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Hallo und Willkommen zu den News. Wie jeden Sonntag möchte ich Euch auch diesmal wieder ein Spiel vorstellen, das bereits nächsten Monat erscheinen und auf den Markt kommen wird. Am 27. Oktober wird Wolfenstein II: The New Colossus veröffentlicht und versetzt uns wieder in eine bizarre Parallelwelt. Entwickelt wird das ganze von MaschineGames, die auch schon den Vorgänger umgesetzt haben, und natürlich ist Bethesda Softworks als Publisher wieder mit dabei.
Als Einstieg möchte ich einen kurzen Blick auf die Story geben. In den letzten Momenten des Vorgängers sah unser Protagonist B.J. nicht mehr so taufrisch aus. Der letzte Kampf hatte ihn stark mitgenommen, und eigentlich dachte man, dass nach dem letzten Befehl, den er gegeben hat, man ihn nie wieder sehen würde, doch das kann einen Blazkowicz nicht aufhalten. So schlüpfen wir auch im zweiten Teil in die Rolle des Soldaten. Leider haben wir das monatelange Koma nicht so gut überstanden und sind körperlich ziemlich angeschlagen und müssen die ersten Kämpfe im Rollstuhl bestehen. Zum Glück bekommen wir schon bald technische Unterstützung. Diese erhalten wir aber auf nicht ganz so erfreulicher Weise durch alte Bekannte. Einen kleinen Plot Twist später versuchen wir den Kampfgeist der Amerikaner wiederherzustellen und die Revolution in den USA neu zu entfachen. Das macht B.J. nicht unbedingt für sich, sondern für seine Frau und seine ungeborenen Kinder, die nicht ein einem regimeverseuchten Land aufwachsen sollen.
Erzählt wir das Ganze in vielen Zwischen- und Script-Sequenzen, die alle in der Spielgrafik dargestellt werden. Diese sind dabei genau so spektakulär, wie es ein CoD oder Battlefield war. Natürlich wird der zweite Teil eng mit dem Vorgänger verflochten, und es gibt ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern, aber auch ein paar neue sind darunter.
Um für Abwechslung zu sorgen, wurde die Gegnervielfalt erhöht, und auch die spezielle Funktion von den Offizieren wurde verschärft. So rufen diese nun mehrmals nach Hilfe und sorgen für Feindnachschub. Es gibt daher die Möglichkeit, diese leise auszuschalten oder man benutzt die Vordertür, was das ganze actionreicher, aber nicht ungefährlicher gestaltet. Dabei sei nochmal darauf hingewiesen, dass eine leise Spielweise in Wolfenstein II sicherlich nicht mit dem Schleichen in anderen Spielen, wie zum Beispiel Splinter Cell, verglichen werden kann. Es heißt viel mehr, dass man die Gegner unauffälliger ausschaltet.
Von der Grafik her greift das Spiel auf die hausinterne id Tech 6 Engine zurück, die Multiplatform -Unterstützung bietet. Da das Spiel nicht nur für Windows erscheint, sondern auch für PlayStation 4, Xbox One und Nintendo Switch, ist das natürlich mehr als logisch. Dabei passt sich die Grafik gut in das Setting der 60-er ein und spielt vor allem mit der Farbgebung, um es ein wenig an die alten Spielfilme anzulehnen.
Bleibt abzuwarten, ob sie in dem Material, was uns Bethesda schon gezeigt hat, ihr Feuer bereits verschossen haben, oder ob sie noch mehr Überraschungen aus dem Helm zaubern. Es bleibt ja nur noch ein Monat Wartezeit. Wer den ersten Teil noch nicht gespielt hat, kann ja schon mal mit diesem anfangen.
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Bis nächsten Sonntag
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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