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Seit der E3 2018 hatte ich bereits Satisfactory auf dem Schirm und versuchte einen Kontakt zum Studio herzustellen. Leider hatte ich nicht viel Erfolg damit. Einige Zeit später fand ich den Grund dafür heraus. Der Entwickler Coffee Stain Studios hatte sich mit EPIC Games zusammengeschlossen und ist nun ein Teil des Publishers. Dies bedeutet einen großen Umbruch für jede Firma und das führte vermutlich zu den Kommunikationsproblemen. An diesem Wochenende hatte ich nun aber die Gelegenheit, mir das Spiel genauer anzuschauen.
Es handelt sich bei Satisfactory um ein Open World Factory Building Game, das einem die Möglichkeit gibt, alleine oder mit bis zu drei Freunden, Rohstoffe abzubauen, Gegenstände herzustellen und diese Prozesse dann zu automatisieren, um sie mit dem letzten Feinschliff zu optimieren. Das alle klingt sehr stark nach Factorio und spielt sich auch ähnlich, doch der Schwenk von der Top-Down-Perspektive, zur 3D-Ansicht macht einen gewaltigen Unterschied.
Die Geschichte, soweit ich sie versanden habe, ist schnell erzählt. Wir sind Mitarbeiter der FICSIT Inc. und werden auf einem Planeten ausgesetzt, um seine natürlichen Rohstoffe auszubeuten und das möglichst effizient. Gleichzeitig sollen wir die Augen offen halten und alles Interessante analysieren. Je mehr Rohstoffe wir sammeln und unseren Arbeitgebern zuführen, destoo umfangreicher wird das Arsenal unserer Blaupausen. Das hat weniger mit Forschung, wie in Factorio, zu tun. Wir erkaufen uns unsere Technologie sozusagen, bzw. unterstreichen unsere Bedeutung für das Unternehmen, um uns besser ausrüsten zu dürfen.
Aber genug von der Theorie, kommen wir zur harten Realität von Satisfactory. Alles beginnt damit, dass wir in eine Kapsel gesteckt werden, die nicht größer ist als ein Besenschrank. Ein kleines Video gibt uns eine Kurzeinweisung, bevor wir die Atmosphäre durchqueren und mit der Kapsel landen. Nur mit dem Notwendigsten ausgestattet geht es frisch ans Werk. Zum Glück hilft uns eine kleine Computerstimme, die ersten Zusammenhänge zu verstehen. Als erstes müssen wir dann auch gleich unsere Landekapsel demontieren, um Rohstoffe für die Grundsteinlegung unserer Basis zu haben. Der Dekonstruktor ist eines der wenigen Werkzeuge, die wir zum Start besitzen. Dann wäre da noch so was wie ein Taser-Messer zum Verteidigen, ein Gerät zum Gebäude Errichten und ein Meißel, um sich Rohstoffe aus dem Felsen zu kratzen. Die Firma hat wirklich keine Kosten gescheut, um uns gut vorbereitet auf den Weg zu schicken.
Aller Anfang ist schwer und so errichten wir einen HUB und bauen diesen mit unseren ersten Rohstoffen aus. Dafür bekommen wir nicht nur ein schickeres Büro, das sogar ein Klo hat, sondern man bekommt auch die ersten Blaupausen zur Automatisierung. Ist der HUB dann ausgebaut, zeigt die Firma ihr wahres Gesicht, denn die erste Drone dockt an unserem Zuhause an. Die wird dann mit Material beladen. Sobald der kleine Frachtraum gefüllt ist, können wir sie zurückschicken und bekommen neue Technologien freigeschaltet. Um neue Technologiestufen zu erhalten, braucht es dann einen Orbitallift, den wir mit den ersten komplexeren Komponenten beladen müssen. Je besser unsere Produktion funktioniert, desto schneller können wir den wachsenden Ansprüchen gerecht werden.
Das ganze spielt sich recht intuitiv, benötigt aber zum Anlauf wesentlich mehr Handarbeit als das geistige Vorbild Factorio. So müssen wir das Verklappen des Materials zumeist von Hand vornehmen. Der HUB hat nämlich keine Option, die Produkte automatisch zuzuführen. Erst der Orbitallift bietet diese Möglichkeit, kann aber nur Stufen der Technologie freischalten, nicht die Untergruppen. Dies erfolgt weiterhin durch Handarbeit. Auch die Versorgung mit Energie, ist bis TIR 3 wiederkehrende Fleißarbeit. Wir sammeln Holz und Blätter, aus denen wir dann Energie gewinnen können und stopfen sie entweder direkt oder nach Veredelung in die Generatoren zum Verbrennen. Das zieht sich ein wenig, doch zum Glück kommt die Kohle noch rechtzeitig, bevor die Schmerzgrenze endgültig überschritten ist. Für meinen Geschmack könnten Technologien für eine sich selbstversorgende Energieproduktion, ruhig etwas früher zu Verfügung stehen. Aber vielleicht verändert sich da noch ein wenig.
Die handgemachte Umgebung von 5,4 x 5,4km in der Unreal Engine entschädigt aber für einige Laufarbeit. Die weitläufigen Landschaften sind schön gestaltet und die faszinierenden Tiere möchte man am liebsten direkt untersuchen, obwohl hie und da ein Tier mehr rumlaufen könnte. Der Lichteinfall gibt dem Ganzen noch ein beruhigenden Anstrich, so dass man sich am liebsten einen Schaukelstuhl greifen möchte, um auf der nächsten Klippe Platz zu nehmen und sich den Sonnenuntergang anzuschauen.
Bleibt abzuwarten, was noch an Spielinhalten hinzukommt, denn alle Inhalte stehen in der Alpha noch nicht zur Verfügung. Am 19. März geht Satisfactory erst einmal in den Early Access und hat noch einiges an Arbeit vor sich. Sollte es aber den gleichen Effekt wie Factorio erzielen können, stehen Stunden an Spielspaß auf dem Programm.
Bis nächsten Sonntag
Pendrago
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