English Version Below Wie immer, beginnen die Messetage mit der Anreise, und wenn man Glück hat, dann funktioniert auch alles. Wenn nicht, hilft nur ruhig bleiben und hoffen, dass man nichts Wichtiges verpasst, besonders als Presse kann das sonst sehr ärgerlich werden. Für mich hat, zum Glück,...
English Version Below Bereits 2003 habe ich viel Zeit in meinem ersten MMO verbracht. Viele Jahre später gibt es einen riesigen Markt mit den unterschiedlichsten Games und fast genau so vielen Konzepten. Mit Dune: Awakening dringt eine sehr bekannte Film IP in diesen Markt vor und bringt...
English Version Below Bereits Mitte November im letzten Jahr hatte ich schon einmal über Mandragora berichtet. Damals stand mir nur die Demo zu Verfügung. Dieses Mal habe ich über 11 Stunden im Playtest verbracht und glaube, soweit alles gesehen zu haben, was bereits im Spiel implementiert ist....
English Version Below Bereits letzte Woche hatte Gronkh das Game Once Upon A Puppet bei sich im Stream und schon da hatte ich es auf der Wishlist von Steam. Diese Woche flatterte eine E-Mail mit dem Hinweis auf die Demo in mein Postfach und so habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen zu...
English Version Below Mit der Mag-C hat für mich das Messejahr bereits im Februar begonnen und so kurz vor Start der Caggtus blicke ich weiter in das Jahr hinein und richte mein Augenmerk auf das Gaming Event in Köln, das uns schon seit 2009 begleitet, der Gamescom. Ende August ist es dann auch...
Bereits im Februar hatte ich im Rahmen des Steam-Fests über Silt berichtet und mir die Demo angeschaut. Nun ist das Spiel am 1. Juni erschienen und ich habe den Start ein wenig verschlafen. Aber zum Glück gab es noch einen Key für mich und so kann ich Euch ein kleines Review zum Spiel präsentieren. Ich werde auch versuchen, die Story nicht zu spoilern, was bei einem Spiel, in dem es hauptsächlich um die Geschichte geht, gar nicht so einfach ist.
Story
Alles beginnt unter Wasser, inmitten eines Labyrinths scheinen wir gefangen zu sein, angekettet in der Dunkelheit. Doch wer sind wir und wie gerieten wir in diese missliche Lage? All diese Fragen bleiben erst einmal ungeklärt. Was wir jedoch wissen, ist, dass in den Tiefen dieses Meeres 4 Titanen leben, denen die Macht innewohnt, alles zu verändern. Es liegt jetzt an uns, diese zu finden und uns diese Macht zu holen.
Gameplay
Silt ist ein kleines Rätsel- und Erkundungs-Game, das uns auf eine Reise durch eine bizarre Umgebung mitnehmen möchte. Die Fähigkeit, andere Lebewesen zu besetzen, hilft uns, einfache Aufgaben zu lösen. In den vier verschiedenen Kapiteln werden immer neue Mechaniken benötigt. Diese werden uns in kleinen Rätseln am Anfang des Levels vorgestellt. Meist geht es darum, ein neues Unterwasserwesen zu besetzen und dessen Fähigkeiten einzusetzen, um uns voranzubringen.
Das beginnt schon mit unserer eigenen Befreiung, indem wir die scharfen Zähne eines Fisches dazu nutzen, unsere Ketten zu durchtrennen. Später werden uns die kleinen Beißer immer wieder aus der Bredouille helfen. Am Ende jedes Kapitels wartet dann einer der vier Goliaths auf uns, den es zu besiegen gilt. Da uns aber jegliche Waffen fehlen, müssen wir auch dafür unseren Kopf und die Fähigkeit, Kreaturen zu beherrschen, nutzen. Aber es gilt nicht nur Feinde zu besiegen und voranzukommen. Wir sollten uns auch genauer umschauen, denn, um nicht zu viel zu verraten, es gibt etwas abseits der Wege zu entdecken.
Grafik und Sound
Wie viele Indie-Spiele wurde auch für Silt die Unity Engine benutzt, um das Game umzusetzen. Doch die eigentliche Grafik wurde aus den Skizzen und der dunklen Fantasie des Künstlers Mr. Mead erschaffen. Es zeigt wieder einmal deutlich, dass es mit Hilfe von Engines wie Unity wesentlich einfacher geworden ist, dass auch kreative Köpfe ihre Kunst in ein Spiel übertragen können. Dazu gehört auch der Einsatz von Geräuschen und Musik, die in Silt oft benutzt wird, um auf gefährliche Situationen hinzudeuten, oder den Abschluss eines Kapitels zu zelebrieren. Ansonsten ist es eher ruhig.
Fazit
Für Silt lässt sich nur schwer ein langes Review verfassen, zu groß die Gefahr, dass man etwas vorwegnimmt. Spiele, die von der Story und vor allem der Grafik leben, sind natürlich nicht für jeden Geschmack. Vor allem das Preisempfinden ist da recht subjektiv. Ich kann für mich sagen, dass mir das Spiel gut gefallen hat, die Rätsel waren teilweise ein Tick zu leicht und die Spielzeit mit drei Stunden etwas zu kurz. Gern hätte man etwas mehr von dieser düsteren Welt entdeckt. Einziges Manko ist, dass es nicht wirklich eine Geschichte gibt, die erzählt wird. Ein Ende, das erklärt, wer wir sind, oder gar, worum es geht und was passiert ist, gibt es nicht. Es ist mehr wie eine gespielte Reise durch das Atelier des Künstlers, der uns so seine Werke vorstellen möchte.
Kategorie | Wertung | Begründung |
Gameplay | 9/10 | + leichte Rätsel passend zum Ziel des Spiels - stellenweise etwas nervige Timing-Aufgaben |
Steuerung | 9/10 | + Gamepad empfohlen - trotzdem bleibt man ab und zu hängen |
Grafik | 10/10 | + das Spiel lebt von der düsteren Grafik des Künstlers |
Audio | 8/10 | + gelungener Einsatz, um Akzente zu setzen - oftmals aber etwas zu ruhig |
Preis | 8/10 | Silt ist ein Spiel für Liebhaber. Die Rätsel sind einfach und die Geschichte begrenzt. Jene, die sich aber an der Grafik erfreuen können, die schlagen bei 15 Euro zu, alle anderen warten vielleicht auf einen kleinen Sale, da die Spielzeit mit drei Stunden auch recht kurz ist. |
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
Keine Termine |
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Last Update: 25.05.2015
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