Mittlerweile ist das Jahr schon fast vorbei, und ich sitze noch immer an den ganzen Informationen, die ich von der Gamescom mitgebracht habe. Die gute Laura von Valiant Game Studio, die dieses Jahr die SGA, Sweden Game Arena booth, geleitet hat, hatte mich darauf hingewiesen, dass ich noch gar keine News darüber geschrieben habe. Da musste ich ihr leider recht geben und möchte dies nun hiermit berichtigen. Bereits letztes Jahr hatte ich die Sweden booth besucht und muss sagen, dass sie sich dieses Jahr nochmal richtig ins Zeug gelegt haben. Viele Indies waren wieder zusammengekommen, um ihre Spiele zu präsentieren. Leider habe ich es nur geschafft, mir einen Bruchteil davon anzuschauen. Bei der Masse an Entwicklern ist das auch kein Wunder, denn bei 17 Studios kommt einiges zusammen.
Bad Yolk waren mit Main Assembly vor Ort und ich hatte die Chance, mich mit ihnen eine Weile über ihr Spiel zu unterhalten. Die Entwickler haben uns in ihren kleinen Verschlag geladen und ihr Spiel präsentiert. Es ist ein kleines Building Game. Diese Art von Spiele gibt es mittlerweile häufiger und ich denke da weniger an Minecraft sondern vielmehr an die Engineers-Reihe oder auch an Aovorion, denn sie lädt vor allem dazu ein, sich auszuprobieren. So gibt es jede Menge Möglichkeiten, mit Antrieben und Steuerung zu experimentieren. Der besondere Clou ist, dass man auch bestehende Rahmen und Formen noch anpassen kann. So machen wir aus einem Quadrat kurzerhand einen Kreis, oder vielmehr ein Ei.
Planet of Lana von Wishfully Studios war ein weiteres Spiel, das ich mir anschauen konnte. Obwohl es sich noch in einem äußerst frühen Stadium befand, waren besonders die wunderschönen Darstellungen der Figuren und der Umgebung der Magnet, der mich anzog. Schnell konnte man entdecken, welches berühmte Anime-Studio Einfluss auf den Entwickler hatte, denn der kleine Begleiter, der uns auf einer Reise durch diese fremde Welt begleitet, ähnelt sehr stark dem doch etwas größeren Knuddelmonster aus dem Film mein Nachbar Totoro. Mit einem Lächeln wurden gewisse Einflüsse zugegeben. Zusammen mit unserem kleinen Begleiter ziehen wir über einen doch sehr befremdlich wirkenden Planeten voller Leben, welcher uns nicht immer positiv gegenübersteht. Unserem Mini-Totoro hingegen stehen sie allerdings in anderer Weise gegenüber. Vermutlich erwartet uns ein Spiel, das im Konzept Limbo ähneln dürfte, doch zum Zeitpunkt der Gamescom war es noch schwer einzuschätzen. Ich würde trotzdem Fans solcher Spiele raten, Planet of Lana im Auge zu behalten.
Ganz im Gegensatz zu Planet of Lana wirkt Source of Madness dunkel und gruselig. Man könnte sagen, es liegt ein Hauch von Endzeit in der Luft. Aber das Konzept von Source of Madness war ebenfalls noch nicht ganz soweit, und es wurde sich auf einen anderen Bereich des Spieles konzentriert, der besonders KI-Interessierte faszinieren dürfte, denn das Grauen, was dort auf der der Suche nach uns durch die Level wabert, hat sich das Laufen selbst beigebracht, was gar nicht so leicht gefallen sein dürfte. Wir hingegen sind unterwegs, um ihm in Platformermanier das Leben noch schwerer zu machen, denn dank unserer Bewaffnung sind wir in der Lage, ihm nicht nur den Garaus zu machen, sondern auch die Anzahl seiner Extremitäten zu reduzieren. Das zwingt unseren Gegner natürlich dazu, die Art seiner Fortbewegung zu überdenken. Ich bin gespannt, wie sich Source of Madness weiterentwickeln wird.
Weitere Studios waren, Brimstone, Coffee Stain Publishing, Gigantic Duck, Goodbye Kansas, Hiber World, Ichigoichie, Impact Unified, Itatake, Lionbite Games, Lone Hero Studios, Multiscription, Pathos Interactive, Turborilla. Nur mit Laura von Valiant Game Studio konnte ich noch eine längere Unterhaltung über Pendula Swing führen. Es ist schade, dass ich nicht mehr Zeit hatte, denn es gab noch viele weitere interessante Titel. Ich werde auf jeden Fall die Games weiter im Auge behalten und noch in nächster Zeit über weitere berichten.
Bis zu den nöächsten News
Pendrago
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