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Offizielle EOS Gruppe: Evolution of Silence

English Version Below

Kommen wir diesen Sonntag zu etwas ganz anderem, aber auch zu einem meiner Favoriten, daher werdet ihr hier auch noch einiges aus dem Bereich der VR Games zu lesen bekommen, wobei es sich um etwas ganz spezielles handelt. Die Escape Rooms haben schon im echten Leben einen Boom, warum sollte man dieses Erlebnis nicht in eine virtuelle Umgebung transferieren. Das dachte sich auch Skonec Entertainment, ein Entwickler aus Süd Korea, und bringt uns mit Another Door – Escaperoom das Erlebnis nach Hause.

Wie bei allen guten Escaperooms, gibt es auch hier nicht nur eine Geschichte, sondern gleich fünf verschiedene Episoden zur Auswahl. Der Fluch des Pharao ist vom Genre als Adventure angelegt. Die Reise beginnt tief in der Pyramide, wo wir versuchen müssen, dem Fluch zu entkommen und die Pyramide zu verlassen. Ebenfalls als Adventure ist Der Altar der Sonne angelegt. Wir begeben uns auch hier auf eine Reise in eine längst vergessene Zivilisation, und zwar der Maya. Auf der Suche nach dem Altar sind schon viele Forscher und Abenteurer verschwunden, aber vielleicht können wir es ja schaffen.



Die letzten drei Räume werden ein wenig horrorlastig und können uns den einen oder anderen Schrecken einjagen. In Secret Lab: Hallucination bekommen wir von Clara eine Droge gespritzt, woraufhin wir eingesperrt werden, damit sie uns beobachten kann. Es bleibt uns nicht viel Zeit, um der Falle zu entkommen, bevor wir uns durch die Droge in ein Monster verwandeln. Ebenfalls gefangen sind wir in Jacob's Prison, diesmal aber nicht in einer Zelle, sondern in einer Welt der Verzweiflung, erschaffen von einem verrückten Wissenschaftler, aus der wir möglichst schnell einen Ausweg finden sollten.

Die Letzte Episode ist diejenige, die ich bereits auf der Gamescom antesten konnte. Dools Room ist ebenfalls eine Episode mit Ausrichtung auf Horror. Die Geschichte erzählt von dem verzweifelten Versuch, die kranke Tochter zu retten, unzählige Leben wurden bereits geopfert, und das Zimmer ist  seit langem in Dunkelheit gehüllt. Es ist nicht sicher, und wir sollten versuchen, so schnell wie möglich zu entkommen.

Das ist die grundlegende Geschichte, und zum Start findet man sich in einem kleinen Raum wieder. Alles wirkt merkwürdig und bedrückend, besonders die gruslige Puppe, die auf der Kommode sitzt, lässt einen erschauern. Aber wir sehen uns besser erst einmal um und schon hat man den ersten Hinweis in der Hand. Ich gehe nicht näher darauf ein, um nicht zu spoilern. Jedenfalls nach den ersten zwei, drei kleinen Rätseln findet man den ersten Schlüssel und öffnet die Tür. Doch statt zu entkommen, eröffnet die nur einen größeren Raum, der noch weitere Geheimnisse birgt, und wir müssen jetzt mit beiden Räumen arbeiten, um den Ausgang zu öffnen. Bis auf zwei kleine Gruseleinlagen, bleibt es aber harmlos. Man hat insgesamt 60 Minuten Zeit, um zu entkommen. Wie in den meisten Escaperooms und wie auch in den realen Vorlagen, können wir uns mit weiteren Spielern zusammentun und uns bis maximal zu viert den Herausforderungen stellen. Dabei gibt es nicht nur Rätsel zu lösen, sondern auch das eine oder andere Puzzle.

Im Allgemeinen ist es immer schwierig, über einen Escaperoom zu berichten, ohne schon das Spiel vorwegzunehmen. Daher möchte ich nur sagen, dass die Rätsel unglaublich schlüssig und logisch waren. Schon nach 36 Minuten konnte ich den ersten Raum durch die geöffnete Tür verlassen, hatte aber auch an ein, zwei Stellen kleine Denkanstöße, auch hatte ich bereits ein wenig Erfahrung. Es hat mir jedenfalls viel Spaß bereitet und ich hätte noch gern mehr vom Spiel gesehen. Bei wem ich Interesse geweckt habe, der kann ja einmal auf der Homepage vorbeischauen. Und wer es gerne spielen möchte, hat ab dem 10. Oktober die Möglichkeit dazu, wenn ihr im Besitz einer Meta Quest 3, Meta Quest Pro oder Meta Quest 2 seid. Pc-Spieler müssen sich voraussichtlich bis Ende des Jahres gedulden. Ein kleines Manko gibt es dann noch, wer nicht Englisch, Chinesisch oder Koreanisch spricht, wird es vermutlich etwas schwer haben. Aber wenn meine Informationen stimmen, kostet das Spiel im Vorverkauf rund 10 Euro und soll danach auf 12 Euro steigen, was kann man da schon falsch machen.

Official Website

Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago


 English Version

Let's get to something completely different this Sunday, one of my favorites, so you'll also get to read about VR games here, although this is something very special. Escape rooms are already booming in real life, so why not transfer this experience to a virtual environment? Skonec Entertainment, a developer from South Korea, thought the same thing and is bringing the experience to our homes with Another Door – Escaperoom.

As with all good escape rooms, there is not just one story here, but five different episodes to choose from. The Curse of the Pharaoh is designed as an adventure game. The journey begins deep inside the pyramid, where we have to try to escape the curse and leave the pyramid. The Altar of the Sun is also an adventure game. Here, we also embark on a journey to a long-forgotten civilization, namely the Maya. Many explorers and adventurers have already disappeared in search of the altar, but perhaps we can make it.



The last three rooms are a little horror-orientated and can give us a scare or two. In Secret Lab: Hallucination, we are injected with a drug by Clara, which locks us up so that she can watch us. We don't have much time to escape the trap before the drug turns us into a monster. Similarly, we are trapped in Jacob's Prison, but this time not in a cell, but in a world of despair created by a mad scientist, from which we have to find a way out as quickly as possible.

The last episode is the one I was able to test at Gamescom. Dools Room is also an episode with a horror focus. The story tells of the desperate attempt to save his daughter who is ill, countless lives have already been sacrificed and the room has been shrouded in darkness for a long time. It is not safe, and we should try to escape as quickly as possible.

That's the basic story, and at the start you find yourself in a small room. Everything seems strange and oppressive, especially the creepy doll sitting on the sideboard. But we'd better take a look around first and you've already got the first clue in your hand. I won't go into it in detail so as not to spoil anything. Anyway, after the first two or three small puzzles, you find the first key and open the door. But instead of escaping, it only opens a larger room that holds even more secrets, and we now have to work with both rooms to open the exit. Apart from two small scary interludes, it remains harmless. You have a total of 60 minutes to escape. As in most escape rooms and as in the real-life models, we can team up with other players and take on the challenges with a maximum of four players. There are not only riddles but also the one or another puzzle to solve.

In general, it is always difficult to report on an escape room without already spoiling the game. So, I would just like to say that the puzzles were incredibly coherent and logical. After just 36 minutes, I was able to leave the first room through the open door, but I also had a little trouble thinking in one or two parts, and I already had a bit of experience. In any case, I had a lot of fun and would have liked to see more of the game. If you're interested, you can take a look at the homepage. And if you would like to play it, you can do so from October 10 if you own a Meta Quest 3, Meta Quest Pro or Meta Quest 2. PC players will probably have to wait until the end of the year. There is one small drawback: if you don't speak English, Chinese or Korean, you will probably find it a little difficult. But if my information is correct, the game will cost around 10 euros in the pre-sale and then rise to 12 euros, so how can you go wrong?

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See you next time
L. Geufke aka Pendrago


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