English Version Below

Es gibt viele Zombie Games, alle verschieden und doch um ein zentrales Thema gestrickt, Zombies. BUS: Bro U Survived hat natürlich auch die schlurfenden Zeitgenossen als Gegner, aber ganz zentral ist doch eine Kleinigkeit anders als bei all den anderen Spielen, wir haben einen Bus, und das war auch der Grund, warum ich einen Blick auf das Game werfen wollte. Herbarium Games hatte die Idee und hat die Horden von Zombies auf uns losgelassen.

Es schien ein ganz normaler Tag in der Stadt zu werden, bevor ein seltsam anmutender Nebel durch die Straßen zog. Alle Menschen, die mit ihm in Kontakt kamen, verwandelten sich in hirnlose Monster, die wahllos alles niederzumetzeln drohten. Und doch war etwas anders, eine Gestalt in einem Laborkittel wurde auf dem Weg zum Rathaus gesehen und die Monster schienen seinen Befehlen zu gehorchen. Wir entkamen nur knapp dem Nebel und den schrecklichen Gestalten und strandeten durch einen dummen Zufall in der Wüste, doch dann ertönte eine Stimme, die uns Rettung versprach.

Wir starten am Anfang noch ganz ohne Bus. Das ändert sich am Ende des Tutorials, in dem wir unter Anweisung alle Teile zusammensammeln, die wir brauchen, vier Räder, einen Motor und Reparaturwerkzeug. Währenddessen lernen wir schon die erste Waffe kennen und wie man sich die lästigen Gesellen von Zombies vom Leibe hält. Dazu bewegen wir uns mit WASD und schlagen mit der Maus in die Richtung, in die sie von unserer Figur aus zeigt. Hack and Slay Fans wissen, was sich meine, und das beschreibt das Spiel grundlegend. Wir fahren dann zu unserer Basis und können von dort Missionen starten, um, zum Beispiel, Leute für unser Camp zu rekrutieren, man könnte es auch retten nennen.

Das ist aber erst der Anfang. Wir kämpfen uns durch die Massen an Gegnern und sammeln Ressourcen, um nicht nur die Basis aufzuwerten, nein, auch unser Bus profitiert davon. So bauen wir Verteidigungen, um uns gegen die Zombies behaupten zu können. Was macht aber mehr Spaß, als alleine gegen Horden vom Gegnern zu bestehen? Richtig, man lädt sich noch bis zu drei Kumpels ein und bietet den Gegnern gemeinsam die Stirn.

Grafisch ist BUS Low Poly und kommt eher mit einem einfachen Comic Style daher. Es gibt sogar einen Charaktereditor. Das Spiel wird aus der isometrischen Ansicht gesteuert, also von oben, so dass wir zwar viel sehen können, aber vielleicht manches grafische Detail übersehen. Grafisch also der Standard, überrascht hingegen hat mich die exzellente Sprachausgabe, die man im Indie-Bereich eher weniger findet.

Ich glaube, es kann ein witziges Hack and Slay Game werden, mit dem man vor allem mit seinen Freunden Spaß haben kann. Die Veröffentlichung soll noch dieses Jahr sein, doch ein genaues Datum liegt mir nicht vor.

Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago 

English Version

There are many zombie games, all different and yet still based on a central theme: zombies. BUS: Bro U Survived of course also has the shuffling contemporaries as opponents, but there is one thing that is different from all the other games: we have a bus, and that was also the reason why I wanted to take a look at the game. Herbarium Games had the idea and unleashed the hordes of zombies on us.

It seemed to be a normal day in the city before a strange-looking fog spread across the streets. All the people who came into contact with it turned into mindless monsters that threatened to slaughter everything indiscriminately. And yet something was different, a man in a lab coat was seen on the way to the town hall and the monsters seemed to obey his orders. We narrowly escaped the fog and the terrible creatures and were stranded in the desert by a stupid coincidence, but then a voice rang out, promising us rescue.

We start off without a bus at all. This changes at the end of the tutorial, in which we are instructed to collect all the parts we need, four wheels, an engine and repair tools. In the meantime, we get to know the first weapon and how to keep the annoying zombie creatures away from us. To do this, we move with WASD and hit with the mouse in the direction our character is pointing. Hack and slay fans know what I mean, and that basically describes the game. We then travel to our base and can start missions from there, for example to recruit people for our camp, you could also call it rescuing.

But that's just the beginning. We fight our way through the masses of enemies and collect resources to not only upgrade the base, but also our bus. We build defenses so that we can hold our ground against the zombies. But what's more fun than fighting hordes of enemies on your own? That's right, you invite up to three buddies and face the enemies together.

Graphically, BUS is low poly and has a simple comic style. There is even a character editor. The game is controlled from an isometric view, that means from above, so that we can see a lot, but may miss some graphic details. Graphically, it's standard, but I was surprised by the excellent voice acting, which you don't often find in indie games.

I think it could be a fun hack and slay game that you can have fun with, especially with your friends. The release is supposed to be this year, but I don't have an exact date yet.

Until next time
L. Geufke aka Pendrago

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