Review: Fata Deum

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Nachdem letzte Woche die Polaris in Hamburg Thema war, gibt es heute ein Review. Fata Deum hatte ich mir auch schon auf der Gamescom angeschaut und mich ausführlich mit einem der Entwickler unterhalten. Das Spiel bringt ein Genre zurück, welches schon lange brach liegt, die Göttersimulationen. Peter Molyneux gilt sozusagen als Vater dieses Genres und hatte bereits mit Populous, anno 1989, am ersten Spiel mitgewirkt. Danach hat er dann Black & White aus der Taufe gehoben, und seither war es mehr oder minder still um ihn. 42 Bits Entertainment befindet sich also allein auf weiter Flur unter den Göttersimulationen.

Story

Geschaffen aus der Unendlichkeit des Nichts erscheinen wir vor den drei Göttern Maiden, Mother und Crone. Doch hat unsere Erschaffung anscheinend einen simplen Grund, wir dienen zur Unterhaltung der drei, doch was haben sie mit uns vor? Zusammen mit zwei anderen Göttern, Fertility und Violence, stellen sie uns auf die Probe, doch unser Pfad ist noch nicht festgelegt, und so können wir uns entscheiden, was für eine Gottheit wir werden möchten.

Gameplay

Wir starten frisch in eine Runde, nachdem wir die Einstellungen für unser Spiel getätigt haben. Bis zu drei Gegner können wir uns auf den Hals hetzen, da kommt zu den beiden oben genannten noch Deceit hinzu. Des Weiteren könnten wir uns noch die Größe unserer Städte anpassen oder ein paar andere Modifikatoren aktivieren, wenn wir diese schon freigespielt haben. Für uns am wichtigsten ist erst einmal der Schwierigkeitsgrad, den man nicht zu hoch ansetzen sollte.

Je nach Wunsch starten wir dann mit einem Tutorial und können unsere erste Stadt begutachten, die wir aber zu Beginn unter unsere Kontrolle bringen müssen, denn wir haben am Anfang ca. einen Gläubigen, was natürlich nicht ausreicht, um zur Hauptgottheit aufzusteigen. So verbringen wir die ersten Paar Minuten damit, Wunder zu bewirken, um die Sterblichen zu beeindrucken. Ob diese gut sind oder böse, bleibt dabei uns überlassen, denn entweder regieren wir mit Angst und Schrecken oder wir sogen für Glück und Wohlbefinden.

Haben wir dann die ersten Scharen Gläubiger um uns versammelt, steigen wir im Level und bekommen neue Fähig- und Fertigkeiten. Reicht unser Glauben sogar so weit, dass er 75% des Dorfes übersteigt, gehört es uns, und wir können nun sogar direkten Einfluss auf dieses ausüben. So bestimmen wir dessen Ausrichtung und auch welche Gebäude gebaut werden. Um die Sterblichen zu unterstützen, kreieren wir Kräftigungszauber und können auch Rohstoffe selbst sammeln, um sie dann im Lager des Dorfes abzulegen.

Wir sollten uns aber nicht nur auf ein Dorf konzentrieren, denn auf der Karte befinden sich noch einige andere, die von unseren Kontrahenten sonst übernommen werden, und dann geraten wir ins Hintertreffen, und das kann besonders gegen Violence zum Problem werden, der dann gern mit seinen Raids kommt, um unsere Ressourcen zu stehlen.

Das Ziel des Spiels ist übrigens, ein gewisses Level zu erreichen, das im direkten Zusammenhang mit unseren Gläubigen steht, den je mehr Anhänger wir haben, desto mehr Level steigen wir auf und erlangen weitere Fähigkeiten, um noch mehr Anhänger zu gewinnen. In der ersten Stufe ist das Level 15 und in der längsten Runde Level 30.

Grafik und Sound

Bei der Grafik hat sich der Entwickler an Unity gehalten, das sieht auch sehr stimmig aus. Wir haben eine große schön gestaltete Insel mit einzelnen wichtigen Sehenswürdigkeiten und verteilt liegenden Dörfern, die wiederum sich aus schön gestalteten Gebäuden zusammensetzen. Der Entwickler zeigt vor allem hier viel Liebe zum Detail, seien es die Bänke und Tische in der Taverne oder die Übungspuppen und das Spanferkel in der Kaserne. Die Umgebung hingegen wirkt eher schlicht, aber funktionell.

Musikalisch begleitet uns ein stetiges Theme, das sich dezent im Hintergrund hält, ohne zu aufdringlich zu sein, was durch die stetige Wiederholung sonst zu sehr stören würde. So passt sie aber in das Spiel und verhindert eine unangenehme Stille. Still hingegen sind unsere Bewohner, mehr oder minder, denn obwohl diese Laute von sich geben, ist keine Sprachausgabe bei den Bewohnern implementiert. Die drei Erschaffer und unser Tutorial Guide reden dagegen sehr wohl, und die Synchronsprecher haben dabei gute Arbeit geleistet.

Fazit

Ich habe vor vielen Jahren sowohl  Populous als auch Black & White gespielt und muss sagen, dass alle drei Spiele, also auch Fata Deum, ihren ganz eigenen Ansatz für eine Göttersimulation suchen. Bei Populous war es mehr der Kampf, bei  Black & White war es mehr das Haustier und bei Fata Deum kümmern wir uns um unsere Zivilisation und bauen Städte aus. Wer als etwas mit viel Kampf sucht oder dem vor allem das Haustier in Black & White wichtig war, der könnte enttäuscht werden. Im Gegenzug sind auch gerne Städtebauer in Fata Deum gesehen, die haben dort vielleicht genauso viel Spaß wie in City Skyline.

+ niedliche Grafik
+ kreative Idee
+ viele Zauber
+ Entscheidungsfreiheit

- viel Micromanagement
- mangelnde Übersicht

Bis zum nächsten Mal
L. Geufke aka Pendrago

  


English Version

After Polaris was the topic of discussion in Hamburg last week, today we have a review. I had already checked out Fata Deum at Gamescom and talked to one of the developers at length. The game brings back a genre that has been dormant for a long time: god simulations. Peter Molyneux is considered the father of this genre, so to speak, and was involved in the first game, Populous, back in 1989. He then launched Black & White, and since then it has been more or less quiet around him. 42 Bits Entertainment is therefore alone in the field of god simulations.

Story

Created from the infinity of nothingness, we appear before the three gods Maiden, Mother and Crone. But our creation seems to have a simple reason: we serve to entertain the three, but what do they have in store for us? Together with two other gods, Fertility and Violence, they put us to the test, but our path is not yet set, and so we can decide what kind of deity we want to become.

Gameplay

We start a new round after setting up our game. We can take on up to three opponents, with Deceit joining the two mentioned above. We can also adjust the size of our cities or activate a few other modifiers if we have already unlocked them. The most important thing for us is the difficulty level, which should not be set too high.

Depending on your preference, we then start with a tutorial and can examine our first city, which we must first bring under our control, because we only have about one believer at the beginning, which is of course not enough to ascend to the main deity. So we spend the first few minutes performing miracles to impress the mortals. Whether these are good or evil is up to us, because we either rule with fear and terror or we promote happiness and well-being.

Once we have gathered the first groups of believers around us, we level up and gain new abilities and skills. If our faith is so strong that it exceeds 75% of the village, it belongs to us, and we can even exert direct influence on it. This allows us to determine its orientation and which buildings are constructed. To support the mortals, we create strengthening spells and can also collect raw materials ourselves, which we then store in the village warehouse.

But we shouldn't just focus on one village, because there are several others on the map that could be taken over by our opponents, and then we'll fall behind, which can be a particular problem against Violence, who likes to come with his raids to steal our resources.

Incidentally, the aim of the game is to reach a certain level that is directly related to our followers: the more followers we have, the more levels we advance and gain additional skills to attract even more followers. In the first stage, the level is 15, and in the longest round, it is level 30.

Graphics and Sound

The developer has stuck with Unity for the graphics, which also looks very consistent. We have a large, beautifully designed island with individual important landmarks and scattered villages, which in turn are made up of beautifully designed buildings. The developer shows a great deal of attention to detail here, whether it's the benches and tables in the tavern or the training dummies and suckling pig in the barracks. The surroundings, on the other hand, appear rather simple but functional

Musically, we are accompanied by a steady theme that remains discreetly in the background without being too intrusive, which would otherwise be too distracting due to its constant repetition. However, it fits well into the game and prevents any uncomfortable silence. Our inhabitants, on the other hand, are silent, more or less, because although they make sounds, no voice output has been implemented for them. The three creators and our tutorial guide, on the other hand, do talk, and the voice actors have done a good job

Conclusion

I played both Populous and Black & White many years ago, and I have to say that all three games, including Fata Deum, have their own unique approach to god simulation. In Populous, it was more about combat, in Black & White it was more about the pet, and in Fata Deum we take care of our civilisation and build cities. Those looking for something with a lot of combat or who particularly enjoyed the pet aspect of Black & White may be disappointed. On the other hand, city builders are also welcome in Fata Deum, where they may have just as much fun as in City Skyline.

+ Cute graphics
+ Creative idea
+ Lots of spells
+ Freedom of choice

- Lots of micromanagement
- Lack of overview

Until next time,
L. Geufke aka Pendrago


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