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Es ist eine gute Zeit für Metroidvania-Fans, denn es kommen in letzter Zeit unglaublich viele und interessante Titel des Genres heraus. Besonders die Indie-Szene ist unglaublich stark vertreten, und viele der Engines und Tools machen es einfacher, ein Metroidvania zu kreieren, das nicht nur gut aussieht, sondern sich ebenfalls gut spielen lässt und auch noch eine interessante Story bietet. Awaken – Astral Blade von Dark Pigeon Games hat das Potenzial, genau so ein Spiel zu werden.
Tania, das von Dr. Herveus erschaffe bionische Mädchen, wird ausgesandt, um im Regenwald der Horace-Insel einen Expeditionstrupp zu suchen, der dort verschwunden ist. Eine mysteriöse Energie hat dort die Tiere und Pflanzen in aggressive Mutanten, sogenannte „Anathemorphs“, verwandelt. Schon bald stößt sie auf die große mutierte Kreatur, die den Trupp angegriffen hatte, und besiegt diese zwar, doch erkennt Tania daraufhin, dass sie aus den Überresten der alten Eternity-Zivilisation entsprungen war, die unter dem Regenwald begraben liegen.
Awaken – Astral Blade spielt mit den typischen Elementen eines Metroidvania, versucht aber durch eigene Ideen dem ganze einen Stempel aufzudrücken. Am Anfang schlagen wir uns noch mit herkömmlichen Angriffen durch den Dschungel. Erst nachdem wir diesen ein wenig erforscht haben, stoßen wir auf Verbesserungen, die wir einsammeln können. So erhalten wir Möglichkeiten, Orte zu erreichen, um weiter im Spiel voranzuschreiten, wie zum Beispiel durch einen Doppelsprung.
Das ist aber noch nicht alles, denn auch durch den gesammelten mysteriösen Äther, den es überall im Regenwald zu geben scheint, können wir uns verbessern. Haben wir genug davon gesammelt, können wir uns an Speicherpunkten Verbesserungen kaufen, die die Zeit verlangsamen, wenn wir perfekt einem Angriff ausweichen oder die Ätherausbeute erhöhen.
All diese Verbesserungen sind auch bitter nötig, denn obwohl die kleinen Gegner, die uns überall über den Weg laufen, keine Gefahr für uns sind, so sind es die großen Monster, die auf uns lauern, durchaus. Hier gilt es schnell zu erkennen, in welchen Mustern diese uns angreifen, wo sie verwundbar sind und wie wir am besten ausweichen, sonst landen wir schnell am letzten Speicherpunkt. Wem es zu schwer werden sollte, der kann auch den Schwierigkeitsgrad anpassen, wem es zu leicht ist, der natürlich auch.
Wie so oft hat sich der Entwickler entschieden, Unity für sein Spiel zu benutzen und hat es vor allem auch geschafft, die Story in wunderschöne Bilder zu verpacken. Nicht zu vergessen, dass auch die Level durchaus einen Blick wert sind, nur hat man kaum Zeit diese zu bewundern, da der virtuelle Tod überall lauert.
Der Entwickler empfiehlt übrigens einen Controller für das Spiel. Ungewöhnlich, dass er ebenfalls ein Headset empfiehlt, was man aber durchaus nachvollziehen kann, da die Musik sehr atmosphärisch ist und sich gut ins Spiel einpasst.
Steam verrät uns zwar, dass Awaken noch dieses Jahr erscheinen soll, doch nennt der Entwickler selbst kein genaues Datum. Sollte Dark Pigeon die Qualität halten können, die sie in der Demo vorlegen, die man übrigens noch auf Steam spielen kann, sollte jeder Metroidvania-Fan jedenfalls einen Blick auf das Game geworfen haben.
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
It's a good time for Metroidvania fans, with an incredible number of interesting titles coming out in the genre recently. The indie scene in particular is incredibly strong, and many of the engines and tools make it easier to create a Metroidvania that not only looks good, but also plays well and offers an interesting story. Awaken - Astral Blade by Dark Pigeon Games has the potential to be just such a game.
Tania, a bionic girl created by Dr. Herveus, is sent to the rainforest of Horace Island to search for an expedition party that has disappeared. A mysterious energy has transformed the animals and plants into aggressive mutants known as “anathemorphs”. She soon encounters the large mutated creature that had attacked the party, and defeats it, but Tania then realizes that it had emerged from the remains of the ancient Eternity civilization buried beneath the rainforest.
Awaken - Astral Blade plays with the typical elements of a Metroidvania but tries to put its unique mark on the whole thing with its own ideas. At the beginning, we fight our way through the jungle with conventional attacks. Only after we have explored it a little we come across improvements that we can collect. This gives us opportunities to reach places in order to progress further in the game, for example by double-jumping.
But that's not all, because we can also improve ourselves by collecting the mysterious ether that seems to be everywhere in the rainforest. Once we have collected enough of it, we can buy improvements at save points that slow down time if we dodge an attack perfectly or increase our ether yield.
All these improvements are desperately needed, because the small enemies that cross our path everywhere are not a danger to us, the large monsters that lurk for us certainly are. It is important to quickly recognize the patterns in which they attack us, where they are vulnerable and how we can best dodge them, otherwise we will quickly end up at the last save point. If it gets too difficult for you, you can also adjust the difficulty level, and if it's too easy for you, you can of course do the same.
As is so often the case, the developer has decided to use Unity for his game and, above all, has managed to wrap the story in beautiful images. Not to forget that the levels are also well worth a look, but you hardly have time to enjoy them as virtual death lurks everywhere.
Incidentally, the developer recommends a controller for the game. Unusually, he also recommends a headset, but this is perfectly understandable as the music is very atmospheric and fits in well with the game.
Steam tells us that Awaken will be released this year, but the developer itself does not give an exact date. If Dark Pigeon can maintain the quality of the demo, which you can still play on Steam, every Metroidvania fan should take a look at the game.
See you next time
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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