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In einer Zeit, in der die meisten Spiele immer schneller werden, geht Eipix mit Lightstep Chronicles einen ganz eigenen Weg. So mischt der Entwickler vor allem einige Elemente von der alten Riege der Textadventures mit neuen Spielelementen und Grafik. Klingt im ersten Moment seltsam, ist aber durchaus eine gute Möglichkeit, um eine dichte Story rüberzubringen, die in den häufigsten Fällen auch ein gewisses Maß an Tiefgang besitzt. Daher werfen wir als erstes einen Blick auf den Anfang der Story.
Alles beginnt mit einer Szene, die auch aus einem Halo stammen könnte. Der Boden bebt und eine Straße auf einer Hochtrasse mitten im Nirgendwo wird vollkommen zerstört, als der Boden aufreißt. In einem Berg entstehen Zugänge in eine Höhle, die längst vergessen schien. Ein Trupp hochtechnisierter Soldaten stürmt diese und findet ein außerirdisches Raumschiff, das wahrscheinlich schon Äonen dort liegt. Schnell wird dieses geborgen und in eine Forschungseinrichtung verbracht. Ungeöffnet liegt es nun da und eine Truppe von Soldaten soll das Innere untersuchen und folgt deswegen einer Gruppe kleinerer Drohnen in das Schiff. Es dauert nicht lange, bis wir feststellen, dass das Schiff nicht ganz so funktionsunfähig ist, wie es den Anschein hatte. Schnell werden wir von einer künstlichen Intelligenz überwältigt und in einen Sessel verfrachtet, das eine Art Interface zu sein scheint. Kurz darauf stellt sich die KI vor und nach einer kleinen Unterhaltung und einem seltsamen Event stellen wir fest, dass wir an Bord eines Schiffes festsitzen, das unter einer gespaltenen Persönlichkeit leidet. Um uns endgültig in seine Fänge zubekommen, startet die KI das Schiff und verlässt mit einem Sprung die Erde.
Das ist der Punkt, an dem wir erst richtig in das Spiel einsteigen. Zugegeben, ich habe gleich noch die Demo, die man bereits spielen kann, leicht mit in die Story einfließen lassen, habe aber vom Inhalt so wenig wie möglich verraten. An Spielelementen hatte das Spiel bis zu dem Zeitpunkt wenig zu bieten, zeigt aber genau auf, in welche Richtung die Reise geht. Es wird kein Action-geladener Shooter, in dem wir uns den Weg frei schießen müssen. Es geht mehr darum, in Gesprächen die Story voranzutreiben und das Geflecht zu entwirren, das vor einem liegt, um dann zu erkennen, was genau passiert ist. Denn nur das kann uns vermutlich helfen, aus dem Schlamassel wieder herauszukommen. Unterbrochen werden diese Sequenzen nur von kleinen Einlagen, in denen wir mit Schiffselementen interagieren müssen. Dies geschieht aber auf einer mentalen Ebene und erinnert stark vom Gefühl her an Observation. Wir wechseln also Kamerapositionen und versuchen über einen Scan, Schwachpunkte in, zum Beispiel, Konsolen aufzudecken. Das gibt uns dann einen Angriffspunkt, um die Funktion aktivieren zu können.
Damit wir nicht, wie damals, einfach nur auf ablaufende Texte stieren, wird das Spiel grafisch von der Unity Engine unterstützt. Lightstep Chronicles schöpft vermutlich nicht alles aus, was die neueste Engine zu bieten hat, das Spiel wirkt dennoch recht hochwertig. Soundtechnisch sieht es, jedenfalls in der Demo, etwas anders aus. Sprachausgabe ist nur im Intro vorhanden und musikalische Untermalung ist eher rar gesät. So ist natürlich das Spiel mit viel Lesearbeit verbunden.
Lightstep Chronicles ist also ein Spiel, das vor allem durch seine Story lebt und so einiges unserer Fantasie überlässt. Wer mit den aufgezeigten Schwächen umgehen kann, und ein Buch mit grafischer Unterstützung sowie Interaktion sucht, der könnte hier am ersten August, zum Release, fündig werden. Action-Fans greifen aber lieber zu etwas anderem.
Bis zum nächsten Sonntag
Pendrago
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Last Update: 25.05.2015
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