Mehr durch Zufall bin ich über Occupy Mars vom Entwickler Pyramid Games gestolpert. Das kleine Studio, das zu der Play Way-Gruppe gehört, ein Zusammenschluss von 86 Entwicklern, wurde 2010 in Polen gegründet. Das letzte Spiel, dass der Indie-Entwickler auf den Markt brachte, war der Rover Mechanic Simulator. Dort war es die Hauptaufgabe, wie der Name schon sagt, sich um Rover zu kümmern, die bereits zum Mars und Mond geschickt wurden. Was liegt also näher, als ein Spiel zu entwickeln, das sich um die Kolonialisierung des roten Planeten dreht.
Ich habe mir die kleine Demo auf Steam angeschaut und lasse euch gern an meinem ersten Eindruck teilhaben. Occupy Mars hat alle klassischen Aspekte eines Survival Games, aber neben den zwei Punkten Nahrung und Wasser, kommt auf einem Planeten ohne atembarer Atmosphäre noch der Sauerstoff dazu. Zum Glück haben wir schon eine kleine Basis und einen großen Rover zu unserer Unterstützung. Ein kleines Tutorial sagt uns, wie das ganze funktioniert.
Das Gameplay versteht sich dabei als eine Simulation, wie Teile des Lebens und des Arbeitens auf dem Mars ablaufen könnten. So sammeln wir mit dem Rover kleinere und größere Brocken Erz ein, die wir notfalls vorher schon mit dem Presslufthammer zerkleinert haben, damit sie auf den Anhänger passen. Diese kutschieren wir dann zu dem sogenannten Printer und kippen dort alles in den Schredder, der die Rohstoffe in Bauteile umwandelt, aus denen wir dann neue Geräte und sogar Gebäudeteile bauen können. Aber Vorsicht, man sollte immer den Stromverbrauch im Auge behalten. Kommt die Sauerstoffproduktion ins Stocken, wird es schnell brenzlig.
Neben dem Aufbaupart hat der Entwickler auch ein kleines Minispiel in Occupy Mars einfließen lassen. Dieses wurde aus Rover Mechanic Simulator übernommen, passt aber natürlich auch gut in das Setting. So finden wir hin und wieder defekte Platinen, die wir mit ein paar Handgriffen an einer Werkbank reparieren können. Dazu lösen wir die Lötpunkte der beschädigten Bauelemente und ersetzen sie durch neue, messen ein paar Leiterbahnen durch oder frischen diese ein wenig auf.
Bleibt abzuwarten, wann das Spiel erscheint. Zusätzlich scheint eine Early Access-Phase geplant zu sein, damit die Fans schon mal einen Blick auf das Spiel werfen können, bevor alle Inhalte eingebaut sind. Wenn die Entwickler es noch schaffen, eine sinnvolle Story mit einzubauen, dann steht einer guten Simulation nichts mehr im Wege.
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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