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Heute mal zur Abwechslung ein Review mit einer Premiere, denn es handelt sich um mein erstes Switch Game, zu dem ich solch einen Artikel schreibe. Mir wurde das Spiel auch als PC.Version angeboten. Warum ich mich aber für die Switch entschieden habe, werdet ihr sicher verstehen, wenn ich Euch verrate, dass es sich um ein Genre handelt, welches ca. so alt ist wie die Videospiele an sich. Es handelt sich um ein Vertical Scrolling Shooting up. Diese gibt es natürlich nicht nur vertikal sondern auch horizontal und meine letzte Begegnung mit dieser Art Spiel war Gradius auf dem NES. Dies ist schon eine ganze Weile her und wer wissen will, wie es mir in Jamestown+ ergangen ist, liest am besten weiter.

Kommen wir aber vorher zur Geschichte von Jamestown+, die sehr eng mit echten Begebenheiten verwoben wurde. So flüchten wir als Sir Walter Raleigh, nachdem wir beim König in Ungnade gefallen sind, in Richtung Mars, um uns in Jamestown in Sicherheit zu bringen und das Geheimnis um die verschwundene Kolonie Roanoke aufzudecken. Hauptsächlich bestrebt ist er aber,  seinen Namen reinzuwaschen und sich beim englischen König zu rehabilitieren. Doch sein sicherer Hafen wird von den Spaniern attackiert, die sich mit Aliens verbündet haben, um die Kolonien auszulöschen.



Die gesamte Geschichte wird in Zeichnungen erzählt, die am Ende einer Mission auf einen warten. Das ganze ist eine herrlich abgedrehte Steampunk-Version der realen Kolonisierung Amerikas, in der Walter Raleigh, Jamestown und auch Roanoke ihren Platz haben. Inwieweit jetzt Spanier mit Aliens zusammengearbeitet haben, ist mir leider nicht bekannt.

Neben der abgedrehten Story ist natürlich das Gameplay an sich entscheidend und ich habe mir als Neueinsteiger in das Genre das Leben erst einmal einfach gemacht und habe mit dem leichtesten Schwierigkeitsgrad angefangen. Man steigt also in sein erstes Raumschiff und startet in die merkwürdige Welt von Jamestown. Wir starten, wie üblich mittig, im unteren Abschnitt der Bildschirms, während die Welt im Hintergrund anfängt, an uns vorbeizuziehen, und die ersten Gegner ihre Geschosse auf uns ansetzen. Wir hingegen weichen aus und befördern unsere ersten Hundertschaften an Gegnern ins digitale Jenseits. Die Gegner lassen Gold fallen, das wir aufsammeln können, um unsere Vault-Anzeige zu füllen. Ist diese dann voll, können wir den Vault-Modus aktivieren und verfügen dann kurze Zeit über einen Schutzschild gegen feindliche Geschosse. Zusätzlich erhalten wir einen Schadensboost, solange wir den Balken mit Gold nachfüllen. Einen Punkte-Boost erhalten wir dann nach Abschluss dieser Sequenz, gemessen an der Zeit, in der wir sie aufrecht erhalten konnten. Der Abschluss jedes Levels bestreitet dann natürlich ein Bossgegner, der verschiedene Phasen durchläuft, die in seiner Lebensleiste markiert sind. Haben wir dann das Level mit dem Sieg über den Endgegner abgeschlossen, erhalten wir ein paar Münzen, je nachdem, wie wir uns geschlagen haben.

Mit den Münzen können wir dann im Shop einkaufen gehen, aber keine Angst, hier gibt es nichts mit Microtransactions. Hier kann man nur seine verdienten Münzen gegen neue Schiffe, Waffen oder auch Spielmodi sowie Herausforderungen eintauschen. Und davon gibt es reichlich. Zusätzlich zu den finanziellen Mitteln, muss man für einige Waren bestimmte Voraussetzungen, zum Beispiel besiegte Bosse, mitbringen.

Das kann mitunter aber schwierig werden, denn nicht alles kann auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad erspielt werden. Erst mit Legendary erhält man die Möglichkeit, das letzte Level anzugehen. Danach gibt es noch zwei weitere Stufen, wobei die härteste vermutlich erst nach Abschluss der Kampagne zu Verfügung steht.

Alles ist besser mit Co-Op, das hat sich vermutlich auch der Entwickler von Jamestown gedacht und deshalb einen Couch-Multiplayer mit bis zu vier Spielern integriert. Das ändert so einige Spielmechaniken. So sind wir zwar im selben Level gemeinsam auf einem Schirm unterwegs, haben aber keine Leben mehr sondern nur Continues. Diese zünden aber erst, wenn alle Spieler ausgeschaltet wurden. Solange einer der Mitspieler noch im Rennen ist, spawnen die anderen nach wenigen Sekunden neu, oder nachdem ein spezielles Item aufgesammelt wurde. Das macht die Sache etwas einfacher, finde ich, und macht durchaus Laune.

Grafisch gesehen ist das Spiel mehr auf Retro ausgelegt. Die hübsch gezeichneten Hintergründe und die stimmige Farbgebung verleihen dem ganzen das Aussehen eines PlayStation-Spiels. Es macht aber bei dem Genre durchaus Sinn, sich nicht nach der neusten Grafik auszurichten. Schließlich wird es vor allem unter Retro-Liebhabern seinen Platz finden. Zusammen mit der gängigen Musik und einem klassisch wirkendem Sound gibt es sozusagen ein runden Abschluss.

Fazit

Für mich als Anfänger in dem Genre bin ich glücklich, dass die Beschreibung Bullet Hell hier nicht zutrifft. Ich habe bereits Spiele gesehen, in denen das bis ins Extreme geführt wird. Jamestown ist daher besonders für Neueinsteiger auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad eine Möglichkeit, einen Einblick zu bekommen, ohne gleich komplett zu verzweifeln. Auf höheren Schwierigkeitsgraden sollte man schon ein wenig Übung haben, aber auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad könnte es den richtigen Profis vielleicht nicht genug Blei in der Luft sein.

Neu in meinem Review: Ich habe jetzt eine Bewertung in den Kategorien Gameplay, Steuerung, Grafik, Audio und Preis verankert. Bei der Bewertung ist 10 von 10 die bestmögliche Anzahl. Dahinter werde ich kurz die Abzüge erklären.

Kategorie Wertung  Begründung

Gameplay

6/10

- Zwang von höheren Schwierigkeitsgraden zum Abschließen der Story

- Anzahl der Level

Steuerung

9/10

- Reset der Tastenbelegung

Grafik

8/10

- Effekte, ein wenig zu „farblos“

Audio

7/10

- etwas wenig Abwechslung in der Musik

Preis

7/10

- für eine Neuauflage etwas teuer im Umfang (Preis ca. 15€)

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Bis zum nächsten Mal
Pendrago


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