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Erst vor kurzem habe ich über A Fisherman’s Tale berichtet und dank der guten Katharina von Marchsreiter Communications, konnte ich das Spiel mir genauer anschauen. Schon als ich das erste Mal von A Fisherman’s Tale erfahren hatte, war ich vom Spielprinzip fasziniert. Die verworrenen Rätsel, die einem die mehreren Ebenen ermöglichen, sind was für meine Adventure-Leidenschaft, die sich bis dato mehr auf die Point and Click fokussierten.

Aber fangen wir lieber von vorne an. Bei  A Fisherman’s Tale handelt es sich um ein multidimensionales Rätsel. Wir befinden uns in einer Welt, in unserer eigenen Realität, nur in einem viel kleineren Maßstab. Unser Alter Ego Bob ist eine kleine Holzpuppe, die gerade dabei ist, ein kleines Modell seines Leuchtturmes fertigzustellen, nur noch wenige Teile fehlen in diesem exakten Ebenbild. Bis zur Vollendung des Modells gab es einen festgelegten Tagesablauf. Zuerst Zähne putzen, dann ein Feuerchen im Ofen entfachen, die schöne Muschel im Schrank abstauben und dann das Fenster öffnen, um einen Blick auf das Meer zu werfen. Aber kurz nachdem das Modell nun fertiggestellt ist, wird alles anders.

Somit endet auch schon der Prolog der kurzen Geschichte, man könnte auch sagen des kleinen Märchens, denn neben einem Erzähler, 6 Kapiteln mit Prolog und Epilog, startet die Reise mit den Worten: „Es war einmal...“. Das ist aber bei weitem nicht alles, denn die gesamte Story ist darauf ausgelegt, uns etwas zu berichten. Kapitel für Kapitel lernt man etwas neues und das ist durchaus verständlich, da auch ARTE mit an der Produktion beteiligt war. Aber es ist ja auch meist das Ziel eines Märchens, uns etwas beibringen zu wollen.

Jedes der Kapitel in dem Märchen hat eine zentrale Figur, um die sich die Rätsel drehen. Zum Lösen brauchen wir dann die zwei Ebenen unseres kleinen Universums. Sind alle Teile des Puzzles gefunden, schreitet man in das nächste Kapitel voran. Verbunden werden diese mit kleinen Zwischensequenzen, die die Geschichte vorantreiben. Nach und nach setzen sich dann die Teile zusammen, bis die Geschichte im Epilog gipfelt und man die Zusammenhänge erkennt.

Fazit
Die Geschichte von  A Fisherman’s Tale ist spannend erzählt und die Sprecher sind zumeist gut gewählt. Aber Hauptaugenmerk sollte man vor allem auf die Rätsel legen, die logisch um die Nebenfiguren konstruiert wurden, soweit es die Handlung eben zu lässt. Es ist beeindruckend, wie die zwei Ebenen ineinandergreifen. Schade ist nur, dass es teilweise nicht konsequent genug umgesetzt wird. So arbeiten wir immer nur auf zwei Ebenen. Es gibt also keine weiteren Verschachtelungen, alles außerhalb der zwei Ebenen wird nicht dargestellt. Das stört zwar nicht das Spiel, wäre aber ein nettes Detail gewesen. Einzig die Spielzeit ist ein großes Manko. Nicht, dass das Spiel seine 15 Euro nicht wert wäre, aber die Rätsel machen so viel Laune, dass man nach den ca. zwei Stunden Spielzeit noch mehr davon lösen möchte. Ich hoffe, dass in der Richtung vielleicht noch etwas kommen wird, gern auch etwas schwerer, denn richtig harte Kopfnüsse waren nicht dabei.

Bis zum nächsten mal
Pendrago

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