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English Version Below Ich teste nicht oft Switch-Spiele auf meinem Kanal, doch hin und wieder bekomme ich ein Angebot, und manchmal erweckt dies mein Interesse. Dann nehme ich mir die Zeit, dieses etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf den ersten Blick wirkt Nikoderiko: The Magical World...
English Version Below Auf der Gamescom hatte ich an der Indie Arena Booth das Vergnügen, die Entwickler von Deadly Days: Roadtrip kennenzulernen, einer der unerwarteten Termine auf der Messe, denn während die Gamescom schon in vollem Gange war, erreichte mich eine E-Mail, dass ich mal...
English Version Below Die Gamescom mag zwar schon ein paar Tage länger vorbei sein, aber ich habe noch immer genug Spiele übrig, über die ich berichten kann. Ein Titel, den ich dabei auf jeden Fall nicht zu kurz kommen lassen möchte, ist Skydance's Behemoth vom gleichnamigen Entwickler ...
English Version Below Seit langem verfolge ich die Entwicklung von VR-Games und versuche auf dem Laufenden zu bleiben. Hin und wieder schaue ich mir daher neue VR-Titel an oder Games, die eine VR-Integration beinhalten. So bin ich auch auf den Titel Vestiges: Fallen Tribes, von WanadevStudio, ...
Nun ist es leider schon so weit, just in dem Augenblick, wenn diese News erscheint, schließt die DreamHack in Leipzig für dieses Jahr ihre Tore. Aber während ich eben diese Nachricht schreibe, ist sie noch in vollem Gange. Ich habe mich bereits am ersten Tag hingesetzt, um die ersten Zeilen zu verfassen, da ich auf dem Rundgang, der eigentlich auf jeder Messe für die Presse veranstaltet wird, mit jeder Menge Infos bombardiert wurde. Ich werde jetzt erst einmal die ganzen Stichpunkte, die ich mir gemacht habe, in einem vernünftigen Text zusammenfassen.
Erst einmal möchte ich Euch ein wenig mit ein paar Zahlen der LAN Area einstimmen. Ich hoffe, ihr hört nicht schon jetzt auf zu lesen, denn es kommt noch mehr. Die DreamHack startete in die fünfte Runde mit einem kleinen Anwuchs im Vergleich zum letzten Jahr, denn nach meinen Zahlen hat die LAN Party einen Zuwachs von 80 Plätzen, also macht das 2080 insgesamt. Wenn man aber bedenkt, dass das kleine Zockertreffen gerade mal aus 80 Leuten besteht, rückt das in ganz andere Relationen. Eine andere Messlatte verrät, dass sich die Anzahl an Gamer im Vergleich zum Start 2016 verdoppelt hat. Ganz andere Maßstäbe muss man auch bei den Verbindungen setzen, die so eine Messe mitsichbringt. So hat jeder Benutzer eine 100Mbit-Leitung und das sowohl Down wie auch Up Das kommt vor allen denjenigen zugute, die ihre Matche auch gerne über Streamingplattformen live zu Verfügung stellen wollen. Um das gesamte Aufkommen abfertigen zu können, wurde eine 20GBit-Leitung geschaltet, die durch eine ebenso dicke Back-Up-Leitung gesichert wurde. Ausserdem wurden mehr als 15 Kilometer Kabel verlegt, um alles zu verbinden.
Erstmals mit dabei ist ein ziemlich spannendes Dota 2-Turnier, das schon zu Beginn der Messe so einige Zuschauer in seinen Bann gezogen hat. So waren einige der 3000 Plätze bereits auf dem ersten Rundgang belegt und lassen daher auf ein volles Haus zu den Finals schließen. Insgesamt wird ein Preisgeld von einer Millionen Dollar unter den besten sechs Teams aufgeteilt, was natürlich hochrangige Namen wie TNC Predator oder das Team Liquid auf den Plan ruft. Leider kostet der Besuch des Turniers extra, ist aber auch nicht unbedingt für jeden von Interesse.
Aber völlig im Eintritt inbegriffen war die DCMM, die erst das zweite Mal mit dabei war. Im Schlepp waren natürlich wieder jede Menge Modder, die ihre schönsten Gehäuse ausgestellt haben, mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von über 2000 Stunden. Natürlich standen die schönsten Gehäuse wieder zur Wahl. Es wurde in den Kategorien Case Modding und Case Construction unterschieden. Neu war dieses Jahr, dass es neben dem Show-Modding auch ein Besucher-Modding gab. Dort konnten Besucher selbst Hand anlegen und Gehäuse gestalten. Das schönste wurde dann aus beiden ausgewählt, bevor sie mit einem Gaming-Innenleben am Sonntag verlost wurden.
Wie auch schon die Jahre zuvor, gab es auch dieses Mal eine Streaming Area. Erstmals in einen ab-12- und einen ab-16-Bereich geteilt. Dies führte zwangsläufig dazu, dass der Stand in die Mitte der Halle umziehen musste. Insgesamt haben 27 Streamer einen Slot gefunden. Sechs von ihnen wurden über eine Wildcard eingeladen. Das bedeutet, dass es sich um sehr kleine Streamer handelt, die so die Möglichkeit bekommen, ihre Communities auch mal live zu erleben.
Indie Arena Booth war dies Jahr auch wieder mit am Start. Sie war zwar nicht ganz so groß wie auf der Gamescom, dass ist aber im Verhältnis auch kein Wunder. Immerhin hatten sie 24 Spiele im Schlepp, die man an den Abspielstationen antesten konnte, aber auch in ihrer eigenen Streaming Booth vorgestellt wurden. So konnte man sich den ganzen Zeitraum lang über die DreamHack die neusten Spiele anschauen, ohne direkt vor Ort sein zu müssen.
Aber im Grunde sind das Nebenschauplätze, wie beispielsweise der Case King-Verkaufsbereich. Denn neben der LAN lag das Augenmerk natürlich auf den ganzen E-Sport Events. Diese hatten zum vorherigen Jahr noch einmal stark zugelegt. Nicht nur dank der großen Bühne für die Dota 2 Major, sondern insgesamt. Ganze drei Turniere mehr gab es im Vergleich zum Vorjahr. Zusätzlich hatte die DHOpen die Zielgruppe gewechselt. 2020, also nach drei Jahren ist das erste Mal wieder auf CS (Counter Strike) gewechselt worden. Dem wurde natürlich die zweitgrößte Bühne gewidmet, und die rund 700 Plätze waren auch gut besucht, manchmal auch mit lautstarken Fans, die Ihr Team anfeuerten. Andere Ligen, wie die vom Farming Simulator, versuchen noch, sich eine solche Fangemeinde aufzubauen. Gut, mit den 12.000€ Preisgeld kommen sie an die 100.000 Dollar von Counter Strike noch nicht heran, aber es ist teilweise genauso spannend. Da viele noch nicht wissen, wie so ein Turnier beim Farming Simulator funktioniert, werde ich dazu einen gesonderten Artikel ausgeben, und ich habe auch ein Match aufgezeichnet, welches ich entsprechend verlinken werde.
Ebenfalls versucht der Fußballverband Leipzig, sich im E-Sport Bereich zu etablieren und das ganze sogar hochoffiziell. Es gab zwar schon vorher erste Bestrebungen, aber erst seit Juli letzten Jahres hat der Vorstand sich dazu entschlossen, dass es jetzt an der Zeit wäre, in diesen Bereich vorzustoßen. Es ist dabei angedacht, verschiedene Spiele untereinander zu bestreiten, das ganze bleibt aber auf Spaßebene. Die DreamHack unterstützt das ganze natürlich und der Verband nutzt die Gelegenheit, für sich zu werben.
Kommen wir jetzt noch schnell zu meinem Fazit. Die DreamHack ist, wie jede Messe, dabei, sich zu wandeln und anzupassen. Sie legt dabei ihren Fokus auf die Lan Party, was natürlich selbstverständlich ist. Ansonsten gibt es im Grunde nur noch ein Thema und zwar E-Sport. Das mag zwar nicht jedem gefallen, bietet sich im Gegenschluss aber durchaus an. Es ist auch zu sehen, dass sie damit auch erfolgreich ist, denn die Plätze an den Bühnen sind immer gut gefüllt und das Interesses ist auf jeden Fall da. Wer nur zum Zocken auf die DreamHack fährt, hat zwar bei der Indie Arena Booth eine Anlaufstelle, aber es ist nun mal keine Gamescom. Aber einen Vorteil zur größten Spielemesse hat die DreamHack, man kann auch den einen oder anderen Lieblingsstreamer drücken. Ich hatte jedenfalls meinen Spaß und werde mir nächstes Jahr die Entwicklung weiter anschauen.
Bis zum nächsten Mal
Pendtrago
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