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Vor ein paar Wochenenden habe ich schon einmal kurz vorm Steam-Fest über Core Keeper berichtet. Mittlerweile ist das Spiel seit dem 8. März im Early Access und ich habe einen Key bekommen, um einen Blick auf das Spiel werfen zu können. Natürlich ist es bei einem Sandbox Game nicht einfach, alles in kürzester Zeit mitzunehmen, aber ich habe mir schon mal einen groben Überblick verschafft.

Story

Wir befinden uns auf einer Expedition in den Tiefen des Dschungels. Fernab der Zivilisation, schlagen wir uns durch das Unterholz auf der Suche nach untergegangenen Zivilisationen. Plötzlich spüren wir eine Präsenz, und zwischen den Bäumen erkennen wir ein altes Relikt. Irgendetwas benebelt unsere Sinne und zieht uns zu sich. In dem Augenblick, in dem wir die Oberfläche berühren, gibt es einen gleißenden Lichtblitz und kurz darauf öffnen wir die Augen in einer unterirdischen Welt voller Monster und Geheimnisse, weit weg von dem Ort, an dem wir gerade noch standen. Aber was machen wir hier? Wie sind wir hierher gelangt und viel wichtiger, wie kommen wir wieder zurück?

Gameplay

Wie in den meisten Sandbox Games, starten wir mit nur zwei bis drei Gegenständen in der Tasche, je nachdem für welche Klasse wir uns in der Charaktererstellung entschieden haben. Die Erstellung unserer Figur läuft recht klassisch ab, wie in den meisten Pixel Games. Es gibt einige Auswahlmöglichkeiten für die Statur, Frisur und Sachen unserer Figur. Ergänzt wird das durch verschiedene Farben. Dann geht es auch schon los. Wir stolpern durch eine dunkle Untergrundwelt und wissen eigentlich nicht so recht, worum es geht.  Wer schon Erfahrungen mit dieser Art von Spielen hat, wird sich schnell zurechtfinden, unerfahrene könnten vielleicht etwas länger brauchen.

Aber erst mal auf Anfang. Wir sitzen in einer Höhle fest, also schauen wir erst einmal, dass wir die Gegend erkunden. Schnell treffen wir auf die ersten Monster, Mineralien, Wurzeln und Pflanzen. Kurz darauf steht auch schon die erste Werkbank und wir haben ein paar Felder angelegt. Soweit so bekannt, wie zum Beispiel in Stardew Valley. Wir craften uns dann unsere ersten Waffen und Rüstungen, um tiefer in die Dunkelheit vorzudringen, denn wir müssen drei Kristalle finden, um das alte Relikt wieder mit Leben zu erfüllen. Diese werden von besonders großen und starken Monstern bewacht, die es zu besiegen gilt. Bevor man sich mit diesen anlegt, ist es jedenfalls ratsam in der Technologiestufe voranzuschreiten. Kupfer bildet den Anfang, wird dann schnell von Zinn abgelöst und dann von Eisen. Bessere Rüstungen und Waffen machen es leichter, den Monstern zu Leibe zu rücken.

Was aber viel mehr hilft, ist der Co-Op, denn wir dürfen uns bis zu sieben Freunde dazuholen, die uns im Kampf unterstützen. Zusammen muss man zwar auch mehr Rohstoffe und Essen organisieren, kann sich aber die Arbeit viel besser aufteilen. Während einer die Felder bestellt, kann der nächste schon losziehen und Rohstoffe organisieren, während ein dritter schon dabei ist, die vorhandenen einzuschmelzen. Die Bossmonster macht man dann aber lieber gemeinsam, denn alle drei haben ihre eigenen Mechaniken. Ist dies dann geschafft, ist das aber noch nicht das Ende, sondern erst der Anfang.

Neben den Kristallen für das Relikt lassen alle Bosse noch einen besonderen Gegenstand fallen. Bauen wir uns nun ein paar Wände und Fußbodenplatten, konstruieren ein abgetrenntes Zimmer in unserer Basis, machen es etwas heimelig und stellen diesen Gegenstand in das Zimmer, dann wird nach einiger Zeit ein Händler dort einziehen und uns seine Dienste anbieten. Wir verkaufen dann Loot von Monstern, bekommen dafür Münzen, mit denen wir uns Erze, Waffen und andere Gegenstände kaufen. So bringen wir unsere Basis auf Vordermann, entwickeln uns weiter und bauen unsere Skills aus.

Im späteren Spielverlauf geht es dann erst so richtig los. Wir müssen uns nicht mehr mühselig durchs Gestein, Lehm oder Sandschichten buddeln, um irgendwo auf Material zu stoßen. Viel mehr gibt es Rohstoffquellen, die wir mit Bohrern abbauen müssen. Das abgebaute Material landet dann auf Förderbändern und wir zur Verarbeitung transportiert. Dadurch gewinnen wir viel Zeit und können uns besser auf die nächsten Kämpfe vorbereiten.

Grafik und Sound

Für die Grafik wurde vom Entwickler Pugstorm die Unity Engine ausgewählt, durchaus üblich für Pixel-Spiele und kleinere Studios. Das ist aber nicht von Nachteil. Alles sieht gut animiert aus und ist passend beleuchtet. Die Story wird durch einfache Zeichnungen und Ingame-Elementen erzählt, die sich aber gut in das Gesamtbild einfügen. Soundtechnisch gibt es nicht soviel zu betrachten. Leise klimpert eine instrumentale Musik im Hintergrund, die sich je nach Gebiet zu verändern scheint. Sprachausgabe gibt es leider nicht. Dafür sind die Soundeffekte ordentlich und passen sich gut ein.

Fazit

Dafür, dass Core Keeper erst in die Early gestartet ist, funktioniert das Spiel herausragend gut. Bugs sind mir bis jetzt noch nicht begegnet und alle Spielelemente passen gut zusammen. Vieles kommt einem schon so vor, als hätte man es schon woanders gesehen, das ist aber auch verständlich, denn mittlerweile gibt es schon sehr viele Sandbox Games. Interessant ist aber die Kombination der Elemente und vor allem die Story, die sich noch aufzubauen scheint, nachdem man den ersten Abschnitt hinter sich gebracht hat. Wer Terraria, Stardew Valley oder Starbound gespielt hat, kann hier bestimmt auch reinschauen, und wer das ganze dann noch mit ein paar Freunden zusammen macht, hat sicherlich noch mehr Spaß daran. Bei dem Preis von rund 12 Euro macht aber, so glaube ich, kaum jemand was verkehrt. Eine abschließende Beurteilung steht noch aus, da das Spiel gerade erst in den Early Access gegangen ist.

Bis zum nächsten Mal
Pendrago


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