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Hallo zu den News auf Evolution of Silence. Dieses Mal ist ein Adventure in meinen Fokus gerückt. Das Spiel wird von Stunmason Games entwickelt und ist eine französisch-kanadische Kooperation. Bereits vor einem Jahr hatte die Firma schon versucht, ihr Projekt „Starflint, the Blackhole Prophecy“ zu finanzieren, doch leider haben sie das Ziel nicht erreicht. Nun starten sie erneut einen Anlauf und haben sogar eine Demo im Gepäck.
Ich habe mir diese Demo bereits angeschaut und habe dabei jede Menge versteckter Hinweise auf andere Adventures und Filme entdeckt. Viele Objekte im Bildschirm des 2D-Adventures sind dabei interaktiv und können meistens betrachtet bzw. verwendet werden. Natürlich macht unsere Figur dann eine dazu passende Bemerkung. Die hohe Anzahl der Objekte erinnerte mich dabei an die umfangreichen Interaktionsmöglichkeiten bei „Edna bricht aus“. Auch ist schnell zu merken, dass es sich dabei um ein Adventure handelt, das sicherlich für eine etwas reifere Spielerschaft konzipiert wurde. Es gibt Blut und jede Menge Anspielungen, die m.E. nichts für Kinder wären.
Das Spiel wird in Unity programmiert und von schön gezeichneten Hintergründen getragen. Die Dialoge sind animiert und haben dabei den Charme eines Visual Novels. Alleine die Anzahl von neun Hauptfiguren ist daher schon beeindruckend. Spielbar werden dabei aber leider nur Flint und Trixie sein. Die weiteren Charaktere schließen sich im Laufe der Geschichte unserer Crew an.
Die Story beginnt mit Flint, der noch alleine auf seinem Schiff das Universum durchstreift. Ein Alarm macht ihn darauf aufmerksam, dass sein Schiff bald kein Sprit mehr hat, und er vermutlich mitten im Nirgendwo stranden wird. Doch da kommt ihm der Zufall zu Hilfe. Ein Raumschiff der Weltraumsicherheit taucht plötzlich auf. Notgedrungen bieten sie ihm an zu helfen, was sie sicherlich bereuen. Alles was weiter geschieht liegt dabei in der Hand des Spielers. Welchen Planeten man als nächstes besucht oder teilweise auch wie man ein Rätsel löst. Das geht sogar so weit, dass es mehrere unterschiedliche Enden gibt. Das Universum merkt sich also unsere Entscheidungen und wird uns je nachdem ein anderes Ende präsentieren.
Was die Rätsel betrifft, waren die, auf die ich gestoßen bin, recht einfach und logisch konstruiert. Wobei es sich schwer einschätzen lässt, ob es im Verlauf des Spieles dabei bleibt. Es soll jedenfalls die Möglichkeit bestehen, sich für schwierigere Rätsel zu entscheiden oder einen leichteren Weg zu wählen. Das Inventar wirkt recht übersichtlich, Gegenstände können in diesem untersucht oder direkt miteinander benutzt werden. Will man jedoch Komponenten auf Objekte im Umfeld benutzen, muss man dies über ein Auswahlmenü vornehmen. Dies funktioniert in der Praxis schon recht gut.
Es sind noch 32 Tage bis zum Finanzierungsziel. Es wurden bereits fast 10.000€ zusammen getragen, doch bis zu den veranschlagten 35.000 ist es noch ein weiter Weg. Nach meiner Einschätzung sollte dies aber kein Problem darstellen, denn es ist ein solides Adventure, das sogar noch so einige Extras auf Lager hat. Wer also die alten Lucas Art-Spiele mochte oder auf die neuen Daedalic-Teile abfährt, sollte durchaus ein Blick riskieren.
Keine Termine |
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Last Update: 25.05.2015
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