English Version Below

Morning, Nice Day for Fishing ain’t it? Huah huh! Mittlerweile ist das nicht nur Baelin’s einzige Zeile, sondern auch der Titel des Spiels, das ich heute in meinen Reviews habe. Wem das so gar nichts sagt, sollte HIER einmal reinschauen, denn auf den kleinen und längeren Filmen von Viva La Dirt League beruht das Ganze, und zwar auf dem Epic NPC Man, um genau zu sein. Dabei fing alles als ganz einfaches Angel Game an und nur durch Zufall kam der Entwickler Fusionplay mit dem Filmstudio aus Neuseeland zusammen und ab diesem Zeitpunkt brannten beide für die Idee.

Story

Alles beginnt, wie immer, in dem kleinen Dorf Honeywood im Herzen von Azerim. Baelin, der ortsansässige Angler, war, wie immer, munter unterwegs, als eine schicksalhafte Wendung alles verändern sollte. Dabei begann alles, wie gewohnt, mit der Begrüßung von Greg mit einem „Morning, Nice Day for Fishing ain’t it? Huah huh!“. Als dann aber die schicksalhafte Begegnung mit Baradun und einem gefährlichen Relikt durch zwei Räuber aus dem Ruder lief, wurden erst alle Abenteurer von den Servern getrennt, bevor Honeywood von einem Monster zerstört wurde und nun ganz Azerim in Gefahr schwebt. Einzige Hoffnung ist Baelin, der durch das Relikt verändert wurde und neue Macht erhalten hat.

Gameplay

In der Welt von Azerim übernehmen wir die Rolle des Fischers Baelin. Das sagt eigentlich schon alles, denn unsere einzige Waffe ist unsere Angel, doch so einfach ist es nicht. Alles beginnt ganz beschaulich mit dem Auswerfen der Angel. Zuerst haben wir die simple Möglichkeit, Fische mit einem Angriff aufs Trockene zu holen. Für jeden Quest und auch für das Angeln von Fischen gibt es Erfahrung und wir steigen irgendwann im Level auf. Mit dem langsamen Voranschreiten in der Story gewinnen wir an Optionen dazu.

Schon nach ein paar Minuten erlernen wir das Blocken, denn die Fische, die wir „angreifen“, schlagen auch zurück und das ist kritisch, denn wir haben je nach Level nur eine gewisse Anzahl an Trefferpunkten. Sinken diese auf 0, reißt die Leine. Eben um das zu verhindern, kann man blocken. Wir können dabei sowohl die Blockentaste gedrückt halten oder im richtigen Zeitpunkt blocken, dann erhält dies nochmal einen Boost.

Das war aber noch nicht alles, denn je größer die Fische desto mehr Schaden. Damit wir besser gewappnet sind, können wir zusätzlich Zauber bewirken und Items benutzen, die uns entweder heilen, Schaden machen oder unsere Fähigkeiten verbessern. Diese werden übrigens auch über unsere Ausrüstung verbessert. Neben Rüstungsteilen und Schmuck müssen wir auch unsere „Waffe“, also unsere Angel, weiter Aufrüsten, denn die Länge der Angelschnur ist begrenzt und um die Speziellen Fische zu erreichen benötigen wir oft eine längere Leine.

Ebenfalls benötigen wir für andere Fische auch andere Köder, so starten wir mit Knoblauchsammeln, dann aber in weiteren Zonen sammeln wir andere Köder. Für besondere Fische werden teils keine Köder benötigt. Diese schnappen einfach nach allem, sogar nach dem Magneten, mit dem wir Truhen aus der Tiefe holen können. In denen finden wir dann neue Ausrüstung oder, am ehesten, Ressourcen oder auch Geld.

Alles in allem finden wir in Nice Day for Fishing alles, was ein gestandenes RPG braucht. Es gibt Quests, Ausrüstung und, vor allem, können wir leveln.  Stück für Stück schalten wir dann auch neue Regionen frei und bewandern Wälder und Wüsten. Auf der See steht uns unser Boot zur Seite und sogar Bosskämpfe müssen wir immer wieder bestreiten, und die dicken Monster haben ihre eigenen Mechaniken.

Grafik und Sound

Auch wenn Pixelgrafik zumeist Geschmackssache ist, so bin ich überzeugt, dass es bei Nice Day For Fishing besonders gut funktioniert. Besonders die Übernahme der Umgebung aus den Videos in die Spielwelt wäre in dem Ausmaß kaum möglich und daher ist sie eine gute Alternative. Zusätzlich passt die Unity Engine perfekt zu der 2D Pixel-Optik. Dazu kommen die kleinen Charakterbilder in den Unterhaltungen.

Ebenso wie die Grafik, passt der Sound auch hervorragend zum Game. Nicht nur die Musik, sondern vor allem auch die Sprachausgabe, denn viele Textzeilen sind direkt aus der Serie entnommen, einige sind extra für das Game eingesprochen. Zudem passt es zu einem „MMORPG“, von dem Nice Day eine Karikatur ist, dass nur eine Textzeile gesprochen ist und der Rest nur als Text vorhanden ist.

Fazit

Bereits auf der Caggtus habe ich Nice Day for Fishing antesten können, habe dann nochmal die Demo zuhause gespielt und war begeistert, wie viele Referenzen zur Serie und anderen Games existieren. Zusätzlich spielt es sich wie ein richtiges RPG, auch wenn die Möglichkeiten durch das Angelsystem eingeschenkt sind. Hingegen ist es überraschend, welche Ideen Fusionplay einfließen lassen konnte.

+ Umfang
+ Quests
+ Referenzen
+ Eastereggs
+ Grafik
+ Sound

Absolut nichts Negatives

Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago

 

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English Version

Morning, Nice Day for Fishing ain't it? Huah huh! Meanwhile, that's not only Baelin's only line, but it's also the title of the game I have in my reviews today. If that doesn't ring a bell, you should take a look HERE, because the whole thing is based on the short and longer movies of Viva La Dirt League, on the Epic NPC Man, to be precise. It all started out as a very simple fishing game, and it was only by chance that the developer Fusionplay came together with the film studio from New Zealand and from that point onwards they were both passionate about the idea.

Story

It all begins, as always, in the small village of Honeywood in the heart of Azerim. Baelin, the local fisherman, was out fishing as usual when a fateful turn of events changed everything. It all began, as usual, with Greg greeting us with a "Morning, Nice Day for Fishing ain't it? Huah huh!". But when the fateful encounter with Baradun and a dangerous relic by two robbers got out of hand, all the adventurers were first disconnected from the servers before Honeywood was destroyed by a monster and now whole Azerim is in danger. The only hope is Baelin, who has been changed by the relic and has gained new powers.

Gameplay

In the world of Azerim, we take on the role of the fisherman Baelin. That says it all, because our only weapon is our fishing rod, but it's not that simple. It all starts very simply with casting the line. First, we have the simple option of catching fish with an attack on dry land. We gain experience for each quest and for catching fish, and at some point, we level up. As we slowly progress through the story, we gain more options.

After just a few minutes, we learn how to block, because the fish that we “attack” also strike back and this is critical, as we only have a certain number of hit points depending on the level. If these drop to 0, the line breaks. You can block to prevent this from happening. We can either hold down the block button or block at the right time, which gives us a further boost.

But that's not all, because the bigger the fish, the more damage. So that we are better equipped, we can also cast spells and use items that either heal us, cause damage or improve our abilities. These are also improved by our equipment. In addition to armour pieces and jewellery, we also need to upgrade our “weapon”, in other words our fishing rod, because the length of the fishing line is limited and we often need a longer line to reach the special fish.

We also need different baits for other fishes, so we start by collecting garlic, but then we collect other baits in other zones. Sometimes no bait is needed for special fish. They simply snap at everything, even the magnet, which we can use to retrieve chests from the depths. We can then find new equipment or, most likely, resources or money in them.

All in all, Nice Day for Fishing has everything that an established RPG needs. There are quests, equipment and, above all, we can level up.  Bit by bit, we unlock new regions and explore forests and deserts. On the sea, our boat is at our side, and we even have to fight boss battles again and again, and the fat monsters have their own mechanics.

Graphics and Sound

Even though pixel graphics are usually a matter of personal preference, I am convinced that they work particularly well in Nice Day For Fishing. In particular, the transfer of the environment from the videos into the game world would hardly be possible to this extent and is therefore a good alternative. In addition, the Unity Engine fits perfectly with the 2D pixel look. Then there are the small character images in the conversations.

Just like the graphics, the sound also fits the game perfectly. Not only the music, but above all the voice output, as many lines of text are taken directly from the series, and some have been specially recorded for the game. It is also fitting for an “MMORPG”, of which Nice Day is a caricature, that only one line of text is spoken, and the rest is only available as text.

Conclusion

I was already able to try out Nice Day for Fishing at Caggtus, then played the demo again at home and was amazed at how many references there are to the series and other games. It also plays like a real RPG, even if the possibilities are limited by the fishing system. On the other hand, it is surprising what ideas Fusionplay was able to incorporate.

+ Scope
+ Quests
+ References
+ Eastereggs
+ Graphics
+ Sound

Absolutely nothing negative

Until next time
L. Geufke aka Pendrago

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