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Schon nachdem ich Tempest Rising 2023 auf der Gamescom anspielen konnte, habe ich in meinem ersten Artikel zum Spiel geschrieben, dass es nur noch eine Möglichkeit gibt, das Spiel mehr Command & Conquer zu machen, man nennt es genau so, denn alles andere fühlte sich schon wie der Klassiker der RTS an. Mittlerweile habe ich eine Kampagne vollständig gespielt, und bei der zweiten bin ich auf dem besten Weg, und muss sagen, Slipgate Ironworks wusste genau, was sie tun. Und ich bleibe dabei, das Einzige, was die Titel unterscheidet, ist nur der Name, naja, und vielleicht die Story.

Story

Die Welt steht am Abgrund, im Jahre 1962 regneten Atombomben auf den eurasischen Kontinent nieder und führten zu einem verheerenden Fallout. Der Krieg war schnell beendet und alle waren sich einig, dass ein Konflikt in diesem Ausmaß nie wieder passieren dürfe. Kurze Zeit nach diesem Event tauchten plötzlich fleischige Ranken und eine seltsame Art Blume in den verseuchten Zonen auf. Bei genaueren Untersuchungen stellte sich heraus, dass diese ein unglaubliches Energiepotenzial bot. Fast zum gleichen Zeitpunkt erschien die Tempest Dynasty auf der Bildfläche und beanspruchte das Tempest für sich, die Global Defense Force (GDF) konnte das natürlich nicht akzeptieren und so standen sich bald die verfeindeten Fraktionen gegenüber, bis es 1997 zu einigen entschiedenen Schlachten kommen sollte.



Gameplay

Alles startet mit zwei Fraktionen. Für eine von beiden müssen wir uns entschieden, bevor wir in unsere erste Schlacht starten können, also wählen wir zwischen der GDF oder der Tempest Dynasty. Danach geht es dann weiter, wie in den guten alten Zeiten, denn ein kleines gerendertes Video führt uns in die Situation ein. Wenn wir es wünschen, können wir dann noch ein paar Hintergrundinformationen erlangen, bis wir dann in die Missionsvorbereitungen geworfen werden.

Das hingegen ist neu. Während der Mission sammeln wir Erfahrung und können diese dann im Arsenal gegen Fähigkeiten eintauschen. Der Platz für Fähigkeiten ist begrenzt, so dass wir entscheiden müssen, welche wir für die nächste Mission aktivieren. Ebenfalls begrenzt sind die Punkte für die Doktrin, wo wir nach Abschluss einer Mission ebenfalls einen Punkt verteilen können. Da wir aber mehr Fähigkeiten haben als wir Punkte bekommen, müssen wir uns für eine Linie entscheiden oder die Punkte geschickt unter den drei möglichen Bäumen aufteilen.

Vor der ersten Mission ist dies aber noch nicht von Belang, da wir noch keine Punkte zu verteilen haben. So starten wir also schnell in die erste Mission. Wie schon so oft, bekommen wir erst einmal die Gelegenheit, uns an die Steuerung zu gewöhnen und schicken ein paar Einheiten durch die Gegend. Haben wir dann die erste Mission erfolgreich bestanden, erhalten wir in der nächsten Mission Zugang zu weiteren Technologien und können auch bald unsere erste Basis bauen.



Damit wir uns aber nicht langweilen, gibt es kleine Variationen in unserer Missionen und nicht immer steht uns von Anfang an eine Basis zu Verfügung. Wir müssen außerdem versuchen, mit möglichst wenigen Verlusten unsere Ziele zu erreichen. Zu den Hauptzielen gesellen sich dann aber noch Nebenziele, die auch mal versteckt sein können, so dass wir diese auf der Karte aufdecken müssen. Die Missionen sind aber nicht nur zur Unterhaltung, sondern geben auch Punkte, die wir im Arsenal gegen Boni eintauschen können.

Je weiter wir in der Kampagne voranschreiten, desto fordernder werden die Missionen, und länger, so dass Events auch innerhalb der Mission stattfinden, die durch Ingames oder auch gerenderte Sequenzen unterstützt werden.

Nun besteht Tempest Rising nicht nur aus der Kampagne, sondern bietet einen vollständigen Multiplayer, in dem wir im Co-Op oder im PvP antreten können. Im Augenblick stehen nur die Klassiker Jeder gegen Jeden oder 2 gegen 2 zur Verfügung. Da kämpfen wir dann gegen Bots oder echte Spieler. Diese Kämpfe gibt es in den Varianten Schnelles Spiel, Gewertet oder Benutzerdefiniert. Aber auch hier stehen zum jetzigen Zeitpunkt nur zwei der insgesamt drei Fraktionen zu Verfügung, aber die letzte Fraktion soll ebenfalls noch kommen.

Grafik und Sound

Zur Grafik kann man nur bemerken, dass sich der Entwickler mit dem Griff zur Unreal Engine durchaus einen Gefallen getan hat. Nicht nur, dass die Level und Fahrzeuge sowie die Gebäude unglaublich detailliert wirken. Auch die Zwischensequenzen passen unglaublich gut in das Ambiente. Zusätzlich machte es die Entwicklung vermutlich durch seine umfassenden Tools etwas leichter.

Genau wie bei der Grafik, muss man auch der Musik und dem Sound die gebührende Aufmerksamkeit schenken, denn auch hier hat sich der Entwickler ins Zeug gelegt und behält das Ziel, ein Command & Conquer-Erben zu erschaffen, im Auge. Nicht nur, dass der Soundtrack sich wie das Original anhört, es wurden auch alte Veteranen an Board geholt, die ihr Können zum Besten gegeben haben, ebenso wie die hervorragend vertonten Zwischensequenzen, in denen die Sprecher ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten.

Fazit

Wie schon am Anfang erwähnt, könnte das Spiel kaum mehr ein geistiger Erbe des Command & Conquer sein. Dies geht so weit, dass ich es nicht als Kind des Titels ansehen würde, sondern eher als ein Klon, mit minimalen Abweichungen. Ist das schlecht? Nein, ganz im Gegenteil! Es gibt allen Fans der Serie endlich das wohlige Gefühl, zu Hause zu sein. Es spielt sich gut von der Hand und fesselt die Spieler,wie eh und je. Ich kann so guten Gewissens allen Command & Conquer Fans sagen, dass sie zugreifen können, ohne was falsch zu machen, und auch RTS Fans, die die Reihe bis dato nicht kennen, können bedenkenlos zulangen.

+ stimmige Grafik
+ super Soundtrack
+ abwechslungsreiche Missionen
+ drei Fraktionen, unterschiedliche Spielstile
+ viele verschiedene Einheiten und Gebäude

- Einheiten-Balancing

Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago

 


English Version

Right after I was playing Tempest Rising 2023 at Gamescom, I wrote in my first article for the game that there was only one way to make the game more Command & Conquer, they call it just that, because everything else already felt like the classic RTS. By now I've played one campaign completely, and I'm on my way with the second, and I have to say Slipgate Ironworks knew exactly what they were doing. And I stick to it, the only thing that is different is the name, well, and maybe the story.

Story

The world is on the brink of collapse. In 1962, nuclear bombs rained down on the Eurasian continent, causing a devastating fallout. The war ended quickly, and everyone agreed that a conflict on this scale should never happen again. Shortly after this event, fleshy tendrils and a strange kind of flower suddenly appeared in the contaminated zones. Closer examination revealed that it had incredible energy potential. Almost at the same time, the Tempest Dynasty appeared on the scene and claimed the Tempest for itself. Naturally, the Global Defense Force (GDF) could not accept this, and so the opposing factions soon faced each other until some deciding battles took place in 1997.



Gameplay

Everything starts with two factions. We have to choose one of them before we can start our first battle, so we decide between the GDF or the Tempest Dynasty. After that, the game continues like in the good old days, as a small-rendered video introduces us to the situation. If we wish, we can then get some background information before we are thrown into the mission briefing.

This, of course, is new. We collect experience during the mission and can then exchange this for skills in the arsenal. The space for skills is limited, so we have to decide which ones to activate for the next mission. The points for the doctrine are also limited, where we can also distribute a point after completing a mission. As we have more skills than we have points, we have to choose a line or cleverly divide the points between the three possible trees.

This is not important before the first mission, because we don't have any points to spend yet. So, we quickly start the first mission. As is often the case, we first get the opportunity to get used to the controls and send a few units through the area. Once we have successfully completed the first mission, we gain access to further technologies in the next mission and can soon build our first base.



To prevent us from getting bored, there are small variations to the missions, and we don't always have a base right from the start. We also have to try to achieve our objectives with as few casualties as possible. In addition to the main objectives, there are also secondary objectives, which can sometimes be hidden so that we have to uncover them on the map. The missions are not just for entertainment but also give us points that we can exchange for bonuses in the arsenal.

The further we progress in the campaign, the more challenging and longer the missions become, so that events also take place within the mission, which are supported by ingames or rendered sequences.

Tempest Rising does not only consist of the campaign but also offers a complete multiplayer in which we can compete in co-op or PvP. At the moment, the only options available are the classic games of everyone vs everyone or 2 vs 2. We then fight against bots or real players. These battles are available in the variants Quick Match, Ranked or Custom. But here also, only two of the three factions are available at the moment, but the last faction is planned for the future.

Grafik und Sound

As far as the graphics are concerned, the developer has done himself a favour by using the Unreal Engine. Not only do the levels, vehicles and buildings look incredibly detailed. The cutscenes also fit incredibly well into the ambience. In addition, its comprehensive tools probably made development a little easier.

Just like the graphics, the music and sound also have to be given the attention they deserve, because the developer has also gone the extra mile here and kept the goal of creating a Command & Conquer in mind. Not only does the soundtrack sound like the original, but it also features old veterans who have come on board to show off their skills, as well as the excellently dubbed cutscenes in which the voice actors demonstrate their abilities.

Conclusion

As mentioned at the beginning, the game could hardly be more of a spiritual to Command & Conquer. So much so that I wouldn't consider it a child of the title, but rather a clone, with minimal deviations. Is that a bad thing? No, quite the opposite! It finally gives all fans of the series the cozy feeling of being at home. It plays well and captivates players as much as ever. I can tell all Command & Conquer fans with a clear conscience that they can pick it up without doing anything wrong, and RTS fans who haven't played the series before can also pick it up without hesitation.

+ harmonious graphics
+ great soundtrack
+ varied missions
+ three factions, different play styles
+ many different units and buildings

- Unit balancing

Until next time
L. Geufke aka Pendrago


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