English Version Below Noch letztes Wochenende hatte ich von herausfordernden Metroidvania-Platformern gesprochen, und diesen Sonntag habe ich dann auch gleich einen ganz besonderen für euch, denn Mandragora macht einiges ganz anders. Zum Ersten versucht das Spiel eine düstere und dunkle...
English Version Below Ich teste nicht oft Switch-Spiele auf meinem Kanal, doch hin und wieder bekomme ich ein Angebot, und manchmal erweckt dies mein Interesse. Dann nehme ich mir die Zeit, dieses etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf den ersten Blick wirkt Nikoderiko: The Magical World...
English Version Below Auf der Gamescom hatte ich an der Indie Arena Booth das Vergnügen, die Entwickler von Deadly Days: Roadtrip kennenzulernen, einer der unerwarteten Termine auf der Messe, denn während die Gamescom schon in vollem Gange war, erreichte mich eine E-Mail, dass ich mal...
English Version Below Die Gamescom mag zwar schon ein paar Tage länger vorbei sein, aber ich habe noch immer genug Spiele übrig, über die ich berichten kann. Ein Titel, den ich dabei auf jeden Fall nicht zu kurz kommen lassen möchte, ist Skydance's Behemoth vom gleichnamigen Entwickler ...
English Version Below Seit langem verfolge ich die Entwicklung von VR-Games und versuche auf dem Laufenden zu bleiben. Hin und wieder schaue ich mir daher neue VR-Titel an oder Games, die eine VR-Integration beinhalten. So bin ich auch auf den Titel Vestiges: Fallen Tribes, von WanadevStudio, ...
Auch dieses Wochenende habe ich ein Review für Euch. The Falconeer habe ich Euch bereits in einer kleinen News vorgestellt, nun hatte ich die Gelegenheit, mir das Spiel genauer anzuschauen, das bereits am 10. November erschienen ist. Der Key wurde mir auch diesmal vom Publisher Wired Productions über einer PR-Agentur zur Verfügung gestellt. Den Rest von The Falconeer hat der Entwickler Tomas Sala im Alleingang entwickelt. Damit ist es definitiv ein Indie-Game und auch ein Herzenssprojekt von Tomas, der schon viele Jahre in der Spielebranche gearbeitet hat.
Die Story
Die Geschichte von The Falconeer bringt uns in eine ferne Welt, dessen Oberfläche im Grunde nur aus Wasser besteht. In dieser Welt war einst das Imperium die stärkste Macht, doch unter der Oberfläche brodelte es und der Rebellion gelang ein verheerender Angriff, bei dem die Kaiserin ums Leben kam. Nun greifen die Intrigen der großen und auch kleineren Häuser um sich. Das Streben nach mehr Macht und Einfluss hat die Welt in eine gefährliche Lage gebracht und die Kämpfe scheinen außer Kontrolle zu geraten.
Starten wir ohne Auftrag in die offene Welt, können wir die Regionen auf eigene Faust erkunden. Unentdeckte Gebiete liegen dabei im Nebel, und zwar solange, bis ein Ort der Zone von uns aufgedeckt wurde. So begeben wir uns auf die Suche nach freien Städten, verschollenen Relikten, Rückzugsorten der großen Häuser oder Tempeln der Seehexen. Aber Vorsicht, denn auch hier warten Gegner auf uns. Außenposten können von uns sogar für eine Fraktion erobert werden. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, Scherben, die Währung von The Falconeer, treibend im Meer zu finden, oder auf Geschicklichkeitsstrecken sich neue Falken freizuschalten.
Hingegen starten wir bei Aufträgen immer mit einem speziellen Ziel. Gehört die Aufgabe zur Story des Kapitels, erhalten wir erst eine kurze Vorstellung der Aufgabe, bevor sie nach der Auswahl noch im Detail erläutert wird. Diese Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. So liefern wir Fracht, beschützen eine Stadt oder ein Schiff oder attackieren den Unterschlupf von den Rebellen. Die Nebenaufgaben sind etwas weniger abwechslungsreich und beschränken sich auf Kampf oder Lieferung. Die Stärke der Gegner kann bei den Kampfaufträgen stark variieren, obwohl die Belohnung bleibt. Da es auch nur kurze Aufträge sind, gibt es auch keine Einweisung. Diese Art der Missionen dient vermutlich dem Sammeln von Scherben, um sich neue Ausrüstung kaufen zu können.
Grafik und Audio
Wie viele Indie-Titel so legt der Entwickler Tomas Sala auch Wert auf einen ganz besonderen Stil von The Falconeer. Das Zeigt sich schon bei der Wahl des Szenarios, das leicht indianisch bzw. aztekisch anmutet, mit einem Hauch von Steampunk. Richtig zur Geltung kommt dies aber nur durch den gezielt minimalistischen Einsatz von Polygonen. Das führt dann zu einem mehr comicartigen Look. Wie so oft kommt auch hier die Unity Engine dafür zum Einsatz und zeichnet beeindruckend schöne Bilder. Der implementierte Fotomodus hilft einem dann, diese in Screenshots festzuhalten.
Auch Musik und Sound geben keinen Grund zur Beanstandung. Schon alleine die Vollvertonung der Storyelemente sind keine Selbstverständlichkeit und schon gar nicht in der Indie-Szene. Dann sind auch die Sprecher sehr gut gewählt, so dass ein gutes Gesamtbild der Erzählung gezeichnet wird. Dazu kommt noch die zum Szenario passend gewählte Musik, die einen noch tiefer in die Umgebung eintauchen lässt. Explosionen hingegen könnten etwas wuchtiger ausfallen.
Steuerung
Weil ich immer wieder etwas zur Steuerung gelesen habe, möchte ich auch mich hier kurz dazu äußern. Eine umfangreiche Unterstützung für die gängigsten Eingabemedien ist gegeben. Vom Gamepad bis zur Maus ist alles dabei. So hat auch der Entwickler auf das Feedback der Spieler reagiert und noch verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten nachträglich eingebaut. Ich würde trotzdem ein Gamepad empfehlen.
Fazit
The Falconeer war einer der Titel, die ich mir unbedingt anschauen wollte, da mich alleine der Grafikstil schon angezogen hat. So hat man dann auch sehr entspannende Überflüge beim Erkunden der Meere und kann auch die beeindruckende Aussicht genießen. Die Erzählung der Story rundet das gesamt Bild nochmal ab. Alleinig die Verbindung zu unserem Falken könnte etwas enger sein. Aber wie viele Spiele hat auch The Falconeer eine Achillesferse. Der Mangel an Kontrollpunkten innerhalb einer Mission kann einem schon den Tag vermiesen. So kann dann durchaus Frust aufkommen, wenn man zum zehnten Mal in eine Mission startet, den ersten oder vielleicht sogar zweiten Abschnitt zum wiederholten Male spielt, nur um dann im letzten Abschnitt vielleicht abgeschossen zu werden und von vorne zu beginnen. Das kann durchaus demotivieren. So empfehle ich das Spiel gerne, besonders denen, die eine schöne Umgebung suchen, aber nur unter der Einschränkung, dass eine hohe Frustgrenze mitgebracht wird.
Kategorie | Wertung | Begründung |
Gameplay | 7/10 |
+ Hoher Umfang an verschiedenen Aufgaben |
Steuerung | 9/10 |
- unerklärtes Zurückschrecken des Vogels vor nicht vorhandenen |
Grafik | 9/10 | + Schöne Low Poly-Grafik |
Audio | 9/10 | + passende und schöne Musik + Super Synchro - schwache Explosionen |
Preis | 8/10 |
Umfang ist super, doch kein Spiel für jedermann. |
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
Keine Termine |
Dieser Clan verfügt über einen eigenen Minecraft Server!
Einfach euren Minecraft Namen mit in das Profilfeld eingeben und ihr könnt den Server betreten!
(Falls es Probleme damit gibt, einfach in der Box melden!)
Last Update: 25.05.2015
Teamspeak 3 Serveradresse wie Websiteadresse |
|
Minecraft v. 1.17.1 (Amplified Modus) |