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Atomfall ist eines der Spiele, bei dem die ersten Trailer und Screenshots einen etwas ganz anderes erwarten ließen, als was der Entwickler, in dem Fall Rebellion, letztendlich ablieferte. Das mag, vor allem wenn man sich selbst hyped, enttäuschend sein, daher sollte man immer für alles offen sein, sonst verpasst man vielleicht ein interessantes Game. Ich wollte mir vor einem endgültigen Urteil auf jeden Fall das Game erst einmal genauer anschauen.
Story
Im Jahre 1957 kam es in dem kleinen Örtchen Windscale zu einer Katastrophe, in der der dortige Kernreaktor involviert war. Die Regierung reagierte schnell und riegelte die gesamte Umgebung ab und legte eine Quarantänezone über das gesamte Gebiet. Es war nur eine von kurzer Dauer geplant, doch fünf Jahre später ist die Zone noch immer hinter riesigen Betonmauern versteckt, und niemand weiß genau, was hinter ihnen vorgeht. Selbst die Regierung hat ihre Schwierigkeiten, denn die entsandten Truppen kehrten nicht zurück. Wir sind nun gefangen mitten in dieser Zone ohne Erinnerung und versuchen nur eins, dort wegzukommen.
Gameplay
Alles startet, wie so oft, mit einem Gedächtnisverlust, selten kommt dann aber eine unbekannte Person schwerverletzt durch die Tür und möchte uns um einen Gefallen bitten. So beginnt eine Reise, die so schnell kein Ende finden wird, denn die Region ist zwar nicht riesig, doch die Quests scheinen zahlreich. Schon die ersten Begegnungen spülen einige Aufgaben in unser Journal. Fangen wir aber vorne an. Wir verlassen nach einigen grundlegenden Tutorial-Aufgaben erst einmal den Bunker und betreten eine Welt, die uns unbekannt ist.
Schon nach wenigen Metern werden wir auf eine Telefonzelle aufmerksam, eine seltsame Stimme befiehlt uns, Oberon zu töten. Wer oder was das ist, wird uns nicht verraten, und letztendlich lässt uns diese Stimme mit mehr Fragen zurück als vorher. Sie spielt aber eine wichtige Rolle im Verlauf der Geschichte. Einen Moment und ein paar Schritte später geht dann der Ernst des Lebens los. Keine Ahnung warum, aber anscheinend hat jede Gruppierung, sei es die Druiden, Gesetzlosen oder wer sonst noch unterwegs ist, vor, uns umzubringen. Es gibt zwar Schusswaffen, doch unser bester Freund wird vermutlich eine ganze Zeit lang die Nagelkeule bleiben.
Doch zum Glück gibt es auch Personen, die sind weniger an unserem Leben als an dem Inhalt unserer Taschen interessiert. Der Handel erfolgt über das Tauschen von Gegenständen, eine Währung gibt es in der Zone nicht. Je nachdem, welche Vorlieben unser Gegenüber hat, bringen unsere Güter mal mehr, mal weniger. Neben Dingen, die wir zum Craften benötigen, gibt es auch den einen oder anderen Gegenstand, der für eine Aufgabe von Nutzen sein könnte, einen Bauplan oder vielleicht sogar ein Skillbuch.
Denn auch das Skillsystem in Atomfall funktioniert etwas anders als bei den meisten Spielen. So haben wir die Rubriken Fernkampf, Nahkampf, Überleben und Konditionierung. Dort gibt es Sätze von Fähigkeiten mit jeweils drei Fertigkeiten. Zum Anfang gibt es in jeder Rubrik nur drei Fertigkeiten. Erhalten wir ein Skillbuch, bekommen wir einen Satz Fähigkeiten, mit denen wir uns dann drei neue Fertigkeiten sichern können. Um diese nun auch trainieren zu können, müssen wir noch Stimulanzien finden. Diese sind selten und es werden je nach Fertigkeit eine unterschiedliche Anzahl davon benötigt.
Neben dem Skillsystem ist besonders das Crafting wichtig für unser Überleben. Nach unserem Gedächtnisverlust haben wir faktisch alles vergessen und lernen erst über das Rezept von dem Wissenschaftler am Anfang, wie man Bandagen anfertigt. Das ist unser erstes Rezept, weitere finden wir dann im Verlauf unserer Reise, genau wie die dazugehörigen Gegenstände. Zum Glück wandern diese zumeist in ein gesondertes Inventar, auch wenn dieses ebenfalls nicht sehr groß bemessen ist. So hat das normale Inventar nur Platz für vier größere Waffen, wo nichts weiter hineingelegt werden kann, und zwölf kleine Fächer für kleine Waffen, medizinische Versorgung, Essen, Wurfwaffen und Booster. Wichtig sind dann noch zwei Plätze für die Taschenlampe und den Metalldetektor.
Der Detektor ist mit das wichtigste Werkzeug, das man auch relativ am Anfang finden kann, denn überall sind kleine Schachteln mit Gegenständen und Informationen versteckt. Die kleinen Zettel sind wichtiger Bestandteil der meisten Quests und geben sogar Auskunft über das, was in der Zone passiert ist. Es könnte die Reise erheblich erschweren, auf diese Quellen zu verzichten.
Grafik und Sound
Es ist immer schwer, direkt zu erkennen, um welche Grafik-Engine es sich bei den Spielen handelt. Ein Blick in den Ordner gibt meistens Aufschluss darüber, solange es sich um Unreal oder Unity handelt. Ich hätte bei Atomfall eigentlich auf Unreal getippt, weil die schöne Umgebung und die hohe Weitsicht darauf schließen ließen, doch hatte ich vergessen das Rebellion seine eigene Engine besitzt und einiges aus der Asura-Engine herausholen kann.
Aber nicht nur die Grafik beeindruckt, sondern auch die Sound-Qualität. Normal hören wir keine Musik und eine stimmige Geräuschkulisse begleitet uns. Sollte Musik einsetzen, dann ist es meistens ein schlechtes Zeichen, denn die meist treibende Musik ist der Indikator dafür, dass wir uns im Kampf befinden. Ganz besonders möchte ich aber die fantastischen Sprecher hervorheben, die zumeist in einem englischen Dialekt reden, der für die Region typisch ist.
Fazit
Atomfall wurde zuerst als eine Konkurrenz zu Fallout gesehen, und auch wenn die Ladezonen etwas an die Spiele erinnern, so hat Rebellion mit dem Game doch einen ganz anderen Weg vor. Es ist interessant zu sehen, wie anders sich Games spielen, wenn man nicht immer einen Questmarker hat, der einem den Weg weist, oder eine Minimap, auf der alles schon vorgegeben ist. Hier muss man noch die Umgebung erkunden und sich seinen Weg suchen. Das mag nichts für jeden sein, macht aber auch Laune, sich alles genauer anzuschauen. Um teilweise nicht ganz in der Gegnerflut unterzugehen, gibt es noch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, so dass Forscher und Kämpfer auf ihre Kosten kommen.
+ schöne Grafik
+ eigenes Questsystem
+ ausgefeiltes Crafting
+ fantastische Sprecher
- Schleichsystem schlecht umgesetzt
- Quests verlieren sich manchmal im Detail
Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago
Atomfall is one of those games where the first trailers and screenshots made you expect something completely different from what the developer, in this case Rebellion, actually delivered. This may be disappointing, especially if you're hyping yourself, so you should always keep an open mind or you may miss out on an interesting game. In any case, I wanted to take a closer look at the game before making a final judgment.
Story
In 1957, a catastrophe occurred in the small town of Windscale involving the local nuclear reactor. The government reacted quickly and sealed off the entire area, placing a quarantine zone over the whole region. It was only planned to be temporary, but five years later the zone is still hidden behind huge concrete walls and no one knows exactly what is going on behind them. Even the government has its difficulties, as the troops sent have not returned. We are now trapped in the middle of this zone with no memory and only one thing to try, to get out of there.
Gameplay
As is so often the case, it all starts with a loss of memory, but rarely does an unknown person come through the door seriously injured and wants to ask us for a favor. And so begins a journey that won't end any time soon, because the region may not be huge, but the quests seem to be numerous. The very first encounters flush a few tasks into our journal. But let's start at the beginning. After a few basic tutorial tasks, we leave the bunker and enter a mysterious unknown world.
After just a few meters, our attention is drawn to a phone booth and a strange voice orders us to kill Oberon. We are not told who or what it is, and ultimately this voice leaves us with more questions than before. But it plays an important role in the course of the story. A moment and a few steps later, the real action begins. I don't know why, but it seems that every group, be it the druids, outlaws or whoever else is out there trying to kill us. There are firearms, but our best friend will probably remain the nail club for quite some time.
Fortunately, there are also people who are less interested in our lives than in the contents of our pockets. Trade takes place by exchanging items, there is no currency in the zone. Depending on the preferences of our counterpart, our goods sometimes bring more, sometimes less. In addition to things that we need for crafting, there are also one or two items that could be useful for a task, a blueprint or perhaps even a skill book.
The skill system in Atomfall also works a little differently to most games. We have the categories of ranged combat, melee combat, survival and conditioning. There are sets of skills, each with three skills. At the beginning, there are only three skills in each category. If we receive a skill book, we get a set of skills with which we can then secure three new skills. In order to be able to train these, we need to find stimulants. These are rare and a different number of them are required depending on the skill.
In addition to the skill system, crafting is particularly important for our survival. After our memory loss, we have practically forgotten everything and only learn how to make bandages from the scientist's recipe at the beginning. This is our first recipe and we'll find more as we progress, just like the corresponding items. Luckily, these are usually stored in a separate inventory, even if this is not very large either. The normal inventory only has space for four larger weapons, where nothing else can be placed, and twelve small compartments for small weapons, medical supplies, food, throwing weapons and boosters. There are also two important spaces for the flashlight and the metal detector.
The detector is one of the most important tools, which you can also find relatively early on, as small boxes with items and information are hidden everywhere. The small pieces of paper are an important part of most quests and even provide information about what has happened in the zone. It could make your journey considerably more difficult if you do without these sources.
Graphics and Sound
It is always difficult to recognize directly which graphics engine the games are using. A look at the folder usually gives an indication, as long as it is Unreal or Unity. I would have guessed Unreal for Atomfall, because the beautiful environment and the high level of vision suggested it, but I had forgotten that Rebellion has its own engine and can get a lot out of the Asura engine.
But it's not just the graphics that impress, but also the sound quality. Normally, we don't hear any music and a harmonious background noise accompanies us. If music starts, it is usually a bad sign, because the mostly driving music is the indicator that we are in battle. I would like to make special mention of the fantastic voice actors, most of whom speak in an English dialect that is typical of the region.
Conclusion
Atomfall was initially seen as a competitor to Fallout, and even if the loading zones are somewhat reminiscent of the games, Rebellion has taken a completely different approach with the game. It's interesting to see how differently games play when you don't always have a quest marker pointing the way or a minimap on which everything is already predetermined. Here you still have to explore the surroundings and find your own way. This may not be for everyone, but it is fun to take a closer look at everything. In order not to get lost in the flood of enemies, there are also different levels of difficulty, so that explorers and fighters get their money's worth.
+ beautiful graphics
+ unique quest system
+ sophisticated crafting
+ fantastic voice acting
- Poorly implemented sneaking system
- Quests sometimes get lost in the details
See you next time
L. Geufke aka Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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