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Bereits Ende Februar hatte ich Euch mit einer kleinen News zum neuen VR-Game Maskmaker informiert. Am 20. April ist das Spiel erschienen und meine PR-Agentur hat mich freundlicherweise mit einem Key versorgt. Ich habe es zwar noch nicht durchspielen können, aber ich dürfte so ungefähr die Hälfte erreicht haben. Damit ihr nicht länger warten müsst, möchte ich schon jetzt ein Review verfassen.
Story
Alles startet in einer dunklen Stadt, irgendwo in einer engen Seitenstraße. Flugblätter locken uns zu einem kleinen verlassen und vergessenen Maskenladen, um uns eine Geschichte zu erzählen. Es handelt sich um einen Maskenmachermeister und seinen Schüler, dem er das Geheimnis seiner Masken anvertrauen möchte. Doch irgendwas ist passiert, denn der Laden ist leer und nur noch die Erinnerungen scheinen uns in die kleine Werkstatt des ehemaligen Besitzers zu leiten. Dort wollen diese Stimmen uns ihre Geschichte erzählen.
Gameplay
Maskmaker ist einer der Spiele die vollständig für die VR-Erfahrung ausgelegt wurde. Das bedeutet, es ist nicht ohne ein VR Headset spielbar. Wir steuern die Bewegung der Figur über die entsprechenden Controller und können Objekte in der Welt greifen, um mit ihnen zu interagieren. So betreten wir den Laden und lösen ein kleines Rätsel, das uns Zugang zur alten Werkstatt des Meisters eröffnet. Dort beginnt das eigentliche Spiel. Wir erhalten die erste Vorlage einer Maske, die wir dann aus einem Holzblock hauen können. Die Form ist schon vorgegeben, so dass wir diese nur noch freilegen müssen.
Ist dies geschafft, müssen wir ihr nur noch die richtige Farbe verleihen und wir starten in eine der drei Welten von Maskmaker. Wir schlüpfen in eine Figur, die ein Archipel zu bewohnen scheint. Nachdem wir uns ein wenig umgeschaut haben, erreichen wir eine Brücke, die eingestürzt ist. Auf der anderen Seite steht reglos eine weitere Figur, die unserer ähnelt, bis auf die Maske. Über ein magisches Teleskop können wir uns diese genauer betrachten und erhalten eine weitere Vorlage, um die Maske in der Werkstatt anfertigen zu können. Aber über die lange Zeit sind die Schmuckgegenstände für die Masken verlorengegangen und so müssen wir diese in den magischen Welten aufspüren. Das ist meist nicht schwer und sollten wir doch einmal Probleme haben, können wir auf den Karten im Laden schnell den Ort finden, wo wir auf die Zutat stoßen müssten. Ist die Maske dann fertig, schlüpfen wir in die andere Figur und können den vorher verborgenen Bereich weiter erkunden.
Auf unserer Reise durch das Königreich werden wir von einer Stimme begleitet, die behauptet, Herrscher eben jener Welt zu sein. Er gibt uns hilfreiche Tipps, die uns vorankommen lassen sollen. Was genau er damit bezweckt, werden wir natürlich erst am Ende der Geschichte erfahren. Immer wieder stoßen wir auch auf kleinere Puzzle, die uns den Weg versperren. Ein kaputter Lift, ein Schaf, das geschoren werden möchte, oder ein kleines Alchemierezept, das wir nach Anleitung brauen, um letztendlich einen geheimnisvollen Turm zu erreichen, der in jeder der Welten ein Geheimnis birgt.
Nach und nach schalten wir neue Vorlagen und Schmuckobjekte frei, mit denen wir neue Masken anfertigen können, um neue Regionen zu betreten und noch mehr Dinge freizuschalten. Letztendlich wird sich uns dann das Geheimnis offenbaren, was mit dem Meister und seinem Schüler passierte. Aber man muss auch die Augen offen halten, denn immer wieder sind kleine Sammelobjekte versteckt, die mehr von der Geschichte erzählen.
Grafik und Sound
Grafisch sucht das Spiel seinen ganz eigenen Weg. Nicht nur, dass Maskmaker für VR kreiert wurde, es besitzt gleichzeitig einen gezeichneten Stil, der uns, so gesehen, direkt in ein Märchenbuch versetzt. Das wirkt nicht hoch realistisch, sieht aber doch sehr beeindruckend aus, denn die Welt, die wir dort sehen, vermittelt auch mit seinen einfachen Mitteln, dass wir uns an der Küste, im Sumpf, oder in den hohen Bergen befinden. Die Geräuschkulisse unterstützt das ganze zusätzlich. Musik hingegen spielt nur an wichtigen Momenten ein und beschränkt sich auf das Instrumentale. Das wirkt durchaus stimmig in dieser Welt.
Fazit
Maskmaker bringt einen gut in der VR-Welt unter. Die Steuerung gibt einem sogar die Möglichkeit, sich springend oder flüssig durch die Welt zu bewegen. Zu meinem Unglück trifft mich doch die Motion Sickness recht hart in dem Game und ich komme nicht so gut voran, wie ich gerne würde. Die Welt ist stimmig und es mach Spaß, sie zu entdecken. Nach und nach schaltet man immer mehr Möglichkeiten frei, seine Masken zu schmücken. Es ist auch möglich, einfach mal eine Vorlage zu greifen und sie nach eigener Lust zu gestalten. Ressourcen sind endlos und daher kein Problem. Zusätzlich ist dann da noch die Geschichte, die uns das Spiel eigentlich erzählen möchte, und uns in interessante Welten entführt. Klar ein Spiel für Entdecker, obwohl die Levels dafür manchmal zu schlauchig der Geschichte folgen. Daher würde ich es eher einem jüngeren Publikum empfehlen, das seine VR-Erfahrung etwas vertiefen möchte.
Kategorie | Wertung | Begründung |
Gameplay | 8/10 | + enthält Rätsel, Basteleien und drei Welten zum Erkunden - leider kein Platz zum Verlaufen |
Steuerung | 10/10 |
+ einfache Bedienung und vollständige VR-Integration |
Grafik | 9/10 |
+ eigener hübscher Stil und passend zum Thema |
Audio | 8/10 |
+ Umgebungsgeräusche sehr schön |
Preis | 10/10 |
Bei ca. 17 Euro für ein VR Game kann man sicherlich nichts falsch |
Bis zum nächsten Mal
Pendrago
Keine Termine |
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Last Update: 25.05.2015
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