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Für Aufbauspiele hatte ich schon immer einen gewissen Faible und daher interessieren mich diese Games in allen Variationen. Let Them Trade oder auch LTT ist dabei ein ganz besonderer Vertreter, und Spaceflower hat dem Genre seinen ganz eigenen Stempel aufgedrückt. Es ist gerade erst am 24. Juli auf Steam erschienen. Ich habe schon einige Stunden in dem Spiel verbracht und versucht, mir ein Bild zu machen, aber, wie meist, reicht so wenig Zeit nicht, um alles gesehen zu haben.
Story
Der König hat die Nase voll von der ständigen Arbeit und möchte lieber das höfische Leben in vollen Zügen genießen. Die ganzen Festmähler und Bälle nehmen den Großteil seiner Zeit in Anspruch und der königliche Berater Mr. Nuts hat auch keine Zeit dafür, aber er hatte die Idee, uns für die andauernden Verwaltungsaufgaben des Königreiches einzustellen. Und so liegt es nun an uns, die verschieden Liegenschaften zu verwalten und den Warenstrom zu kontrollieren, damit der König auch weiterhin ungestört seinen Aufgaben frönen kann.
Gameplay
Aller Anfang ist schwer, sagt man immer, doch in Let Them Trade ist das vielleicht nicht ganz so, denn das Spiel geht sehr gut von der Hand. Wie so oft, lernen wir in den ersten Abschnitten der Kampagne die grundlegende Steuerung und wie die Elemente des Spiels funktionieren, aber auch danach geht es ganz gechillt weiter. Das ist die grundlegende Stimmung in dem Spiel.
Wir errichten also gemütlich die ersten, zumeist zwei Städte und bauen die grundlegende Wirtschaft auf. Dazu gehören die Bauernhäuser, in denen dann jeweils zwei Bauern einziehen. Damit diese was zu tun und zu essen haben, errichten wir dann noch zwei Kartoffelfelder und die erste Stadt läuft. In der zweiten Stadt läuft es dann ähnlich, aber wir ersetzen die Kartoffelfelder durch Holzfällerlager und schon sind die ersten Karren unterwegs, um die Dörfer mit Holz und Kartoffeln zu versorgen.
Aber damit fängt es erst an. Ähnlich wie in Anno haben wir nicht nur Bauern, sondern auch Arbeiter, Bürger und Adlige. Natürlich hat jede dieser Stufen seine eigenen Bedürfnisse und so wachsen unsere Städtchen von Anfang an schnell heran, wenn wir die passenden Erweiterungen erforscht haben, denn das Wissen, wie wir Kornfelder anlegen oder Wolle gewinnen, steht uns nicht immer gleich von Anfang zur Verfügung, und wenn doch, dann gibt es noch Dutzend weitere Forschungen für uns, die wir auch noch verbessern können. Haben wir weitere Stufen eines Gebäudes durch Forschung freigeschaltet, können wir diese upgraden. Dadurch werden diese effizienter oder es können mehr Bewohner einziehen.
Das ganze Wirtschaftssystem ist in seiner Einfachheit doch sehr komplex. So haben wir zwar schnell die ersten Warenketten errichtet, doch sind die Einkommen limitiert. Entweder fehlen uns Platz oder Einwohner, um weitere Gebäude zu errichten. Daher boosten wir unsere Wirtschaftskreisläufe mit Upgrades oder mit Boni, die wir zuschalten können, die aber wiederum weitere Ressourcen benötigen.
Es ist also wie bei den meisten anderen Vertretern des Genres. Der Aufbau der Städte geht schnell von der Hand, aber das Optimieren der Warenketten und das ständige Erlernen neuer Gebäude hält einem im Spiel. Größere Schlachten und Kämpfe sind in LTT nicht vorgesehen, denn außer ein paar Banditen gibt es keine Gegner. Unser Ritter ist mehr damit beschäftigt, die Umgebung auszukundschaften, um für uns neue Rohstoffe zu finden, als sein Schwert in der Schlacht zu schwingen.
Grafik und Sound
Auch grafisch geht LTT seinen eigenen Weg. Eigenwillig orientiert sich der Entwickler stark an einem Tabletop Game und lässt uns die Städte und deren Gebäude auf Hexfeldern errichten. Da hört das Game aber noch nicht auf, denn alles wirkt wie aus Holz gefertigt, nicht nur die Häuser, sondern auch die Figuren, und sollten wir soweit hineinzoomen, wie möglich, können wir auch die ganzen Details sehen, die der Entwickler eingebaut hat. Je nach Gebäude sehen wir dort Felder, Wäscheleinen und sogar Klohäuschen. Das frisst viel Leistung, aber der Entwickler hat mit der Unreal Engine einen starken Partner.
Ebenso still und gemütlich wie das Spiel, so ist auch die Musik. Man könnte sagen, es liegt ein Hauch Klassik in der Luft, denn uns begleitet eine Kombination aus Instrumenten, während wir unsere Städte errichten und unsere Warenketten planen. Gesang sowie Sprachausgabe sind leider nicht vorhanden, aber die kurzen Textfelder benötigen diese aber auch nicht zwingend. Die Hintergrundmusik ist für eine stimmige Atmosphäre völlig ausreichend.
Fazit
Let Them Trade ist, wie der Entwickler verspricht, ein sehr ruhiges Aufbauspiel. Es gibt kaum große Hürden, die man nehmen muss, außer die Zeit, die man in das Spiel steckt, und obwohl mein Konto schon oft schmal war, bin ich nie pleite gegangen. Es geht wirklich darum, Städte zu errichten und sich zurückzulehnen und dem fleißigen Wuseln zuzuschauen. Dazu kommen die schönen Details, und wer die Kampagne beendet hat, kann in das freie Spiel starten mit eigenen Maps oder sich welche der Community herunterladen. Wer mehr Action und sucht, greift dann vielleicht eher zu einem Anno oder für mehr ausgefeilte Warenketten zu einem Factorio. In LTT frönen wir dem besinnlichen Aufbau.
+ detaillierte Grafik
+ stimmige Musik
+ ausgefeilte Handelsketten
+ umfangreiche Forschung
Es ist nichts negativ aufgefallen.
Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago
I've always had a soft spot for building games, so I'm interested in all variations of this genre. Let Them Trade, or LTT, is a very special representative of the genre, and Spaceflower has put its own unique stamp on it. It was just released on Steam on July 24. I've already spent a few hours playing the game and trying to get a feel for it, but as is usually the case, that's not enough time to see everything.
Story
The king is fed up with all the work and would rather enjoy court life to the fullest. All the banquets and balls take up most of his time, and the royal advisor, Mr. Nuts, doesn't have time for it either, but he had the idea of hiring us for the kingdom's ongoing administrative tasks, so now it's up to us to manage the various properties and control the flow of goods so that the king can continue to indulge in his duties undisturbed.
Gameplay
They say that every beginning is difficult, but that may not be entirely true in Let Them Trade, because the game is very easy to play. As is often the case, we learn the basic controls and how the elements of the game work in the first few sections of the campaign, but even after that, the game continues in a very relaxed manner. That is the basic mood of the game.
So, we leisurely completed the first two cities and established the basic economy. This included the farmhouses, which were then occupied by two farmers. To ensure that they had something to do and eat, we added two potato fields, and the first city was up and running. The second town is similar, but we replaced the potato fields with lumberjack camps, and now the first carts are on their way to supply the villages with wood and potatoes.
But that's just the beginning. Similar to Anno, we not only have farmers, but also workers, citizens, and nobles. Of course, each of these levels has its own specific needs, so our towns grow quickly from the start once we have researched the appropriate upgrades, because knowing how to plant cornfields or obtain wool is not always available to us right from the start, and even if it is, there are dozens of other research projects we can improve. Once we have unlocked further levels of a building through research, we can upgrade them. This makes them more efficient or allows more residents to move in.
The entire economic system is very complex in its simplicity. We quickly established the first supply chains, but income is limited. We either lack the space or the population to operate additional buildings, so we boost our economic cycles with upgrades or bonuses that we can activate, but which in turn require additional resources.
So, it's like most other games in this genre. Building cities is quick and easy but optimizing supply chains and constantly learning new buildings keeps you hooked in the game. There are no major battles or fights in LTT, because apart from a few bandits, there are no enemies. Our knight is more concerned with exploring the environment to find new resources than wielding his sword in battle.
Graphics and Sound
LTT also goes its own way in terms of graphics. The developer has taken an unconventional approach, drawing heavily on tabletop games and allowing us to build cities and their buildings on hexagonal fields. But that's not all, because everything looks like it's made of wood, not only the houses, but also the figures, and if we zoom in as far as possible, we can see all the details that the developer has incorporated. Depending on the building, we see fields, clotheslines, and even outhouses. This requires a lot of processing power, but the developer has a strong partner in the Unreal Engine.
The music is as quiet and cozy as the game itself. You could say there's a whiff of classical music in the air, as we're accompanied by a combination of instruments while we build our cities and plan our supply chains. Unfortunately, there are no vocals or voiceovers, but the short text fields don't really need them. The background music is perfectly adequate for creating a harmonious atmosphere.
Conclusion
Let Them Trade is, as the developer promises, a very calm building game. There are hardly any major hurdles to overcome, except for the time you put into the game, and although my wallet was often low, I have never gone into debt. It is really about building cities and then relaxing and observing the diligent activity. In addition, there are beautiful details, and once you have completed the campaign, you can start free play with your own maps. It's really about building cities and sitting back and watching the hustle and bustle. Add to that the beautiful details, and once you've completed the campaign, you can start free play with your own maps or download some from the community. Those looking for more action might prefer Anno, or Factorio for more sophisticated supply chains. In LTT, we indulge in contemplative building.
+ Detailed graphics
+ Atmospheric music
+ Sophisticated trade chains
+ Extensive research
We didn't notice any negatives.
Until next time,
L. Geufke aka Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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