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Ich muss zugeben, dass Soulmask nicht unbedingt auf meiner ToDo-Liste ganz oben stand. Doch als das Spiel auf meinem Radar auftauchte, dachte ich mir, warum nicht mal einen Blick riskieren. Gesagt getan, und der Entwickler war so freundlich, mir einen Key zu Verfügung zu stellen. Und nun, ein paar Spielstunden später, bin ich beeindruckt, was in dem Spiel alles drin ist und was noch alles vor mir liegt. Jedenfalls hat sich CampFire Studio so einiges vorgenommen. Kommen wir jetzt aber erst einmal zum Game.
Story
Wie befinden uns in einer steinzeitlichen Welt, in der Aberglaube und Mythen die Oberhand haben, und sich die Macht die drei großen Stämme Klauen, Zahn und Feuerstein teilen. Nur knapp entkamen wir einem uralten Ritual, das uns das Leben gekostet hätte. Auf der Flucht fanden wir dann eine Maske, der eine ungeahnte Macht innewohnt, die Macht, Seelen zu kontrollieren. Noch unwissend und zu schwach, uns den großen drei entgegenzustellen, fangen wir an zu lernen, einen eigenen Stamm aufzubauen und uns darauf vorzubereiten, die Macht an uns zu reißen.
Gameplay
Bevor es los geht, landen wir, wie in allen Survival Games, im Charaktereditor. Dort können wir, nachdem wir unser Aussehen und Geschlecht ausgesucht haben, uns für eine von drei Masken entscheiden. Jede dieser Masken bringt andere Boni mit sich, daher sollte man die wählen, die am besten zum eigenen Spielstil passt. So gibt die eine zum Beispiel Bonus auf die Erholung der Moral beim Schlafen, verbessert die Tarnung oder steigert die Genauigkeit beim Bogenschießen.
Haben wir unsere Wahl dann getroffen, geht es auf in die Welt, und wir suchen uns einen der verfügbaren Spawnpunkte, an denen wir dann sofort und mit Nichts bzw. mehr als einem Hauch von Nichts erscheinen. Dann heißt es, wie in jedem guten Survival, sammeln, was einem unter die Finger kommt. Ähnlich wie in Ark, basteln wir uns aus Stöcken, Steinen, Seilen und aus Ranken, die ersten Werkzeuge. Alles, was wir uns Stück für Stück aufbauen, bringt Erfahrung mit sich und wir können weitere Werkbänke, Gebäudeteile, Waffen und vieles mehr freischalten.
Mit den gewonnenen Fähigkeiten bauen wir unser erstes Lager und Unterschlupf, doch damit fängt der Spaß erst an. Wir erkunden die Umgebung und stoßen immer wieder auf kleine Camps von Ausgestoßenen, die ein paar Vorräte in ihren Truhen lagern. Doch das ist nicht das Wichtigste. Die Menschen an sich sind das Wertvollste in dem Lager, denn mit Hilfe der Maske können wir sie einschüchtern und überzeugen, uns beizutreten. Dann rüsten wir sie nur noch aus und können ihnen Aufträge erteilen, von Sammele-alles-in-der-Umgebung und Packe-es-in-eine-Truhe bis hin zu Baue-uns-Rüstungen. Ganz ohne uns wird es dennoch nicht gehen, denn die Anzahl der Mitglieder ist begrenzt. Es kann auch vorkommen, dass einfach NPCs anfragen, ob sie sich anschließen dürfen.
Aber nicht nur als Arbeiter sind unsere Stammesmitglieder nützlich. Wenn jemand darunter ist, der gewisse Fähigkeiten besitzt, können wir mit Hilfe unserer Maske die Kontrolle über ihn übernehmen und direkt steuern. Das ist aber erst möglich, wenn wir eine alte mystische Stätte gefunden haben, an der wir an einem Altar diese Fähigkeit freischalten. Da wechseln wir dann von Technologie und Wissen in den Fähigkeitenbaum Maskenknoten-Reparatur. Auch da gibt es viele Punkte, die wir freizuschalten haben.
Langsam wächst dann unser eigener Stamm und neben dem einfachen Sammeln lernen wir den einfachen Ackerbau und auch die Tierhaltung. Aber wir können die Tiere nicht nur essen. Ähnlich wie in Ark, können wir das Wissen freischalten, wie man Sattel herstellt, und diese dann benutzen, um auf Tieren zu reiten. Das wird auch notwendig, denn die Entfernungen wachsen stetig und die ersten Lager der großen Stämme sind weit. Mit der Unterstützung von anderen und unserer NPC-Gefährten ist es dann langsam an der Zeit, die Lager zu überfallen, und uns das zu holen, was uns zu steht. Man sollte aber Vorsicht walten lassen, da sich in diesen größeren Siedlungen wesentlich mehr Gegner befinden als in den Ausgestoßenen-Lagern.
Die Computerfraktionen sind aber nicht die einzigen, gegen die man Kriege führen kann, auch gegen andere Spieler kann man so manche Schlacht schlagen. Bis zu 70 Spieler sind im Augenblick für die offiziellen Server geplant, aber keine Angst, ähnlich wie in den Vorbildern, wird es auch hier private Server oder auch LAN-Server geben, die wir dann selbst einstellen können. Ebenso soll es die Möglichkeit geben, ganz auf andere Spieler verzichten zu können und uns den Gefahren im Singleplayer zu stellen.
Grafik und Sound
Man kann schon behaupten, dass Soulmask optisch ein Augenschmaus ist. Das Spiel mit Licht und Schatten sieht super aus und ist besonders in der dichten Vegetation des Urwaldes eine Herausforderung. Aber auch Charaktermodelle und selbst die Ausrüstung zeigen Liebe zum Detail. Da hilft es natürlich, wenn man auf die Muskeln der Unreal Engine 4 zurückgreifen kann. Ich mag hier wieder zu bedenken geben, wie lange die Entwicklung eines Computerspiels dauert, und es verständlicherweise nicht unbedingt schon die Unreal Engine 5 sein muss.
Beim Sound gibt es wenig zu berichten. Die Musik ist im Menü kräftig und eindrucksvoll, hält sich dann nachher im Spiel dezent zurück. Streckenweise gibt es gar keine Hintergrundmusik, das könnte aber auch noch ein Fehler sein. Die Songs muten südamerikanisch an. Sprachausgabe gibt es so weit leider nicht. Wünsche unserer Stammesmitglieder werden augenblicklich nur als Texte angezeigt. Geräusche von ihnen, um uns darauf aufmerksam zu machen, gibt es noch nicht.
Fazit
Es ist oft schwer, Spiele in einer frühen Phase einschätzen zu können, zumal ich auf leeren Testservern gespielt habe. Doch das Spiel birgt ein großes Potenzial. Soulmask vereint Ideen, die bereits in Ark und Rust gut funktioniert haben, mit seinen eigenen, so dass ein ganz neues Spielgefühl entsteht. Wenn die KI der NPC-Stammesmitglieder einigermaßen funktioniert, und die Langzeitmotivation im Lategame passend gefördert wird, dann wird es seine Community finden. Da ich kein großer Fan von PvP in diesen Spielen bin, hoffe ich natürlich auf die privaten Server. Wer übrigens schon einen Blick werfen will, sollte sich beeilen, eine Open Beta läuft noch bis zum 17. Mai auf Steam.
Eine endgültige Bewertung entfällt aufgrund der zu geringen Spielzeit und Spielerzahl.
Bis zum nächsten Mal
L.Geufke aka Pendrago
I have to admit that Soulmask wasn't exactly at the top of my to-do list. But when the game popped up on my radar, I thought why not take a look. That's what I did, and the developer was kind enough to provide me with a key. And now, a few hours later, I'm impressed with what's in the game and what lies ahead. In any case, CampFire Studio has set itself some ambitious goals. But let's get to the game first.
Story
We find ourselves in a Stone Age world where superstition and myths dominate and the power is shared by the three great tribes Claws, Tooth and Flint. We barely escaped an ancient ritual that would cost my live. On the run, we then found a mask with an unsuspected power, the power to control souls. Still ignorant and too weak to oppose the Big Three, we begin to learn how to build our own tribe and prepare to take them over.
Gameplay
Before we get started, we land in the character editor, as in all survival games. Once we have selected our appearance and gender, we can choose one of three masks. Each of these masks has different bonuses, so you should choose the one that best suits your own play style. For example, one gives a bonus to morale recovery when sleeping, improves stealth or increases accuracy when archery.
Once we have made our choice, we head out into the world and look for one of the available spawn points, where we appear immediately and with just nothing. Then, as in any good survival game, we collect whatever we can get. Similar to Ark, we make our first tools from sticks, stones, ropes and twines. Everything we build up piece by piece brings experience with it and we can unlock more workbenches, building parts, weapons and much more.
With the skills we have gained, we build our first camp and shelter, but that's just the start of the fun. We explore the surroundings and keep coming across small camps of outcasts who store a few supplies in their chests. But that's not the most important thing. The people themselves are the most valuable thing in the camp because we can use the mask to intimidate them and convince them to join us. Then we just equip them and can give them orders, from collect-everything-in-the-environment and pack-it-in-a-chest to build-us-an-armor. It won't work completely without us because the number of members is limited. It can also happen that NPCs just ask to join.
But our tribe members are not only useful as workers. If one of them has certain abilities, we can use our mask to take over control of them and steer them directly. This is only possible, if we have found an old mystical place where we can unlock this ability at an altar. We then switch from Technology and Knowledge to the Mask Knot Repair skill tree. There are also many points that we have to unlock.
Slowly, our own tribe grows and, in addition to simple gathering, we learn simple farming and animal keeping. But we can do more than just eat the animals. Similar to Ark, we can unlock the knowledge of how to make saddles and then use them to ride. This becomes necessary because the distances are constantly growing, and the first camps of the big tribes are far away. With the support of others and our NPC companions, it's time to raid the camps and get what's coming to us. Be careful, as there are many more enemies in these larger settlements than in the outcast camps.
But the computer factions are not the only ones against which you can wage war, you can also fight battles against other players. Up to 70 players are currently planned for the official servers, but don't worry, similar to the other games, there will also be private servers or LAN servers that we can set up ourselves. There will also be the option to do without other players entirely and face the dangers in single player.
Graphics and Sound
It's fair to say that Soulmask is a visual eye-catcher. The play with light and shadow looks great and is particularly challenging in the dense vegetation of the jungle. But character models and even the equipment show great attention to detail. Of course, it helps when you can use the muscle of the Unreal Engine 4. Again, I would like to point out how long it takes to develop a computer game, and understandably it may not necessarily be Unreal Engine 5.
There is little to report on the sound. The music is powerful and impressive in the menu, but then restrains itself discreetly in the game. At times there is no background music at all, but that could be a mistake. The songs have a South American feeling. Unfortunately, there is no voice output so far. The wishes of our tribe members are currently only displayed as text. There are no sounds from them to draw our attention to them.
Conclusion
It is often difficult to assess games at an early stage, especially as I played on empty test servers. But the game has great potential. Soulmask combines ideas that have already worked well in Ark and Rust with its own, creating a whole new gameplay experience. If the AI of the NPC tribe members works reasonably well, and the long-term motivation in the lategame is promoted appropriately, then it will find its community. Since I'm not a big fan of PvP in these games, I'm naturally hoping for the private servers. By the way, if you want to take a look, you should hurry, an open beta is still running on Steam until May 17th.
A final evaluation is not possible due to the insufficient playing time and number of players.
Until next time
L.Geufke aka Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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