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So langsam nähert sich das Jahr mit der Gamescom wieder dem Zockerhöhepunkt, jedenfalls in Deutschland. Auch ich habe bereits mehrere Termine klargemacht, und so wird es auch hier nach der Messe wieder einiges zu lesen geben. Der Indie-Bereich ist ebenfalls dieses Mal wieder stark vertreten, und das ist auch gleich das Stichwort, denn diesmal ist wieder ein Indie-Spiel das Thema der News. Helvetii ist ein 2D-Action-Platformer des Schweizer Studio-Teams KwaKwa. Ich hab es mir mal angeschaut und möchte Euch natürlich meinen ersten Eindruck nicht vorenthalten.
Die Welt von Helvetii versetzt uns in eine Zeit zurück, in der die Römer in Europa die Oberhand hatten. Beinahe ganz Gallien war besetzt und nur ein paar wenige Stämme konnten noch Widerstand leisten. Der junge Kriegshäuptling Divico schaffte es, eine Legion Römer auf dem Gebiet der Helvetii zu bezwingen. Das gelang ihm nur mit einem Segen unbekannter Herkunft, der ihm übermenschliche Kraft verlieh. Doch, wie alles, hatte auch der Zauber seinen Preis. Kurz nach dem Sieg über die Römer verwandelte sich der Segen in einen Fluch und eine verrottende Verderbnis befiel das Land. Aber nicht nur Helvetii war davon befallen, auch Divico spürte, wie langsam sein Herz und seine Seele davon aufgezehrt wurde. So macht er sich zusammen mit dem etwas scheuen Druiden Nammeios und dem neugierigen Halb-Biest Renart auf, die Quelle des Fluches zu suchen.
Wie schon erwähnt, handelt es sich bei Helvetii um einen 2D-Platformer, in dem es ordentlich zur Sache geht. Immer wieder stürzen sich Gegner auf uns, die wir in Arenakämpfen Paroli bieten müssen. So betreten wir ein Gebiet, das danach von magischen Barrieren eingegrenzt wird, und zwar solange, bis alle Monster darin besiegt sind. Um uns den Kreaturen entgegenstellen zu können, sind wir natürlich bewaffnet und können in einer Schlagabfolge unseren Kontrahenten Combos um die Ohren hauen. Die werden gezählt und am Ende eines Kampfes erhalten wir eine Note, die uns sagt, wie eindrucksvoll wir uns geschlagen haben.
Das Aneinanderreihen dieser Angriffe geht eigentlich recht einfach von der Hand und wer dazu noch einen Controller benutzt, dürfte damit noch weniger Probleme haben. Doch stupides Button bashing wird einen nicht weit bringen, denn es geht mehr darum, die Gegner in ihren Angriffen zu unterbrechen und von den Füßen zu holen. Denn auf lange Sicht wird es einem helfen, weniger oder keinen Schaden zu nehmen. Auch die Bossgegner, denen wir immer wieder begegnen, sollten wir so leichter entgegentreten können.
Wer jetzt annimmt, das es auch helfen wird, sich den Levelaufbau zu merken, den muss ich enttäuschen, denn diese verändern sich nach jedem Tod. Die Mechanik dahinter ist recht simpel. Wenn man sich die Level betrachtet, stellt man fest, dass es sich dabei um eine Aneinanderreihung von Räumen handelt. Wird also der Bereich generiert, sammelt sich eine Routine aus einem Fundus die entsprechenden Abschnitte zusammen und hängt sie aneinander. Das mag zwar simpel sein, ist aber auch recht effektiv. Natürlich verändert sich auch die Anzahl der Gegner und derenTyp bei der Erstellung. So wird es nicht so schnell langweilig.
Auch bei der Spielfigur hat sich der Entwickler es sich nicht nehmen lassen, für etwas Abwechslung zu sorgen. Es werden nach Fertigstellung neben Divico auch seine zwei Begleiter Renart und Nammeios spielbar sein. Da ich noch keine Möglichkeit hatte, sie zu testen, greife ich daher auf meine langjährige Erfahrung zurück, wenn ich vermute, dass diese dann andere Stärken und Schwächen mit sich bringen werden. Vermutlich wird der Druide zwar weniger ein Haudrauf sein, aber magisch wesentlich mehr austeilen können. Bei Renart wird sich dies vermutlich ins Gegenteil verkehren. So kann sich jeder den passenden Charakter für seinen Spielstil aussuchen.
Grafisch hat sich das Studio auch ganz stark nach den Kollegen gerichtet. So wird, wie so oft, die Unity Engine verwendet und das ganze dann mit schönen selbstgezeichneten Hintergründen und Figuren garniert. Das bildet dann zusammen den stimmigen Gesamteindruck, der dann zum Aushängeschild wird.
Helvetii ist noch 23 Tage bei Kickstarter in der Finanzierungsphase. Wer also Interesse hat, kann da gerne mal vorbeischauen. Zusätzlich gibt es eine frühe Demo zum Antesten. Wer aber noch warten möchte, bis das Spiel erscheint, muss sich noch bis zum vierten Quartal 2020 gedulden und kann dann voraussichtlich das Spiel einfach bei Steam kaufen.
Kickstarter
Bis zum nächsten Sonntag
Pendargo
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Last Update: 25.05.2015
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