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English Version Below Seit langem verfolge ich die Entwicklung von VR-Games und versuche auf dem Laufenden zu bleiben. Hin und wieder schaue ich mir daher neue VR-Titel an oder Games, die eine VR-Integration beinhalten. So bin ich auch auf den Titel Vestiges: Fallen Tribes, von WanadevStudio, ...
Sakuna: Of Rice and Ruin, vom japanischen Entwickler Edelweiß, steht vor der Fertigstellung. Das Beat‘em up, oder auch Brawler genannt, ist ein Spiel aus vielen Inspirationsquellen. Nicht nur Games wie Devil May Cry oder Terranigma haben einen Anteil an Sakuna, auch die Filme Die Sieben Samurai und Prinzessin Mononoke hatten Einfluss auf das Spiel. Es ist kaum zu glauben, dass ein so abwechslungsreiches Game von einem Zwei-Mann-Team entwickelt wird. Aber da der Developer schon in Astebreed gezeigt hat, was er kann, sollte auch Sakuna, die Hommage an den Reis, unter einem guten Stern stehen.
Die kleine verzogene Erntegöttin wird aus der Hauptstadt auf eine Insel voller Dämonen verbannt, um dort für Ordnung zu sorgen. Dort angekommen muss Sakuna feststellen, dass sie nicht alleine ist. Eine Gruppe von ausgestoßenen Menschen lebt ebenfalls auf dem abgeschiedenen Fleckchen und wird von den übernatürlichen Wesen der Insel bedroht. So erklärt sich die Erntegöttin kurzerhand bereit, diese unter ihren Schutz zu stellen. Aber damit noch nicht genug. Um nicht zu verhungern, sieht sich Sakuna gezwungen, Reis zur eigenen Versorgung anzubauen.
In Sakuna: Of Rice and Ruin spielen wir das Kind vom Gott des Krieges und der Erntegöttin. In den von Dämonen verseuchten Gebieten kämpfen wir in einem Sidescroller in typischer Brawler-Manier. Als Waffe steht uns zum Beispiel die traditionelle Hacke zu Verfügung, die für den Reisanbau benötigt wird. Wilde Schläge reihen sich zu Kombos und verursachen großen Schaden an ihren Feinden. Aber nicht nur Waffen begleiten die kleine Göttin auf ihrem Weg. Ein magischer Schal sorgt für ihren Schutz. Mit diesen kann sie schnell ausweichen oder unerreichbare Orte betreten. Wer kämpft, muss sich auch ausruhen, und so kann sich Sakuna in ein kleines Dorf zurückziehen, in dem die Ansicht in eine 3D-Umgebung wechselt. Dort Treffen wir dann Freunde zu einer kleinen Unterhaltung, arbeiten auf dem Reisfeld oder kochen uns und den Bewohnern etwas schönes.
Das Spiel ist nicht nur eine Ode an den traditionellen Reisanbau in Japan, sondern versucht auch, viele Themen der japanischen Mythologie näherzubringen. Musikalisch wird das ganze von dem berühmten Komponisten Hiroyuki Oshima unterstützt und im Zusammenspiel mit der wunderschönen Anime-gleichen Grafik hat man schnell das Gefühl, einen kleinen Ausflug in die japanische Kultur zu unternehmen.
Am 20. November wird Sakuna vorerst auf Switch und Playstation 4 erscheinen. Ob noch weitere Plattformen folgen werden, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht sagen.
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Bis zum nächsten Mal
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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