Review: Diplomacy is Not an Option

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Bereits Ende 2024 erschien Diplomacy is Not an Option und ich hatte noch keine Zeit, mir das Spiel genauer anzusehen. Jetzt gab es ein Update und ich dachte, ich nutze die Gelegenheit und riskiere mal einen Blick, zum Glück, wie ich feststellen musste, denn das Spiel ist nicht das Tower Defence, für das ich es immer gehalten habe. Es handelt sich vielmehr um ein vollwertiges Aufbau-Rundenstrategie-Game, das auch noch Bockschwer ist.

Story

Der König ist ein egozentrisches Schwein, aber nicht nur er, auch wir, der Lehnsherr der umgebenen Ländereien, gefährden das Land mit unseren sinnlosen Geldausgaben. All diese Misswirtschaft hat das Land in eine Krise gestürzt und nun rebelliert das Volk gegen unfaire Steuern  und versucht uns zu lynchen. Mit viel Glück konnten wir uns retten, doch was nun? Schließen wir uns der Rebellion an oder stellen wir uns auf die Seite des Königs? Die Entscheidung liegt bei uns.



Gameplay

Was in den Trailern von Diplomacy is Not an Option nie wirklich durchgekommen ist, dass es sich um ein waschechtes Strategiespiel mit Basisbau und Ressourcenorientierung handelt. Schon zu Beginn des Spiels lernen wir die Feinheiten kennen. Wir müssen Türme errichten, Mauern hochziehen und eine Armee ausheben, aber das geht nicht ohne die passenden Rohstoffe und genügend Nahrung. So errichten wir also Holzfällerlager, Steinbrüche und Sammler sowie Fischerhütten. Natürlich kommt niemand, wenn er kein Dach über dem Kopf geboten bekommt und eine Kaserne braucht man ja auch noch. Man sieht schon, es ist viel zu tun, bis die erste Angriffswelle auf uns zustapft.

Ist dann die erste Armee auf dem Weg zu uns, sollten wir tunlichst beachten, dass unsere Verteidigung an den richtigen Stelle am stärksten besetzt ist, denn ein paar Mauern werden nicht reichen, um den Feind abzuhalten, und so setzen wir noch ein paar Türme, auf denen wir dann sehr viele Bogenschützen positionieren. Aber das ist nur der Anfang.

Sobald wir uns eingerichtet haben und die Rohstoffe fließen, können wir nicht nur Einheiten bauen, sondern auch Verbesserungen erforschen, die entweder unsere Armee stärken oder unsere Wirtschaft. Der Knotenpunkt, bei dem alles zusammenläuft, ist dabei unsere Festung. Rüsten wir diese auf, können wir nicht nur neue Gebäude bauen oder die bestehenden verbessern, wir können auch neue Forschungen durchführen. An neue Einheiten gelangen wir aber nur durch das Aufrüsten der entsprechenden Gebäude.

Um den vehementen Angriffen standhalten zu können, sollten wir nach der Kaserne möglichst schnell die Ingenieursgilde bauen. Haken dabei, die ist erst ab Festungsstufe zwei freigeschaltet. Dann gibt es noch Stallungen und, um das ganze Portfolio abzurunden, stehen uns nach dem Bau des Obelisken noch weitere Zauber zu Verfügung. Am Anfang können wir nur ein paar Truppen beschwören, dann einen Todesstrahl, gefolgt von Heilung und dem Klassiker, dem Meteor.

Letztendlich geht es aber nicht immer darum, die Festung zu halten, sondern wir haben ein ganzes Spektrum an Missionen, die auf uns warten. So halten wir eine Stellung und müssen sehen, dass wir mit unseren Einheiten und Gebäuden auskommen, ein andermal sind wir nur mit vier Einheiten unterwegs und müssen den sicheren Hafen erreichen. Wo wir gerade bei Hafen sind, in einer Mission müssen wir Schiffe bauen und mit Einheiten beladen und am besten rechtzeitig, bevor wir von Gegnerhorden überrannt werden.

Wem aber die Vielfalt an Missionen noch nicht reicht, die übrigens einen recht knackigen Schwierigkeitsgrad haben, den man sich zum Glück aussuchen kann, der kann seit neustem auf den Map Editor zurückgreifen. Dieser bietet nicht nur die Möglichkeit, eigene Karten zu erstellen, sondern auch genügend Funktionen, um seine eigenen kleinen Missionen damit zu gestalten, ein Sandkasten voller Spaß, und mit der Steamworkshop Interaktion sollte es auch kein Problem sein, diese anderen zur Verfügung zu stellen.

Grafik und Sound

Grafisch hat Diplomacy is Not an Option jetzt nicht so viel zu bieten. Die Anzahl der Polygone pro Figur dürfte sich hart in Grenzen halten, milde ausgedrückt, und auch die Umgebung strotzt jetzt nicht vor Details. Jedoch benötigt vor allem die Physik in dem Game viel Power und zu viel Grafik könnte den Spielfluss schmälern. Auch in den Zwischensequenzen hält man sich mit der Grafik zurück und bleibt der Linie vom Spiel treu, versucht aber mit Witz und Charme vieles wettzumachen.

So verhält es sich auch beim Sound. Sicherlich ist im Spiel alles vorhanden, was so benötigt wird, denn schließlich benötigt man bei jedem Aufbauspiel eine passende Hintergrundmusik, die sogar in ein Kampfthema schwenkt, sobald der Gegner auftaucht. Jedoch muss auch dieses Spiel, wie viele Indies, ohne eine Sprachausgabe auskommen. Damit die Zwischensequenzen nicht zu dröge ausfallen, bedient man sich des stilistischen Elements, wie in Magica oder auch die Sims, in dem die Figuren nur Töne abgeben und durch einen Text wird erklärt, was diese gesagt haben.

Fazit

Sicherlich sind fast 30 Euro ein Preis, den vermutlich nicht jeder zahlen kann oder möchte. Wer aber auf der Suche nach einem herausfordernden Strategiespiel ist und dabei nicht so viel Wert auf eine High End Grafik legt, der kann sicherlich bei Diplomacy is Not an Option einiges an Zeit versenken. Alleine die dutzenden Entscheidungsmöglichkeiten, welchem Verbündeten wir uns anschließen möchten, bieten einiges an Wiederspielwert. Ich war jedenfalls angenehm überrascht, wie komplex das Spiel doch ist.

+ verrückte Story
+ viele verschiedene Einheiten
+ Komplexität
+ verschiedene Missionen


Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago 

 


English Version

Diplomacy is Not an Option was released at the end of 2024 and I hadn't yet had time to take a closer look at the game. Now there was an update and I thought I'd take the opportunity to take a look, luckily, as I found out, because the game is not the tower defense I always thought it was. Rather, it's a completely solid turn-based strategy game that's also very difficult.

Story

The king is a self-loving pig, but not only he, we, the feudal lord of the surrounding lands, are also endangering the country with our senseless spending. All this mismanagement has plunged the country into a financial crisis and now the people are rebelling against unfair taxes and trying to lynch us. We were lucky to save ourselves, but what now? Do we join the rebellion or side with the king? The decision is up to us.



Gameplay

What never really came through in the trailers for Diplomacy is Not an Option is that it is a real strategy game with base building and a focus on resources. We get to know the finer points right at the start of the game. We have to build towers, raise walls and raise an army, but we can't do that without the right resources and enough food. So we set up logging camps, quarries and collectors as well as fishing huts. Of course, nobody will come if they are not offered a roof over their head and you also need a barracks. As you can see, there's a lot to do before the first wave of attackers comes our way.

Once the first army is on its way to us, we should make sure that our defenses are strongest in the right places, because a few walls won't be enough to hold off the enemy, so we place a few more towers on which we then position a lot of archers. But that's just the beginning.

As soon as we have established a base and the resources are flowing, we can not only build units, but also research improvements that will either strengthen our army or our economy. The hub where everything comes together is our fortress. If we upgrade it, we can not only build new buildings or improve existing ones, we can also carry out new research. However, we can only obtain new units by upgrading the corresponding buildings.

In order to withstand the vehement attacks, we should build the engineers' guild as soon as possible after the barracks. The catch is that this is only unlocked from fortress level two. Then there are the stables and, to round off the whole portfolio, we have more spells at our disposal after building the obelisk. At the beginning, we can only summon a few troops, then a death ray, followed by healing and the classic, the meteor.

In the end, it's not always about holding the fortress, but we have a whole range of missions waiting for us. For example, we hold a position and have to make sure that we can manage with our units and buildings, while at other times we are only on the move with four units and have to reach the safe harbor. Speaking of harbors, in one mission we have to build ships and load them with units, preferably in good time before we are overrun by hordes of enemies.

Those who are still not satisfied with the variety of missions, which incidentally have a pretty tough difficulty level that you can fortunately choose, can now use the map editor. This not only offers the possibility to create your own maps, but also enough functions to design your own little missions, a sandbox full of fun, and with the Steamworkshop interaction it should also be no problem to make them available to others.

Graphics and Sound

Diplomacy is Not an Option doesn't have much to offer in terms of graphics. The number of polygons per character is probably very limited, to put it mildly, and the environment is not bursting with detail either. However, the physics in the game require a lot of power and too many graphics could detract from the flow of the game. The graphics in the cutscenes are also restrained and remain true to the game's line, but try to make up for a lot with humor and charm.

The same goes for the sound. The game certainly has everything you need, because after all, every building game needs suitable background music, which even switches to a battle theme as soon as the enemy appears. Like many indies, this game also has to make do without voice acting. So that the cutscenes don't turn out too boring, the stylistic element is used, as in Magica or The Sims, in which the characters only make sounds and a text explains what they have said.

Conclusion

Almost 30 euros is certainly a price that not everyone can or wants to pay. But if you're looking for a challenging strategy game and don't attach too much importance to high-end graphics, then Diplomacy is Not an Option will certainly be worth your time. The dozens of options for deciding which ally we want to join alone offer plenty of replay value. I was pleasantly surprised at how complex the game is.

+ crazy story
+ many different units
+ complexity
+ different missions

Until next time
L. Geufke aka Pendrago

 


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