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Vor zwei Wochenenden hatte ich bereits eine erste News zu Trigon: Space Story verfasst. Mittlerweile ist das Spiel schon vor ein paar Tagen erschienen und ich hatte Gelegenheit, einen Blick auf das Game zu werfen. Leider bin ich nach fünf Stunden noch kein Stück weiter. Warum das so ist, werde ich Euch natürlich im meinem Review verraten. Doch jetzt nochmal ein kleinen Blick auf die Story der ersten Kampagne, bevor es ans Eingemachte geht.
Story
Wir sind unterwegs mit unserem Schiff in den Weiten des Weltraums. Plötzlich scheint jede verfluchte Venatoren-Patrouille im Universum hinter uns her zu sein. Nachdem wir einen weiteren Verfolger abgeschüttelt haben, erfahren wir durch einen lokalen Kommunikationsknoten, dass ein Kopfgeld auf uns ausgesetzt wurde. So langsam dämmert es uns, dass wir am besten so schnell wie möglich untertauchen sollten, doch wie? Ein guter Freund mit dem Namen Ronnie soll dabei helfen. Seine Station im Asteroidengürtel liegt nicht weit entfernt. Doch als wir dort ankommen, ist die Station zerstört und Ronnie verschwunden. Was ist hier nur los?
Gameplay
Das Spiel ließe sich ganz leicht mit den Worten: Es ist so ähnlich wie Faster Than Light, zusammenfassen. Aber ich möchte gern das große Ganze erklären. Bei Trigon handelt es sich um ein rogue-like Game. Das bedeutet, es gibt keine Speicherstände. Wenn man also das Zeitliche segnet, dann beginnt es von vorne. Sterben gehört ebenfalls zum Konzept, da man das Spiel erst einmal verstanden haben muss, um es zu spielen.
So werden wir öfter unser Schiff in der Anfangskonfiguration sehen, als uns lieb ist. Wir haben zum Start einen Blaster und einen Raketenwerfer, sowie Schilde, Antrieb und eine Handvoll Subsysteme, wie die Türsteuerung zum Beispiel. Alle diese Systeme können aufgewertet werden und benötigen dann mehr Energie. Diese kommt von unserem Reaktor, den wir ebenfalls verbessern können, damit er eben diese produziert. Dies machen wir selbst mittels Schrott oder durch eine Raumstation mittels Geldmittel. Beides können wir in Missionen und bei der Zerstörung von feindlichen Schiffen bekommen. Weiterhin können wir in den Raumhäfen weitere Systeme, wie Tarnung, Gefriereinrichtung, Drohnen und Teleporter in unser Schiff einbauen lassen.
Aber das Schiff ist nicht das einzige, was wir verbessern können. Auch unsere Besatzung verbessert sich im Laufe der Zeit. Mit jedem Level-Up können wir zwischen zwei Fertigkeiten wählen, leider nur bis zu drei Mal. Die erste Fertigkeit ist bei allen noch ziemlich gleich, die späteren richten sich nach ihrer Klasse. So kann ein Hyperantrieb-Operator zusätzlich Energie generieren oder für einen sofortigen Sprung nach einem Systemeintritt sorgen, während der Pilot den Rumpfschaden halbiert oder die Ausweichfähigkeit steigert.
Man sollte allerdings darauf achten, nicht zuviel Besatzung an Bord zu haben. Neben Geld und Schrott sind Nahrung und Treibstoff wichtige Ressourcen, die uns tunlichst nicht ausgehen sollten, genauso wie die Munition für die Raketenwerfer. Wobei die Besatzung nicht sofort tot umfällt, wenn die Lebensmittel ausgehen, aber sie halten auch nicht lange ohne aus. Sollte uns doch mal ein Besatzungsmitglied im Feuergefecht abhanden kommen, können wir in der Bar auf einer Station einen Ersatz anheuern oder wir finden ein neues Besatzungsmitglied in einem der zahlreichen Events auf der Sternenkarte.
Die Sternenkarte ist in verschiedene Zonen aufgeteilt. Jede dieser Gebiete hat eine gewisse Anzahl an Sternen, die, zufällig generiert, auf der Map platziert werden. Die Systeme wiederum sind über Sprungtore verbunden, die von einem Boss bewacht werden. Diese mächtigeren Gegner sollte man nur entsprechend vorbereitet angreifen, aber wartet nicht zu lange, denn mit steigendem KopfgeldCounter werden auch die Gegner stärker.
Grafik und Sound
Grafisch hat das Game die Unity Engine als Gerüst und sieht schon mit seinen 3D-Modellen recht beeindruckend aus. Der geistige Vorgänger FTL hatte im Gegensatz noch eine einfache 2D-Grafik, die aber durchaus gut funktionierte. Auch die Waffeneffekte und Explosionen machen schon was her, auch wenn das Spiel immer noch einfach gehalten ist.
Der Sound ist im Grunde nicht komplexer und versorgt uns mit allem, was dazu gehört. Die Laserschneider dröhnen gut, wenn sie unser Schiff zerlegen, nur die Raketen kommen irgendwie nicht richtig rüber, wenn sie mal wieder einen Raum in die Luft jagen. Die Musik hingegen passt recht gut und hört sich an, als hätten sich die Entwickler ein wenig an Eve Online orientiert.
Fazit
Trigon: Space Story macht es mir immer noch nicht leicht, es gut einzusortieren. Ich hab 126 Stunden Spielzeit in FTL und so ungefähr alles freigeschaltet, was es gibt. Leider hab ich an Trigon gerade nicht so viel Spaß. Es hat viel von FTL übernommen, außer das wichtigste, das Belohnungssystem, das, was in den Reviews mit am meisten bemängelt wird. Wir starten also immer mit demselben Schiff und der gleichen Bewaffnung und Besatzung, egal, wie weit wir im Spiel schon waren. Das bedeutet, der Start ist immer gleich, und nach dem virtuellen Ableben gibt es nichts, das wir anpassen könnten. Das bringt uns in die Fängen des RNG, also dem Generator, der aus verschiedensten Events eines für uns herauspickt. Nur, wir alle wissen, dass da meist nichts Gutes für einen herauskommt. Also startet man immer und immer wieder neu, bis man soviel Glück hat, irgendwie durchzukommen. Das besitzt maximalen Frustfaktor, zumal auf der Reise soviel schieflaufen kann, dass man selbst mit super Ausrüstung schnell Mal am Ende ist. Daher würde ich es nur Leuten empfehlen, die sich gerne selbst geißeln. Ansonsten wartet man am besten, bis man sich vielleicht etwas Anpassung zum Start freispielen kann, was aber vermutlich nicht geplant ist.
Kategorie | Wertung | Begründung |
Gameplay | 6/10 | + Gutes rogue-like Game, - leider ohne gutes Belohnungssystem nach dem Permadeath und hartem RNG |
Steuerung | 8/10 | + Steuerung geht soweit super, hat sogar Autofeuer - Laserschneider, besonders mit kurzer Länge, extrem fummelig |
Grafik | 9/10 | + Schicke 3D-Effekte und Umgebungen |
Audio | 8/10 | + Musik ist super - Effekte an manchen Stellen etwas zu schwach |
Preis | 7/10 | Ich kann es nur Masochisten empfehlen, da der RNG übel ist und das Belohnungssystem faktisch nicht existiert. Preis - Leistung ist, soweit ich es einschätzen kann, in Ordnung. |
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
Keine Termine |
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Last Update: 25.05.2015
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