English Version Below

Bereits 2003 habe ich viel Zeit in meinem ersten MMO verbracht. Viele Jahre später gibt es einen riesigen Markt mit den unterschiedlichsten Games und fast genau so vielen Konzepten. Mit Dune: Awakening dringt eine sehr bekannte Film IP in diesen Markt vor und bringt natürlich ihre eigenen Ideen ein. Wie sich das Game spielen wird, wissen im Augenblick nur eine begrenzte Anzahl an Leuten. Wohin die Reise gehen soll, die uns der Entwickler Funcom aufzeigt, ist jedoch schon abzuschätzen, da uns schon einiges an Bildmaterial zu Verfügung steht.

Die Welt von Dune wäre eine andere, wenn die Dinge nicht so geschehen wären, wie sie die Geschichte vorgesehen hat. Paul Atreides wurde nie geboren, kein Kwisatz Haderach , der kommt, um die Fremen vor ihrem Untergang zu retten. Lady Jessica hat den Bene Gesserit gehorcht und ein Mädchen zur Welt gebracht. Herzog Leto Atreides hat den hinterhältigen Angriff auf sein Leben, in der Stadt Arrakeen, überlebt und kämpft mit den Harkonnen um Arrakis und sein wertvolles Spice. Dies ist die Welt von Dune, in der wir uns befinden.

Was heisst das für das Gameplay, das auf uns wartet? Das ist eine interessante Frage, denn tatsächlich erinnert vieles an Vorbilder wie Rust oder auch ARK. Wir starten mit nicht viel mehr als den Kleidern am Leib und müssen dann versuchen, uns hochzuarbeiten, um uns weiter voranzubringen. Dabei steht uns zusätzlich ein Survival-Aspekt im Weg, der einem das Leben besonders in einer Wüstenwelt erschwert.

Wir müssen dabei insbesondere auf die Sonne und unseren Wasserhaushalt achten, während wir in der lebensfeindlichen Welt von Arrakis unterwegs sind. Doch die Natur ist nicht das einzige, was uns nach dem Leben trachtet. So gibt es NPCs, die verschiedenen Fraktionen angehören. Diese sind mal gut, mal weniger gut auf uns zu sprechen. Dies können wir mit speziellen Quests allmählich anpassen. Zusätzlich bringt es Kredits und Erfahrung.

NPC sind aber nicht die einzige Gefahr auf Dune. In gewissen Zonen treten wir automatisch in das PVPVE ein, in dem uns zwar auch computergesteuerte Feinde auflauern, aber auch echte Spieler eine Gefahr für uns darstellen können. Um uns zu verteidigen oder auch anzugreifen, greifen wir auf ein breites Arsenal an Schuss- und Nahkampfwaffen zurück. Zum Schutz gibt es Schilde, die zwar auch von Schusswaffen durchdrungen werden können, aber, wie in den Filmen, erreichen wir mit einer langsamen Klinge schneller unser Ziel.

Unsere Ausrüstung können wir in der frei erkundbaren Welt von Dune: Awakening in Kisten entdecken, in den Instanzen finden, die teilweise PVPVE und PVE sind, oder diese herstellen, denn das Ressourcensystem ist natürlich ein wichtiger Aspekt von Dune. So können wir auch eigene Basen errichten oder auch Fahrzeuge bauen, die wir aus gewissen vorgegebenen Bauteilen zusammenzimmern, die unseren Vorstellungen entsprechen. Natürlich wird es auch ein Handelssystem geben, damit wir uns benötigte Teile besorgen oder überschüssige Ausrüstung verkaufen können.

Um letztendlich aber richtig in das Spiel eintauchen zu können, hat Funcom zur Unreal Engine 5 gegriffen, um die Welt möglichst real aussehen zu lassen, und lässt ein wahres Effekt-Feuerwerk auf uns herniederprasseln. Noch nie sah eine Wüste so schön aus,  und noch nie haben riesige Würmer schönere Sandwolken aufgeworfen.

Dann kommt zu der Grafik noch die Musik, die mit einem Live Orchester in den Air Lyndhurst Studios in London aufgenommen wurde, um eine möglichst epische Umsetzung des Soundtracks bieten zu können. Im Zusammenspiel der zahlreich vertonten Dialoge wird ein glaubhaftes Universum geschaffen, das die Stimmung hervorragend transportieren kann.

Am 20. Mai soll Dune: Awakening erscheinen. Das Universum hatte schon immer einen gewissen Reiz auf mich, und die Idee, ein alternatives Universum von der bekannten Story zu eröffnen, ist vermutlich die beste Möglichkeit, eine eigene Geschichte in Dune zu erzählen. Ich bin gespannt, was der Entwickler aus der Idee macht und wo die Geschichte von  Dune: Awakening uns hinführt.

Bis zum nächsten Mal
L.Geufke aka Pendrago

English Version

I spent a lot of time playing my first MMO back in 2003. Many years later, there is a huge market with a wide range of games and almost as many concepts. With Dune: Awakening, a very well-known movie IP is entering this market and of course bringing its own ideas to the table. At the moment, only a limited number of people know how the game will actually feel. But we can already see where the journey that developer Funcom is taking us is heading, as we already have some visual material at our disposal.

The world of Dune would be a different one if things hadn't happened the way history intended. Paul Atreides was never born, no Kwisatz Haderach coming to save the Fremen from their doom. Lady Jessica obeyed the Bene Gesserit and gave birth to a girl. Duke Leto Atreides has survived the dastardly attack on his life in the city of Arrakeen and is fighting the Harkonnen for Arrakis and its precious Spice. This is the world of Dune in which we find ourselves.

What does this mean for the gameplay that awaits us? That's an interesting question, because a lot of it is actually reminiscent of role models such as Rust or ARK. We start with not much more than the clothes on our body and then have to climb our way up in order to progress. A survival aspect also stands in our way, making life particularly difficult in a desert world.

We have to pay particular attention to the sun and our water balance while we are out and about in the hostile world of Arrakis. But nature is not the only thing that is out to kill us. There are NPCs who belong to different factions. These are sometimes good, sometimes not so good to us. We can gradually adjust this with special quests. It also brings credits and experience.

NPCs are not the only danger on Dune, of course. In certain zones, we automatically enter the PVPVE, where computer-controlled enemies lie in wait for us, but real players can also be a danger to us. To defend ourselves or attack, we have a wide range of firearms and melee weapons at our disposal. There are shields for protection, which can also be penetrated by firearms, but, as in the films, we can reach our target faster with a slow blade.

We can discover our equipment in crates in the freely explorable world of Dune: Awakening, find it in the instances, some of which are PVPVE and PVE, or craft it, as the resource system is of course an important aspect of Dune. We can also build our own bases or vehicles, which we can assemble from certain predetermined components that meet our requirements. Of course, there will also be a trading system so that we can get the parts we need or sell unnecessary equipment.

In order to be able to really immerse yourself in the game, Funcom used Unreal Engine 5 to make the world look as real as possible and let a veritable firework display of effects rain down on us. Never before has a desert looked so beautiful, and never before have giant worms thrown up more beautiful clouds of sand.

The graphics are complemented by the music, which was recorded with a live orchestra at Air Lyndhurst Studios in London in order to offer the most epic realization of the soundtrack possible. The interplay between the numerous dialogs set to music creates a believable universe that conveys the mood perfectly.

Dune: Awakening is due to be released on May 20. The universe has always had a certain appeal to me, and the idea of opening up an alternative universe from the known story is probably the best way to tell its own story in Dune. I'm excited to see what the developer does with the idea and where the story of Dune: Awakening takes us.

See you next time
L.Geufke aka Pendrago

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