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Heute ist es mal wieder an der Zeit für ein Review. Der gute Daniel von 1C Publishing hatte mich hierfür vor einigen Tagen mit einem Key ausgestattet, leider habe ich es erst jetzt geschafft, das Spiel zu beenden. An Unknown Fate hatte mich vor allem der Look und die Story gereizt. Was steckte hinter diesem vollkommenen Durcheinander, und die Tatsache, dass es im Grunde von nur zwei Brüdern entwickelt wurde, machte es noch spannender. Außer beim Sound, da hatte Marslit Games, das Studio der beiden, sich Hilfe organisiert. Kommen wir jetzt aber langsam zum Spiel, denn schließlich wollt ihr darüber bestimmt mehr erfahren.
Alles beginnt mit einem kurzen Moment, in dem die Welt normal zu sein scheint. Doch nur Sekunden später ist es, ob alles Kopf steht. Die Welt um uns herum zerfällt in Bruchstücke und seltsame Kreaturen erscheinen, und das ist nur der Anfang, denn eine riesige Hand zieht uns in ein Universum, das noch viel surrealer wirkt als das zuvor. Da wir jetzt in dieser Welt feststecken und zusätzlich auch noch sämtliche Erinnerungen verloren haben, bleibt uns nur die Flucht nach vorne.
Unknown Fate möchte in erster Linie eine Geschichte erzählen und beschränkt sich daher nur auf einen geringen Anteil an Shooter-Elemente. Viel mehr Platz bekommen hingegen die Rätsel und Sprungeinlagen. Aber auch hier sind die Kopfnüsse jetzt nicht so übertrieben, das sie den Spielfluss unnötig ausbremsen. Immer hat eigentlich das Artefakt, das wir bekommen haben, eine zentrale Rolle bei der Lösung. Nach jeder Aufwertung müssen wir auch meist sofort die neue Funktion benutzen, um ein Rätsel zu lösen, damit wir in der Story vorankommen.
Um dem ganzen Spiel noch eine kleine Besonderheit geben zu können, haben sich die beiden Entwickler dazu entschlossen, Unknown Fate gleichzeitig für VR herauszubringen. Das Spiel hat sich sozusagen dafür angeboten. So bekommt man, wenn man sich das Spiel unter Steam kauft, nicht nur die normale Bildschirm-Version, sondern kann sich dann auch entscheiden, das Spiel auf HTC oder Oculus zu spielen, wenn man über die passende Ausrüstung dazu verfügt. Sogar die Controller werden vollständig unterstützt. Daher hatte ich mich dafür entschlossen, das Game mit Oculus durchzuspielen, was durchaus seine Vor- und Nachteile hatte.
Die Umsetzung ist durchaus gelungen, doch eine Optimierung für HTC sorgt bei Oculus-Spielern für ein wenig Verwirrung in der Steuerung. Ich muss sagen, dass ich diese erst gegen Ende des Spiels vollständig verstanden hatte. Das stört aber nicht grundlegend beim Spiel. Interessanter wird es da schon eher, dass sich die Entwickler für eine punktuelle Fortbewegung entschieden haben. So zeigt man mit dem rechten Controller, an welche Stelle man springen möchte, und bewegt sich so durch das Level. Das steht im Gegensatz zur normalen Steuerung im Spiel. Der Grund für die unterschiedlichen Methoden liegt dabei klar auf der Hand. Zumeist wird so die Motion Sickness umgangen, die einem in VR-Spielen doch oft zu schaffen macht. Das entschärft die Sprungpassagen aber vollständig, es wird praktisch unmöglich irgendwo herunterzufallen, was den Schwierigkeitsgrad nochmal verringert. Doch dafür erhält man ein interessantes Mittendrin-Gefühl, welches durchaus zum Gruseln einlädt.
Der leichte Horror-Einschlag wird zusätzlich noch von den Umgebungsgeräuschen und der Musik unterstützt. Klar, dass man sich in VR dann recht unwohl fühlt, aber auch wenn man den Sound über die Boxen hört, ist die Immersion durchaus stark genug, um einen ein Schauer über den Rücken zu jagen.
Fazit:
Nach dem ich jetzt also 4 Stunden durch verstörende Umgebungen „gewandert“ bin und noch seltsamere Kreaturen beobachtet habe, bleibt mir am Ende die Aussage, die ich eigentlich immer treffe. Unknown Fate ist bestimmt kein Spiel für jeden. Wer einen Einblick in eine andere Welt sucht und dabei noch eine leicht verworrene Geschichte zu schätzen weiß, ist hier vermutlich richtig. Wer dann dazu noch die Möglichkeit hat, sich das ganze im VR zu betrachten, hat gleich zwei Gründe mal reinzuschauen, und bei einem Preis von 15 Euro kann man da auch sicherlich kaum was falsch machen. Sicher scheint eine ungefähre Spielzeit von vier Stunden im ersten Moment nicht sehr lang, doch da es sich um eine fortlaufende Story handelt, muss man es mehr als Film betrachten, und da ist eine solche Laufzeit durchaus beachtlich. Als einziges Manko empfand ich, dass es am Ende etwas undurchsichtig geblieben ist. Es blieben zu viele Fragen unbeantwortet. Es kann natürlich sein, dass ich während des Spiels den Faden verloren hatte, da ich recht schnell gespielt habe, aber vielleicht kommt ja auch noch ein zweiter Teil, der erklärt, was genau passiert. Warten wir es einfach ab.
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Bis nächsten Sonntag
Pendrago
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