitete. Die Sporen machten ein Atmen unmöglich, und sie überwucherte alles. Nichts konnte sich ihr in den Weg stellen. Vertrieben aus ihren Orten, beschlossen die Bewohner sich woanders ein neues Leben aufzubauen. Da aber kein Ort sicher schien, gingen sie eine Symbiose mit einer gigantischen Kreatur ein, dem Onbu. Auf dessen Rücken errichteten sie ihr Dorf in Sicherheit und kümmerten sich im Gegenzug um die Belange ihres neuen Freundes. Niemand weiß, woher die Pflanzen gekommen waren, aber vielleicht begegnen sie dem Grund und der Lösung auf der Reise des Onbu.
Gameplay
In The Wandering Village starten wir, wie so oft, mit einer Handvoll Ressourcen und ein paar Arbeitern. Dorfbewohner können wir sie noch nicht nennen, denn wir haben noch kein Dorf. So errichten wir erst einmal ein paar Zelte als Unterschlupf und stellen die Grundversorgung sicher. Etwas Essen, Wasser und Baumaterial sollten für den Anfang reichen. Dann erst steigen wir mit einem Forschungsgebäude in die Entwicklung ein, und es gibt viel zu entdecken. Besseres Essen und Wohnen, sowie eine Möglichkeit unseren großen Freund zu füttern, oder auch zu lenken. Denn der Onbu wandert auf seiner Reise über einen festlegten Weg, der sich hin und wieder in Gabelungen teilt. Am Rande seines Weges gibt es immer wieder Orte zum Entdecken und wir schicken Kundschafter aus, die Nahrung Ressourcen oder auch neue Einwohner finden. Mit der Zeit wächst so das Dorf und neue Technologien werden entwickelt, um uns und dem Onbu zu helfen.
Grafik und Sound
Bei der Grafik versucht Stray Fawn Studio etwas, was nicht häufig Anwendung findet, jedenfalls nicht mehr in letzter Zeit. Es handelt sich um die Vermischung von 2D und 3D. So werden schön gezeichnete Gebäude und Figuren in 2D dargestellt und animiert, die sich aber in einer 3D-Welt befinden. Das Ganze bekommt dann zum Beispiel einen Schatten, um es plastischer wirken zu lassen, dabei bleibt es aber seinem Ursprung treu. Es entwickelt dadurch auch seinen ganz eigenen Charme. Begleitet wird der Onbu und das Dorf von der Musik von NukeTan, der sich inspirieren ließ von verschiedensten traditionellen Liedern alter Stämme, um das Gefühl von alten Siedlungen zu transportieren.
Fazit
Der erste Eindruck, den The Wandering Village durch seine Demo hinterlässt, lässt einem nach mehr verlangen. Der Wuselfaktor ist, wie auch in den ersten Siedlerteilen, extrem und hinzukommt, dass man sein Dorf in Ruhe aufbauen und wachsen lassen kann. Einziger Feind ist die Pflanze, die wir bekämpfen müssen. Somit ist viel Zeit zum Bauen, Wachsen und Erkunden. Ich bin gespannt, ob wir in der Vollversion die Ursache für die Seuche finden werden. Wer sich das Spiel gerne selbst ansehen möchte, die Demo gibt es im Augenblick noch bei Steam.
Homepage
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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