News: Mandragora

News: Mandragora

English Version Below Noch letztes Wochenende hatte ich von herausfordernden Metroidvania-Platformern gesprochen, und diesen Sonntag habe ich dann auch gleich einen ganz besonderen für euch, denn Mandragora macht einiges ganz anders. Zum Ersten versucht das Spiel eine düstere und dunkle...

Review: Nikoderiko: The Magical World

Review: Nikoderiko: The Magical World

English Version Below Ich teste nicht oft Switch-Spiele auf meinem Kanal, doch hin und wieder bekomme ich ein Angebot, und manchmal erweckt dies mein Interesse. Dann nehme ich mir die Zeit, dieses etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf den ersten Blick wirkt Nikoderiko: The Magical World...

Preview: Deadly Days: Roadtrip

Preview: Deadly Days: Roadtrip

English Version Below Auf der Gamescom hatte ich an der Indie Arena Booth das Vergnügen, die Entwickler von Deadly Days: Roadtrip kennenzulernen, einer der unerwarteten Termine auf der Messe, denn während die Gamescom schon in vollem Gange war, erreichte mich eine E-Mail, dass ich mal...

News: Skydance's Behemoth

News: Skydance's Behemoth

English Version Below Die Gamescom mag zwar schon ein paar Tage länger vorbei sein, aber ich habe noch immer genug Spiele übrig, über die ich berichten kann. Ein Titel, den ich dabei auf jeden Fall nicht zu kurz kommen lassen möchte, ist Skydance's Behemoth vom gleichnamigen Entwickler ...

Review: Vestiges: Fallen Tribes

Review: Vestiges: Fallen Tribes

English Version Below Seit langem verfolge ich die Entwicklung von VR-Games und versuche auf dem Laufenden zu bleiben. Hin und wieder schaue ich mir daher neue VR-Titel an oder Games, die eine VR-Integration beinhalten. So bin ich auch auf den Titel Vestiges: Fallen Tribes, von WanadevStudio, ...

  • News: Mandragora

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    Sonntag, 10. November 2024 16:25
  • Review: Nikoderiko: The Magical World

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    Sonntag, 10. November 2024 15:46
  • Preview: Deadly Days: Roadtrip

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    Sonntag, 03. November 2024 15:19
  • News: Skydance's Behemoth

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    Sonntag, 27. Oktober 2024 15:30
  • Review: Vestiges: Fallen Tribes

    Review: Vestiges: Fallen Tribes

    Sonntag, 20. Oktober 2024 14:01

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Willkommen zu den News auf Evolution of Silence. Heute mit einem Spiel aus Deutschland und zwar aus dem Hause Daedalic. Aber um alle Adventure-Freunde gleich auf die richtige Spur zu bringen, muss ich diesen leider gleich sagen, dass es sich um ein Roguelike Game handelt. The Long Journey Home ist das erste Spiel, das von Zweigstelle Daedalic Entertainment Studio West GmbH in Angriff genommen wurde. Somit befindet sich das Spiel schon seit 2014 in der Entwicklung und nähert sich jetzt seiner Vollendung.

Dabei soll The Long Journey Home eine umfangreiche Story mit sich bringen, was bei Spielen dieser Art nicht so häufig vorkommt. Normal wird die Geschichte eher einfach gehalten wie in FTL oder Everspace. Doch Deadalic hat da seine ganz eigene Art. Alles beginnt mit einem Hyperraumsprung nach Alpha Centauri. Leider ist das Schiff noch ein Prototyp und es ist  das erste Mal, dass ein Sprung über eine so große Distanz versucht wird. Wie erwartet geht es natürlich gründlich daneben und wir stranden auf der anderen Seite der Galaxie. Beschädigt und mit wenigen Ressourcen müssen wir uns nun aufmachen, einen Weg nach Hause zu finden.

Kenner erinnert dieser Anfang ganz Stark an die X-Reihe. Dort hat es drei Teile und mehrere Addons gebraucht, bis wir wieder einen Blick auf die Erde werfen konnten. Solang will uns Daedalic denn doch nicht warten lassen. Es müssen nur 25 bis 30 Nebel mit ca. 20 Sternensystemen mit mehreren Planeten durchquert werden, bis man die Heimat erreicht. Die Nebel sind untereinander mit Sprungtoren verknüpft, damit wir diese überhaupt erreichen können. So ist es immer noch eine lange und gefährliche Reise.

Zum Glück muss der Captain des Schiffes diesen Flug nicht alleine bewältigen. Insgesamt sind vier Besatzungsmitglieder an Board der Daedalus, die alle unterschiedliche Fähigkeiten haben. Aber das ist noch nicht alles, denn Deadalic hat uns 10 Astronauten zu Verfügung gestellt, von denen wir vier auswählen müssen. Darunter sind zum Beispiel Archäologen, Wissenschaftler, Testpiloten, oder auch Studenten. Damit sind wir nicht nur in der Lage die Fähigkeiten zu bestimmen, sondern auch das Klima an Board. Denn jeder von den Besatzungsmitgliedern hat seine eigene Persönlichkeit und kann entsprechend mit den mitreisenden oder gegebenenfalls bricht der Zickenterror aus.

So fliegen wir also mit der Mannschaft und der Daedalus durchs All. Aber die unendlichen Weiten sind gefährlich und die Reise durch die Sprungtore kostet exotische Materie. Also können wir nicht einfach den Kurs Richtung Heimat setzen, sondern müssen uns auch umsehen. Das wiederum führt zu verschiedenen Events. Diese sind immer zufallsbasiert, so wie die ganze Galaxie von The Long Journey. Auch die Aliens, die diese Galaxie bevölkern sind zufällig von 15 Rassen ausgewählt. Maximal können wir 4 verschiedene in einer Runde kennenlernen und nicht alle wollen uns helfen.

Je länger wir also unterwegs sind, desto mehr ähnelt unsere Daedalus einem Flickenteppich und ist natürlich nicht mehr so leistungsstark wie am Anfang. Auch unsere Besatzung leidet natürlich unter Verletzungen, oder wir haben gar schon welche verloren, beziehungsweise mussten diese opfern. So wird das Spiel im Verlauf immer schwerer, ohne dass die Entwickler das Universum dafür anpassen mussten.

Dies bereisen wir übrigens in einer einfachen Map, in der unser Schiff nicht mehr ist als ein Pfeil. Trotzdem müssen wir dieses Schiff selbst steuern und manövrieren. In eine Umlaufbahn einzuschwenken ist nicht mit einem Knopfdruck erledigt, sondern verlangt etwas Fingerspitzengefühl. Erreichen wir dann spezielle Locations, schaltet die Ansicht in eine Draufsicht mit jeder Menge hübscher Grafik und Effekten, die von der Unreal Engine erzeugt wird. Dort kommt es dann auch zu den schon erwähnten Gefechten. Eine Seite Draufsicht, gibt es dann noch zusätzlich, wenn wir mit unserem kleinen Beiboot der Daedalus 01 auf einem Planeten landen.


Dieses kleine Minispiel erinnert an das gute alte Lunar Lander, hat aber inhaltlich und grafisch so gar nichts gemeinsam. Allein die Steuerung der Fähre ist das, was an das alte Spiel erinnert. So müssen wir unser  Shuttle langsam an der richtigen Stelle herunter bringen, ansonsten drohen uns Schaden und Verletzung oder Schlimmeres.

Bereits Ende nächsten Monat soll das Spiel für PC, PS4 und Xbox erscheinen. Für Sammler ist dabei besonders die Captain's Edition interessant, diese Enthält einige Spezielle Gegenstände wie ein liebevoll gestaltetes Handbuch, den Soundtrack, ein hochwertigen Aufnäher und fünf Postkarten mit ausgewählten Motiven. Für jene denen es vor allem um das Spiel geht, gibt es dieses natürlich auch als reinen Download.

Bis nächsten Sonntag
Pendrago


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