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Reviews
Review: The Last Caretaker

Es ist noch nicht lange her, da habe ich von The Last Caretaker berichtet. Ich hatte das Glück, den Entwickler auf der Gamescom treffen zu können, und nach einer kleinen Unterhaltung durfte ich sogar schon etwas reinspielen. Nun ist das Game zwar erst am 6. November erschienen, aber ich konnte schon etwas vorher anfangen und habe mittlerweile einige Stunden auf dem Tacho. Noch kratze ich zwar gefühlt an der Oberfläche, habe aber schon einiges gesehen und erlebt.

Story
Wir erwachen als der vermeintlich letzte der Caretaker, einer von ehemals vielen autonomen Robotern, die nur ein Ziel hatten, die Bewahrung der Menschheit. Doch was ist passiert? Wir waren eine lange Zeit inaktiv und alle anderen Caretaker scheinen defekt. Das soll uns aber nicht von unserer Aufgabe abhalten, denn auch wenn die übrigen Roboter alle defekt sind, der Lazarus Complex steht noch, und die letzten Samen der Menschheit warten darauf, von uns zu den Sternen geschickt zu werden. Doch es ist Vorsicht geboten, alte Maschinen und seltsame Wesen stellen eine Gefahr dar und versuchen unsere Mission zu verhindern.

Haben wir dann grundlegend verstanden, wie das alles funktioniert, geht das Spiel eigentlich erst los, denn wir öffnen die Tore der Anlage und können mit einem Schiff die erste Anlage verlassen. Die Welt hat sich verändert und, wie in Waterworld, steht jetzt alles unter Wasser, und nur vereinzelte Plattformen, alt und rostig, schauen aus dem Wasser hervor. Doch zum Glück gibt es Hinweise, wohin wir müssen, denn auf unserem Radar gibt es einige Plätze, die wir besuchen können, aber ein Wegpunkt leitet uns.

Doch sollten wir nicht alles links und rechts liegen lassen, denn es warten seltene Rohstoffe und vor allem Erfahrung auf uns. Über die lange Zeit, die wir inaktiv waren, scheinen unsere Schaltkreise verrostet und wir haben vergessen, wie wir die meisten Gegenstände herstellen, und so schalten wir über unsere Level Punkte frei, die wir in Attribute und Skillpunkte umwandeln und in neue Ausrüstung stecken. So können wir nach und nach viele neue Gebäude und Ausrüstungsgegenstände herstellen, und besonders Waffen sollten wir nicht vergessen, denn die Welt ist uns feindlich gesinnt und auf jeder Plattform lauert irgendwas im Dunkeln.

Haben wir dann nach einer kleinen Fahrt den Lazarus Complex erreicht, warten dort einige Infos auf uns und das eigentliche Ziel der Reise. Doch diese ist nicht komplett, und so bekommen wir unser nächstes Ziel. Informationen sind übrigens ein gutes Stichwort, denn auf jeder Plattform gibt es Computer, die uns mit Logs versorgen und einen Teil der Geschichte erzählen. So schalten wir langsam die ganzen Storys frei. Wieviele wir davon gesammelt haben, können wir an den Prozenten erkennen. Ziel ist es jedoch, neben dem Aufdecken der Geschichte, eine Rakete mit dem Samen der Menschheit ins All zu befördern.

Grafik und Sound
Grafisch sieht The Last Caretaker trist aus, das ist aber alleine der Umgebung geschuldet, denn alles ist alt verrostet und defekt. Wenn dann aber die Sonne über dem Wasser aufgeht, sieht die Welt schon ganz anders aus und die Unreal Engine kann ihre Muskeln spielen lassen. Doch nicht nur bei Sonne sieht das Spiel beeindruckend aus, auch wenn das Meer im Sturm braust, kommen Grafikfreunde auf ihre Kosten. Zusätzlich dazu sind die Effekte der Roboter und Monster sehr stimmig und die handgemachten Plattformen strotzen vor Details.

Wie man es erwartet, kann das Game auch musikalisch mithalten. Sicherlich dröhnt einem der fantastische Soundtrack nicht die ganze Zeit ins Ohr, das würde auch die Atmosphäre zerstören, aber an den richtigen Stellen. Wenn man zum Beispiel einen neuen Ort entdeckt, setzt die Musik ein und man hat das Gefühl voranzukommen. Zusätzlich durchbricht eine Stimme die Stille und erklärt uns für unser Vorankommen wichtige Punkte. Hier hat der Entwickler gute Arbeit geleistet und einen passenden Synchronssprecher ausgewählt.

Fazit
The Last Cartaker ist ein sehr stimmiges Spiel, das die Lust auf Entdeckung schürt und mit dem Survival- und Bau-Aspekt weitere Trigger setzt, um Spieler bei der Stange zu halten. Zusammen mit dem Levelsystem wird ein rundes Game aus der Sache. Bis jetzt scheint das Game auch nach 26 Stunden nicht zu schwer oder zu eintönig zu werden, denn nur einmal musste ich in den digitalen Rasen beißen, und das, weil ich von einer Plattform gefallen bin. Kleine Sprungpassagen gehören übrigens auch zum Spiel. Wer hier allerdings einen knallharten Shooter sucht oder ein zweites Satisfactory, der ist hier leider verkehrt. Hier geht es um Story, Erkundung, ein wenig Survival und hin und wieder etwas Crafting. Eine passende Mischung für spannende Abende.
+ Story
+ Grafik
+ Musik
+ Crafting
Keine negativen Punkte aufgefallen.
Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago
Not long ago, I wrote about The Last Caretaker. I was lucky to meet the developer at Gamescom, and after a short chat, I even got to play a little bit. The game was just released on 6 November, but I was able to start playing a little earlier and have now got a few hours under my belt. I still feel like I'm just scratching the surface, but I've already seen and experienced quite a bit.

Story
We awaken as the last of the Caretakers, one of many autonomous robots that once had only one goal: to preserve humanity. But what happened? We have been inactive for a long time and all the other Caretakers appear to be broken. But that won't stop us from fulfilling our mission, because even if the other robots are all broken, the Lazarus Complex is still standing, and the last seeds of humanity are waiting for us to send them to the stars. But caution is advised, as old machines and strange creatures pose a threat and are trying to prevent our mission.

Once we have understood the basics of how it all works, the game really begins, because we open the gates of the facility and can leave the first complex by ship. The world has changed and, as in Waterworld, everything is now under water, with only a few old and rusty platforms sticking out of the water. Fortunately, there are clues as to where we need to go, because there are several places we can visit on our radar, but a waypoint guides us.

But we shouldn't leave everything behind, because rare raw materials and, above all, experience await us. During the long period of inactivity, our circuits seem to have rusted and we have forgotten how to craft most items, so we use our level points to unlock attributes and skill points, which we can then invest in new equipment. This allows us to gradually craft many new buildings and equipment items, and we should not forget weapons in particular, because the world is hostile to us and something lurks in the darkness on every platform.

After a short drive, we reach the Lazarus Complex, where we find some information and the actual destination of our journey. But this is not complete, so we are given our next destination. Information is a good keyword, by the way, because there are computers on every platform that provide us with logs and tell part of the story. This is how we slowly unlock the whole story. We can see how many we have collected by looking at the percentages. However, in addition to uncovering the story, the goal is to launch a rocket into space carrying the seeds of humanity.

Graphics and Sound
Graphically, The Last Caretaker looks dreary, but that's solely due to the environment, as everything is old, rusty and broken. But when the sun rises over the water, the world looks completely different and the Unreal Engine can flex its muscles. But the game doesn't just look impressive in the sunshine, even when the sea is stormy, graphics enthusiasts will get their money's worth. In addition, the effects of the robots and monsters are very consistent, and the hand-crafted platforms are brimming with detail.

As you would expect, the game also offers impressive music. Of course, the fantastic soundtrack doesn't blare in your ears the whole time, as that would destroy the atmosphere, but it plays at just the right moments. For example, when you discover a new location, the music kicks in and you feel like you're making progress. In addition, a voice breaks the silence and explains important points for our progress. The developer has done a good job here and chosen a suitable voice actor.

Conclusion
The Last Cartaker is a very atmospheric game that fuels the desire to explore and, with its survival and building aspects, provides further incentives to keep players engaged. Together with the level system, this makes for a well-rounded game. Even after 26 hours, the game doesn't seem too difficult or monotonous, as I only had to bite the digital dust once, and that was because I fell off a platform. Small jumping passages are also part of the game, by the way. However, if you're looking for a hard-hitting shooter or a second Satisfactory, you've come to the wrong place. This game is about story, exploration, a little survival and some crafting here and there. A perfect mix for exciting evenings.
+ Story
+ Graphics
+ Music
+ Crafting
No negative points noticed.
Until next time,
L. Geufke aka Pendrago


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Last Update: 25.05.2015
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