Letztes Jahr im Mai habe ich das letzte Mal über MechWarrior 5 Mercenaries berichtet. Einiges hat sich seitdem getan, das Spiel wurde auf Steam released, es kamen einige Patches mit Verbesserungen, sowie Contents und und zwei DLCs. Da sich also einiges verändert hat, habe ich mich nochmal rangesetzt und mir angeschaut, inwieweit sich das auf das Spiel auswirkt.
Bereits im Mai erschien das erste DLC Heroes of the Inner Sphere. Es brachte viele Verbesserungen und auch eigene Ideen mit sich, um Schwachstellen auszubügeln, die das Hauptspiel recht eintönig wirken ließen. So wurden die Standardkampagne durch einen zusätzlichen Karrieremodus erweitert, in dem wir uns für eine Startposition bei den unterschiedlichen Häusern entscheiden können. Je nachdem ändern sich auch unsere Anfangsmechs. Neben dem Karrieremodus gibt es nun auch Karierren, denen wir im Spiel folgen können. So werden wir entweder Ausrüstungssammler, Mech-Sammler, Mech-Jäger, Schatzsucher oder Kriegshund. In dem wir Missionen von zwielichtigen Gestalten annehmen und erfüllen, bekommen wir Punkte und steigen in den Rängen der jeweiligen Karriere auf. Somit können wir verschiedene Fähigkeiten freischalten und dann in unsere Mechs einbauen lassen. Abwechslung bei der Jagd liefern dann die neuen Quests, die ebenfalls hinzugefügt wurden, in denen wir 7 Helden durch das Universum hetzen dürfen.
Am 23. September erschien dann die zweite Erweiterung Legend of the Kestrel Lancers. Diese verschreibt sich ganz der Geschichte um den großen 4. Erbfolgekrieg. Der brach nach der gängigen Lore 3028 aus und dauerte bis 3030 an. So ist es auch im Game festgelegt, dass man der Kampagne auch nur in diesem Zeitraum beitreten kann. Es wurde extra eine eigene Karriere angelegt, um direkt in die Mission starten zu können. Zwei Jahre vor dem Krieg wird ein kurzer Test abgehalten, in dem man schon einmal seine Fähigkeiten unter Beweis stellen muss.
Ich würde daher das Gameplay von 6/10 auf eine 8/10 hochstufen, gleichzeitig aber die Preis-Leistung bei 7/10 belassen, da die DLCs doch eine ganze Ecke Geld kosten. Jedes DLC schlägt mit fast 20 Euro zu Buche. Wenn ich mich für ein DLC entscheiden müsste, würde ich Heroes of the Inner Sphere empfehlen, da es grundsätzlich mehr Inhalt bietet.
Kategorie | Wertung | Begründung |
Gameplay | 8/10 | + Viele Missionen - Belanglose Hauptgeschichte - Beschränkte KI |
Steuerung | 09/10 | +Mech-Steuerung läuft super - Befehlsmenü ist umständlich |
Grafik | 9/10 | + Schöne Explosionen, Mechs und Waffeneffekte - Umgebung hingegen wirkt eher lieblos |
Audio | 09/10 | + Die Musik passt super zum Spiel - Könnte aber ein wenig Abwechslung vertragen |
Preis | 07/10 | Um das Spiel genießen zu können benötigt man Minimum Heroes of the Inner Sphere, was zum Hauptspiel nochmal 20 Euro kostet. Da das Hauptspiel mittlerweile nur noch 30 Euro kostet, bleibt es bei der Sieben. |
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
Keine Termine |
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Last Update: 25.05.2015
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